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Burgen und Schlösser in Österreich
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ÖSTERREICHISCHES BURGENLEXIKON Alt-Hofen, Burgruine BH Bregenz G und KG Lochau Heute ist nur mehr der geborstene Turm mit seinem sechsseitigen Grundriß erhalten. Die Burg wurde um 1218 von einem Montfortschen Dienstmann, Henricus de Houven, erbaut. 1239 wird sie erstmals urk. er- wähnt, unter dem dama- ligen Besitzer Göswin von Locher. 1452 zer- stört, ging die Burg von der Fam. Rechberg in den Besitz des Hauses Österreich über. Die Fam. Raitenau wurde Le- hensträger (1496-1579), gab jedoch bald die Burg auf und übersiedelte in das neue Schloß -* Höfen. E: Dr. Rudolf und Dr. Markus Sagmeister Lit: Dehio, 294; Huber, 108f; Ulmer, 345ff Alt Montfort, Burgruine BH Feldkirch G und KG Weiler Von der einstigen Burg sind heute nur noch karge Mauerreste erhal- ten: Hauptburg, Palas und Bergfried sind nur mehr einige Meter hoch, das Burgterrain ist be- waldet. Die 1209 urk. er- wähnte Burg war der Sitz der berühmtesten Fami- lie des Landes, der Gra- fen von Montfort. Der er- ste Besitzer war Hugo Graf von Montfort, der Stammvater des Gesamt- hauses. Er war der jün- gere Sohn des Pfalzgra- fen von Tübingen und übernahm dessen Wap- pen (dreiteilige rote Fahne in silbernem bzw. weißem Feld), das seit 1918 das Landeswappen von Vorarlberg ist. 1260-65 erfolgte dann die Erbteilung der Fami- lie in Montfort-Feldkirch, Montfort-Bregenz und Montfort-Tettnang. 1375 übernahm Herzog Leo- pold III. von Österreich die Burg. 1405 wurde sie im Appenzeller Krieg niedergebrannt und ge- langte im Jahr 1417 in den Besitz der Familie Toggenburg. Weitere Besitzer waren: Herzog Friedrich IV. von Öster- reich (1436), die Familie Clary (1679) und Michael Fink (1837). E: Viktor Summer Lit: Dehio, 406; Huber, 70f Ulmer, 81 ff Amberg, Schloß BH und G Feldkirch KG Altenstadt Auf waldiger Anhöhe ge- legener, weithin sichtba- rer, würfelförmiger Bau mit dem viergeschoßigen Wohnturm, Walmdach, Schießscharten, längli- chem Anbau und gutem Mobiliar. Vom 13. bis zum 15. Jh. im Besitz der Patrizierfamilie Haiden aus Feldkirch (einer Sei- tenlinie der Herren von Ems); in seine heutige Form wurde das Schloß 1502 durch Felix Merklin gebracht. Anschließend landesfürstlicher Besitz. 1535-53 war dann Fried- rich Max, zweiter, natür- licher Sohn Kaiser Maxi- milians L, Besitzer des Schlosses. Ab 1601 Ei- gentum der Fam. Furten- bach. Im sehr gut erhal- tenen Schloß ist eine Frühstückspension un- tergebracht. E: Herr u. Frau Dr. Scheyer Lit: Dehio, 195; Huber, 152 f; ÖKT, XXXII, 309; Ulmer, 766ff B Babenwohl, Ansitz G Bregenz, Fluherstraße 4 Der dreigeschoßige Bau mit Mansarde und Trep- pengiebel ist der südlich- ste Teil des St.-Gallus- Stiftes am Fuße des Bregenzer Schloßberges. Urspr. ein alter Burgstall 424
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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