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Burgen und Schlösser in Österreich
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ÖSTERREICHISCHES BURGENLEXIKON wiederhergestellt. 1982 Fassadenrestaurierung, E: Seit 1922 Land Niederösterreich Lit: C/G, 430; Dehio, 76 Coburg, Palais 1., Seilerstätte 1-3 Mächtiges zweistöckiges Gebäude mit einund- zwanzig Achsen, das zum Teil auf der alten Bastei errichtet wurde. Vor der Fassade gegen die Ringstraße wurde in den Jahren 1843-47 durch den Architekten Schleps ein zweistöcki- ger Vorbau mit jeweils acht Säulen errichtet. Da den Wienern die Säulen zu schmächtig vorka- men, wurde das Palais im Volksmund als „Spar- gelburg" bezeichnet. Der ältere Teil des Palais be- stand urspr. aus zwei kleinen Häusern, die 1801 in den Besitz der herzoglichen Familie Co- burg-Kohary übergin- gen. Diese Linie besaß in Rumänien große Besit- zungen. In der Folge wurde das jetzt beste- hende Gebäude in der Seilerstätte errichtet. 1847 erfolgte ein Zubau gegen das Stubentor, der später als Mietobjekt ver- wertet wurde. Im Palais ist heute die Generaldi- rektion der Österreichi- schen Bundesbahnen untergebracht. E: Hans Scholl Lit: C/G, 430 Collalto, Palais 1., Am Hof 13, Scbulbo/8 Der Bau wurde um 1671 erbaut; die Hauptfassade zwischen 1715 und 1725 erneuert. Barockisiertes Gebäude, 5achsige Hauptfassade mit kolos- salen Pilastem und Drei- ecksgiebel; letzterer wurde im 19. Jh. abgetra- gen. Im 16. Jh. Besitz der Jesuiten. 1611 kauften die Stände das Haus und schenkten es dem dama- ligen Palatin von Ungarn, dem Grafen Thurzo, 1671 wurde es dem Gra- fen Collalto übergeben. 1762 gab es hier einen Auftritt des 7jährigen Mo- zart; eine Gedenktafel (1956) erinnert daran, 1804 wurde gegen den Schulhof zu einem Haus- hof hin ein drei Stock ho- her Trakt mit klassizisti- scher Fassade aufgeführt, E: Länderbank Lit: C/G, 431 Cumberland, Palais 14., Penzinger Straße 9-13 Heute bestehend aus drei Häusern (Penzinger Straße 9, 11 und 13). Nr. 9 hieß Lothringer- oder Prinz-Karl-Haus und war von Emanuel de Silva- Taroucca, Mentor Maria Theresias erbaut wor- den. Seinen Namen hatte es nach Karl von Lothrin- gen, dem Bruder von Kaiser Franz I., der hier lebte. Heute ist in dem Haus das „Reinhardtse- minar" (eine Schauspiel- schule) untergebracht. Nr. 11 war das frühere Palais Taroucca (seit 1775), später das Palais Pouthon und seit 1921 ist es Sitz der tschechoslo- wakischen Botschaft. Nr, 13 war das ehem. kaiser- liche Jägerhaus und ist heute ebenfalls der tschechischen Botschaft zugehörig. Der ehem. Exerzierplatz der Ka- serne bildet seit 1841 den heutigen Park. Der Name des Palais stammt von König Georg V. von Hannover, der nach sei- ner Abdankung den Titel „Herzog von Cumber- land" annahm und für den das Haus Nr. 9 in den Jahren 1867/68 um- gebaut wurde. E: Republik Österreich Lit: C/G, 432 f 450
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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