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Burgen und Schlösser in Österreich
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ÖSTERREICHISCHES BURGENLEXIKON Inzersdorf, Schlößchen 23., Hochwasser- gasse 38-40 Symmetrische Doppel- treppe, Mittelsaal mit spätbarocker Freskobe- malung (Blumengirlan- den, Himmel und Put- ten). Das Gebäude wurde Anfang des 18. Jh.s, vermutlich nach Plä- nen von Johann Bern- hard Fischer von Erlach errichtet. E: Farn. Savailly K Kaiser Ebersdorf, Schloß 11., Kaiser-Ebersdorfer- Straße297 Das alte Schloß wird von zwei Seitenflügeln flan- kiert, die in den Jahren 1558-62 angebaut wur- den. Das Innere wurde stark verändert, nur mehr einige Renais- sancedecken sind erhal- ten. Kapelle mit reichem Stuck von 1688. Das seit 1499 landesfürstliche Schloß wurde 1529 durch die Türken zer- stört, später umgebaut und 1558 vergrößert. 1683 neuerlich durch die Türken zerstört, sowie danach wiederherge- stellt. Ab 1745 waren darin ein Versorgungs- haus, später eine Artille- riekaserne und ein Mon- turdepot untergebracht. Nach dem Zweiten Welt- krieg diente das Schloß als Erziehungsanstalt. E: Republik Österreich Lit: C/G, 569 Kinsky, Palais (Daun, ehem. Palais) 1., Freyung 4 Viergeschoßiger Bau mit reichem Portal; oberhalb des Mittelfensters im Zwischengeschoß das Kinsky-Wappen (drei Eberzähne); ovale Ein- fahrtshalle mit Kuppel, Statuen in den Nischen und figuraler Stuckdeko- ration; prächtige Treppe, die man zu den bedeu- tendsten Anlagen dieser Art zählt; reiche durch- brochene Steinbrüstun- gen mit spielenden Put- ten am Treppengeländer (ähnlich dem Stiegen- haus des Schlosses Mira- bell in Salzburg) sowie einem dreiteiligen Deckenfresko von Carlo Carlone. Oberhalb der Einfahrtshalle der ovale Hauptsaal mit einem Deckenbild von C. Car- lone und mit marmorver- kleideten Wänden; die- ser Saal ist aufgrund seiner guten Akkustik als Konzertsaal hervorra- gend geeignet. Äußerst geschmackvolle Innen- einrichtung mit Gobe- lins, Möbeln Gemälden (vier Ölgemälde von Pe- ter Strudel um 1714), Pa- ravents, etc.; Gale- riefresko von Carlone- Chiarini, Stiegenhaus von Beduzzi/Carlone. Der berühmte Feldherr Phillip Laurenz Graf Daun ließ das Palais 1713 nach einem Entwurf von Johann Lukas von Hilde- brandt errichten. Am 2. Februar 1711 wurde hier Fürst Wenzel Kaunitz, der berühmte Kanzler Maria Theresias, gebo- ren. Später war die Schweizer Leibgarde in dem Palais untergebracht (am 1. 6. 1784 übersie- delte diese in ihr neues Quartier vor dem Burg- tor). Vorübergehend war das Palais Besitz der Khevenhüller, der Har- rach und der Lamberg; von 1790 bis 1988 Eigen- tum der Familie Kinsky. 1977/78 wurde der Hof restauriert und die ehem. Stallungen für Geschäfts- lokale adaptiert. E: Diverse Firmen Lit: C/G, 584; Dehio, 71 f Kuffner, ehem. Palais 16., Ottakringer Straße 118-120 Doppelgebäude mit Ri- saliten, Dachgiebeln, Er- 462
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Burgen und Schlösser in Österreich
Titel
Burgen und Schlösser in Österreich
Autor
Georg Clam Martinic
Verlag
A und M
Ort
St. Pölten - Wien - Linz
Datum
1991
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
ISBN
3-902397-50-0
Abmessungen
13.52 x 20.96 cm
Seiten
506
Schlagwörter
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Lexika

Inhaltsverzeichnis

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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