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Küche und Garten
Die Giftgewächse der österreichischen Alpenländer
Seite - 168 -
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168 springende Staubbeutel. Der zahlreiche Fruchtknoten ist eiförmig, schief behaart, einfächerig, und geht in den Griffel über, welch' lchterer etwas gebogen ist. Die Narbe ist schief nach innen an der Spitze des Griffel« angesetzt. Früchtchen zahlreich, rundlich'Iänglich, lang zugespitzt, kurz° haarig, B l ü t h e z e i t und Fundo r t . Diese Pflanze blüht im April—Mai, und ist in Wäldern, Hainen, unter Gebüschen und auf Waldwiesen gemein. Eigenschaften und Wirkungen. Diese Pflanze kommt durch ihre gleichfalls auf einen Gehalt von Anemonin beruhenden Schärfe mit der vorbesprochenen Küchen- schellenart überein. Beim Vieh hat man sie Blutharnen verur- sachen sehen. Die rimunkrlaitige Anemone — H.usmouß lanuuouiniäsZ I.., ^al, 61, ?iss, a, ist eine krautartige ausdauernde Pflanze, Benennungen. Hahnenfußartige Anemone. Ranunkelartiges Windröschen, Gelbe Windblume. Gelber Waldranunkel. Waldhähnchen. Wald« Veilchen. Goldhähnlein. Beschreibung. W u r z e l walzenförmig, kriechend, außen lnaun, innen weiß sparsam mit langen, dünnen Wurzelfasern besetzt. S tenge l ausncht, 8—10 Zoll lang, dünn, hin- und herge- bogen, rölhlich oben kahl, meist ein-, auch zwei- und breibluthia,. B l a t t e r dreizählig, haben schmal-lanzettförmige, nnhr oder weniger tief zwei- oder dreispaltige Blättchen, besonders das mittlere Blättchen und alle, am stärksten die seitenständigen, sind keilartig ver> schmälert und gesägt. Die Blumenstiele am Grunde röthlich. B lü then . Geschlechtshülle meist fünfblätterig, gelb, die Blätter eirund, oft schwach ausgerandet, unten flaumenhaarig, oben kahl und glänzend. Staubgefäße zahlreich, gelb. Der Fruchtknoten hat beinahe diefelbc Länge wie der Griffcl. Früchtchen zahlreich, flaumhaarig, viel länger als der um- gebogene Griffel und einsamig. B l ü t h e z e i t und Fundo r t . Diese Pflanze blüht im April—Mai und wächst in Walrern und Auen, Waldrändern, a»f gutem Voden mit dcr vorig.n Art.
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Die Giftgewächse der österreichischen Alpenländer
Titel
Die Giftgewächse der österreichischen Alpenländer
Autor
Anton Woditschka
Verlag
Eigenverlag
Ort
Graz
Datum
1871
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
12.29 x 18.88 cm
Seiten
442
Schlagwörter
Pflanzen, Giftpflanzen, Steiermark
Kategorien
Küche und Garten
Lexika
Naturwissenschaften Biologie
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