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Burgen und Schlösser in Österreich
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KÄRNTEN war die Burg nahezu vollendet). Nachdem der Protestant Hans Kheven- hüller 1629 hatte aus- wandern müssen, ge- langte die Burg 1639 an die Grafen Dietrichstein. 1812 wurde sie durch Brand zerstört und ist seit damals im Verfall. 1952 wurde die Ruine von ÖR Hans Maresch zu einem Burgrestaurant mit Emp- fangsräumen, Bar und Taverne ausgebaut. Die Burgruine Landskron zählt zu den schönsten derartigen Anlagen in Kärnten. E: Christine Kunz Lit: Dehio, 326f; He., 1/49 ff; Wie., UI/190ff Lang, Schloß BH Klagenfurt-Land G Feldkirchen/Kärnten KG St. Ulrich Zweigeschoßiger Bau (Fassadierung aus dem 19. Jh.), Mittelrisalit, dop- pelläufige Stiege (zwei römerzeitliche Votival- täre für Jupiter sind an der Stiege eingemauert). Quadratischer Befesti- gungsturm mit Pyrami- dendach, der durch einen Mauerzug mit dem Hauptgebäude verbun- den ist (hier verlief einst die Römerstraße). Kellergewölbe im Inne- ren, drei Empirekachel- öfen im ersten Ober- stock. Hinter dem Schloß die Rosalienkapelle von 1648. In der Nähe Über- reste ehemaliger Befesti- gungsanlagen. Urk. er- wähnt 1306, 1440 im Besitz der Familie Pybriacher; danach häu- figer Besitzerwechsel. Lang war im 18. Jh. Be- sitz der Familie Jabor- negg. 1810 durch Brand zerstört, 1831 Eigentum der Platzer, später der Breycha-Vauthier. E: Souveräner Malteser Ritterorden Lit: Dehio, 327; Wie., 11/75f Lavant, Burgruine BH St. Veit an der Glan G und KG Friesach Die ehem. Residenz der Lavanter Bischöfe (im 9. und 10. Jh.) bestand einst aus drei großen Ge- bäuden, die sich um zwei Höfe gruppierten. Nach dem Brand 1673 wurde das Schloß dem Verfall preisgegeben. Ein Teil der Gebäude ist heute noch bewohnt, die Mauer- und Turm- reste sind vom Verfall bedroht. E: Familien Planken- steiner, Friedl und Schropper Leifling, Schloß -* Eberwein, Schloß Leobenegg, Burgruine BH Spittalan der Drau G Krems/Kärnten KG Leoben Heute nur mehr wenige Mauerzüge, darunter die rund-, spitz- und korb- bogenförmigen Türge- wände. Die auf einem steilen Felskegel über dem Dorf Leoben lie- gende Burgruine wurde urkundl. 1208 mit dem Salzburger Ministerialen Eberhardus de liubnecke genannt. Die Herren von Leobenegg waren im 14. Jh. Marktrichter und Pfle- ger zu Gmünd (in der Pfarrkirche zu Gmünd ein prächtiger Grabstein des Phillip von Leoben- egg, als Marschall des Bi- schofs von Brixen). Vor 1600 übersiedelte die Fa- milie dann nach Neu- Leobenegg im Lurnfeld; damals beginnender Ver- fall der Burg. E: Johann Koch vulgo Leobenegger Lit: Dehio, 338; He., 1/55; Wie., IIL/78 Leonstein, Burgruine BH Klagenfurt-Land G und KG Pörtschach am Wörther See Von der langgestreckten Anlage sind der vierge- schoßige Bergfried aus dem 12./13. Jh. sowie gotische Zubauten und 59
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Burgen und Schlösser in Österreich
Title
Burgen und Schlösser in Österreich
Author
Georg Clam Martinic
Publisher
A und M
Location
St. Pölten - Wien - Linz
Date
1991
Language
German
License
PD
ISBN
3-902397-50-0
Size
13.52 x 20.96 cm
Pages
506
Keywords
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Categories
Geographie, Land und Leute
Lexika

Table of contents

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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