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Burgen und Schlösser in Österreich
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ÖSTERREICHISCHES BURGENLEXIKON hielt der Bau den Namen Reideben. 1480 wurde ein Großteil der Burg von den Türken zerstört. 1580 erwarb Alexander von Freyberg das Schloß und ließ Erneuerungen bzw. Umbauten durch- führen (heutiger Bauzu- stand). Nach oftmaligem Besitzerwechsel gelangte Reideben 1672 an das Bistum Bamberg, 1686 an Otto Graf von Dern- bach, der das Schloß im Jahre 1693 dem Domstift St. Andrä überließ. 1808 wurde es mit dem ge- samten Stiftsvermögen dem k. k. Religionsfonds einverleibt. 1819 wurde Reideben an Anton von Pettenkofen (den Vater des berühmten Malers August Karl von Petten- kofen) versteigert. 1835 Josef Rainer von Har- bach, seit 1846 Eigentum der Grafen Henckel von Donnersmarck. Restau- rierungsarbeiten erfolg- ten 1921-24. Der heutige Besitzer des sehr gut er- haltenen Schlosses ist ein bekannter Burgenfach- mann und Autor ein- schlägiger Fachliteratur. E: Hugo Graf Henckel- Donnersmarck Lit: Dehio, 493; He., 11/145 ff; Wie., 1/174 ff Relfnitz, Burgruine BH Klagenfurt-Land G Maria Wörth KG Reifnitz Von der Burg, die einst eine der mächtigsten des Landes war (urk. 1195), sind nur noch geringe Reste der Hauptburg, des Turmes und der Vorburg erhalten. Inmitten der Mauerreste steht heute die Margarethenkirche (wahrscheinlich auf den Fundamenten der Burg- kapelle). Besitzer: 1242 Herzog Friedrich II. von Österreich, 1283 die Gra- fen von Görz, im 14./15. Jh. die Liebenberg und 1456 die Grafen von Keutschach; diese errich- teten die heutige Kirche (geweiht 1532). 1659- ca. 1750 im Besitz der Rosenberg, anschließend beginnender Verfall. E: G. Hasslacher Lit: Dehio, 564; He., 11/147; Wie., 11/97f Reinegg, Höhlenburgruine BH und G Völkermarkt KG Klein-St. Veit Geringe Reste der in den Felsen eingemeißelten Räume und der aufge- mauerten Anlagen. 1176 erstmals erwähnt, 1338 im Besitz der Landesfür- sten, die Reinegg an die Schenk von Osterwitz, die Rauber, die Silber- berg verliehen. 1629 kam Reinegg an die Familie Grotta, anschließend be- ginnender Verfall. E: Wilma Sembach Lit: He., 11/15; Wie., 11/142f Reisberg, Burgruine BH und G Wolfsberg KG Reisberg Heute ist nur noch die Ostmauer des Palas er- halten. Aus der ehem. Burgkapelle entstand die heutige Kirche. Sowohl in der Burgruine als auch in der Kirche sind Rö- mersteine eingemauert. Urk. 1197 im Besitz der Walcher, weitere Besit- zer: Albert de Risperch, das Bistum Salzburg und bis 1565 wieder die Fam. Reisberg. E: Pius Schmuck Lit: Dehio, 496; He., 11/148f Wie., 1/176ff Riedenegg, Schloß •> Lind, Schloß Rosegg, Burgruine (Altrosegg) BH Villach-Land G Rosegg KG Rosegg im Rosen tal Ausgedehnte Anlage mit Resten des hohen Berg- frieds aus dem 12. Jh., der gotischen Bauten und der Umfassungs- 80
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Burgen und Schlösser in Österreich
Title
Burgen und Schlösser in Österreich
Author
Georg Clam Martinic
Publisher
A und M
Location
St. Pölten - Wien - Linz
Date
1991
Language
German
License
PD
ISBN
3-902397-50-0
Size
13.52 x 20.96 cm
Pages
506
Keywords
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Categories
Geographie, Land und Leute
Lexika

Table of contents

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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