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Burgen und Schlösser in Österreich
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NIEDEROSTERREICH 13.-15. Jh. Besitz der Herren von Stickelberg, später der Freiherren von Weißpriach, im 16. Jh, der Neydegger und spä- ter der Wurmbrand. Die Burg gehörte zur Herr- schaft Steyersberg und ist seit 1810 Ruine. E: Josef Graf Wurm- brand-Stuppach Lit: Dehio 1953, 338 Stiebar, Schloß BH Scheibbs G Gresten KG Ybbsbachamt Dreigeschoßiger mächti- ger Bau mit Hof. An der Südostfront tritt der mehrgeschoßige vier- eckige Kapellenraum vor: spätgotische Maß- werkfenster, Dachreiter mit kleinem Zwiebel- helm, Fresken, die i960 freigelegt wurden. Sechs- achsige Hauptfront mit Doppelportal und Stein- wappen der Herren von Stiebar. Über eine große Stiege gelangt man in die gepflegten Innenräume mit guten Bildern und qualitätvollem Mobiliar. Reizvolle Wand- und Deckenmalereien im Festsaal des ersten Stockes. Das gepflegte Schloß liegt in einem großen Park. Im 12. Jh. werden die Grafen von Peilstein genannt, um 1400 Besitz der Zinzen- dorf, 1790 vollständiger Umbau durch Johann von Stiebar, der dem Schloß seinen Namen gab (früher Hausegg), 1820 Besitz der Freiher- ren von Knorr. Das Schloß wird fallweise für Ausstellungen und Kon- zerte zur Verfügung ge stellt. E: Seit 1908 Farn. Graf Seefried Lit: Dehio 1953, 89 Stixenstein, Burg BII Neunkirchen G Ternitz KG Sieding Mittelalterlicher vierecki- ger Bergfried mit eigen- artigem Abschluß; vier Meter dicke Mauern. Ur- spr. gotische Kapelle, sechseckiges Giebel- türmchen, gotische Fen- ster, spätgotisches Tor. Herrlicher Park, der sich bis in das Tal erstreckt. 1182 urk. genannt; 1347 erneuert und seit 1547 im Besitz der Farn. Hoyos. 1802 durch Brand zer- stört und 1843 teilweise wiederhergestellt, E: Stadtgemeinde Wien Lit: Dehio 1953, 338 Stockerau, Rathaus (ehem. Schloß) BH Korneuburg G und KG Stockerau Schauseite mit Giebelri- salit und ionischer Pila- sterordnung, Uhrturm, breitem Tor mit Säulen und Statuen; im Inneren Sitzungssaal mit Stuck decke und Bildnissen der Habsburger. Innen- ausstattung von 1750. Das ehem. Puch- heimsche Schloß stammt aus dem späten 17. Jh, E: Stadtgemeinde Stockerau Lit: Dehio 1990, 1132f Stockern, Schloß BH Hörn G Meiseidorf KG Stockern Zweigeschoßige regel- mäßige Anlage um einen rechteckigen Hof, Rund- türme an den Ecken, Steinbrücke mit Haupt- tor und Wappen der Familie Engelshofen, Innenräume teilweise mit alten Balkendecken und mit Stuckplafonds, Möbel und Ölgemälde aus dem 17. und 18. Jh, Park mit schönen Alleen, Parkmauer mit Ecktürm- chen. Die ehem. Wasser- burg war bis ins 15. Jh, Besitz der Stockhorner, 1474 zerstört, 1570 wurde ein Großteil der heutigen Anlage errich- tet. Im Jahre 1899 schrieb hier die berühmte Schriftstellerin Bertha von Suttner ihr Haupt- werk „Die Waf- fen nieder" und erhielt 195
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Burgen und Schlösser in Österreich
Title
Burgen und Schlösser in Österreich
Author
Georg Clam Martinic
Publisher
A und M
Location
St. Pölten - Wien - Linz
Date
1991
Language
German
License
PD
ISBN
3-902397-50-0
Size
13.52 x 20.96 cm
Pages
506
Keywords
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Categories
Geographie, Land und Leute
Lexika

Table of contents

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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