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Burgen und Schlösser in Österreich
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STEIERMARK Stainz, Schloß BH Deutschlandsberg G und KG Stainz Leuthold und Agnes von Wildon gründeten anno 1229 das Kloster Stainz. 1785 aufgelassen, wurde Stainz 1840 von Erzher- zog Johann aufgekauft. Dominierend auf einem Hügel gelegener, regel- mäßiger dreigeschoßiger Bau, mit zwei Höfen und der ehemaligen Stiftskir- che verbunden. Die Höfe mit heute teilweise ge- schlossenen Pfeilerarka- den; im Südflügel ehem. Refektorium mit Stukka- turen und Malereien um 1700, einige Stuck- decken um 1730, über- maltes Deckengemälde im ehem. Bibliotheks- saal, den Siegeszug einer Herrscherin darstellend, mit Initialen „I. A. P. S." (Johann Anton de Ange- lis Propst zu Stainz), zahlreiche Porträts der Grafen von Lamberg aus dem 16. und 17. Jh. Auf der Gartenterrasse öst- lich des Schlosses zwei reizvolle Gartenpavillons um 1740, überlebens- große Immakulatastatue, bezeichnet 1733, ge- genüber dem Schloßpor- tal. Im Schloß Stainz ist nun die volkskundliche Sammlung für Wirtschaft, Arbeit und Nahrung des Landesmuseums Joan- neum untergebracht; das Schloß ist sehr gut erhal- ten (laufend Restaurie- rungen). E: Farn. Graf Meran (Nachkommen von Erz- herzog Johann) Lit: Bar., 86; Dehio, 538f Stein, Schloß BH Feldbach G Fehring KG Petzelsdorf Zweigeschoßiges Ge- bäude mit einem acht- und einem sechseckigen Turm sowie Wirtschafts- bauten. Der ehem. Wirt- schaftshof (16. Jh.) der Fürstenfelder „Herrschaft am Stein" wurde unter Christoph Graf Paar 1776 als Verwaltungssitz für seine Fehringer Güter ausgebaut und Stein ge- nannt. Der heutige Bau stammt größtenteils aus der zweiten Hälfte des 19. Jh.s. Im Schloß ist heute eine landwirt- schaftliche Hauswirt- schaftsschule St. Martin untergebracht. E: Land Steiermark Lit: Bar., 124; Dehio, 93 Steinschloß, Ruine BH Murau G Mariahof KG Adendorf Einst umfangreiche, stark befestigte Anlage auf be- herrschendem Berggip- fel östlich von Teufen- bach; die Ruine ist der höchstgelegene Wehr- bau in der Steiermark (1180 m). Heute noch er- halten sind Reste des Pa- las, des Bergfrieds, der Kapelle (1319 genannt), der zwei Vorburgen, der ehem. Doppelkapelle, der Wehrgänge und der Rundtürme. Steinschloß wurde wahrscheinlich im 11. oder 12. Jh. errichtet und war 1279-1503 im Besitz der Liechtenstein; danach gelangte Stein- schloß in das Eigentum des Stiftes St. Lambrecht. Abt Valentin Pierer ließ Stein 1525-1532 aus- bauen und erweitern; das Schloß wurde dann Sommeraufenthalt der Stiftsgeistlichen. Seit der Aufhebung des Stiftes (1786) ist Stein im Ver- fall. E: Benediktinerstift St. Lambrecht Lit: Bar., 514f; Dehio, 542; Ebner I, 121 f Stibichhofen, Schloß (Rebenburg) BH Leoben G und KG Trofaiach Rechteckiger Bau mit zwei Ecktürmen; das im Kern spätgotische Schloß wurde im 17. Jh. in die heutige Form gebracht. 369
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Burgen und Schlösser in Österreich
Title
Burgen und Schlösser in Österreich
Author
Georg Clam Martinic
Publisher
A und M
Location
St. Pölten - Wien - Linz
Date
1991
Language
German
License
PD
ISBN
3-902397-50-0
Size
13.52 x 20.96 cm
Pages
506
Keywords
Schloss, Burg, Monument, Gebäude, Bauten
Categories
Geographie, Land und Leute
Lexika

Table of contents

  1. Gerhard Sailer, Zum Geleit 6
  2. Vorwort des Autors 7
  3. Hinweise für den Benutzer 9
  4. Burgenland 11
  5. Kärnten 27
  6. Niederösterreich 105
  7. Oberösterreich 215
  8. Salzburg 269
  9. Steiermark 297
  10. Tirol 383
  11. Vorarlberg 423
  12. Wien 441
  13. Anhang (Abkürzungen, Glossar, Literatur, Bildnachweis, Ergänzungen, Nachträge) 487
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