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Digitale Souveränität - Bürger | Unternehmen | Staat
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iit-Themenband – Digitale Souveränität 167 men nicht spezifisch genug ist. Weiterbildung muss deshalb auf die konkrete Anfor- derung einer Person im jeweiligen Arbeitskontext zugeschnitten sein – inhaltlich, zeitlich und organisatorisch. Deshalb bietet sich Weiterbildung im Prozess der Arbeit anhand von Arbeitsinhalten an, die neben der inhaltlichen Aufgabenbewältigung übergreifende Kompetenzen wie Selbstorganisation, Analysefähigkeit, Problemlö- sungsfähigkeit, Kreativität, Medienkompetenz sowie den Umgang mit komplexen Anforderungen und Systemen in den Mittelpunkt stellt. Weiterbildung im Prozess der Arbeit kann wissenschaftliche Weiterbildung sein. Umgekehrt kann wissen- schaftliche Weiterbildung auch in Arbeitskontexten stattfinden. Bei der Weiterbil- dung im Arbeitsprozess werden konkrete Arbeitskontexte und Arbeitsinhalte für die Weiterbildung genutzt. Bei der wissenschaftlichen Weiterbildung steht der Transfer von Forschung in die Praxis und von der Praxis in die Forschung im Mittelpunkt. Insbesondere innovative technologieorientierte Unternehmen, die oft wissenschafts- nah arbeiten, sind auf einen schnellen Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis angewiesen. Entsprechende Weiterbildungsangebote existieren derzeit aller- dings kaum. Im Rahmen der wissenschaftlichen Weiterbildung, die in den vergangenen Jahren besonders auch von Hochschulen als neues strategisches Betätigungsfeld erschlos- sen wird, können sowohl Arbeitsprozesse mit Forschungsprojekten verknüpft als auch Forschungsprojekte alleine zum Gegenstand der Weiterbildung gemacht wer- den. Auch hier steht neben der inhaltlichen Arbeit die Stärkung der genannten Kom- petenzen im Mittelpunkt, ergänzt durch die Vermittlung von wissenschaftlichem Arbeiten. Welche Anforderungen an Weiterbildung bestehen, wissenschaftlich oder nicht, wis- sen diejenigen, die in diesen Prozessen arbeiten, oft am besten. Entsprechend müs- sen die für die Weiterbildung Verantwortlichen und die Mitarbeitenden darin unter- stützt werden, diese Veränderungsprozesse in und zwischen Unternehmen und den damit einhergehenden veränderten Bedarf, der oft von Unternehmen zu Unterneh- men und von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz ganz unterschiedlich sein kann, zu erken- nen, zu konkretisieren und zu nutzen. Dabei hilft es, wenn übergreifende Kompeten- zen, wie Selbstorganisation, Problemlösefähigkeit oder der Umgang mit komplexen Anforderungen und Systemen, schon frühzeitig in Schule, Ausbildung oder Studium vermittelt wurden. Passgenaue Weiterbildung in Losgröße 1 Für die passgenaue Weiterbildung und den Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis bieten sich Ansätze des arbeits-, problem- und forschungsbasierten Lernens besonders gut an. Folgende zwei Beispiele, die auch miteinander kombinierbar sind, sollen dies verdeutlichen.
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Digitale Souveränität Bürger | Unternehmen | Staat
Title
Digitale Souveränität
Subtitle
Bürger | Unternehmen | Staat
Editor
Volker Wittpahl
Publisher
Springer Vieweg
Location
Wiesbaden
Date
2017
Language
German
License
CC BY 4.0
ISBN
978-3-662-55796-9
Size
16.8 x 24.0 cm
Pages
196
Keywords
Digitales Lernen, Datenaufbereitung, Industrie 4.0, Breitbandausbau, Echtzeitvernetzung, Wertschöpfung und Arbeitsmarkt, Gesellschaftlicher Wandel, Digitale Geschäftsmodelle, Arbeitswelt 4.0
Category
Medien

Table of contents

  1. Vorwort 5
  2. Inhaltsverzeichnis 9
  3. 1 Bürger 11
    1. 1.1 Social Bots in den sozialen Medien 15
    2. 1.2 Digitale Partizipation in Wissenschaft und Wirtschaft 27
    3. 1.3 Von digitaler zu soziodigitaler Souveränität 43
  4. 2 Unternehmen 61
    1. 2.1 Digitale Souveränität – ein mehrdimensionales Handlungs- konzept für die deutsche Wirtschaft 65
    2. 2.2 Privatheit und digitale Souveränität in der Arbeitswelt 4.0 83
  5. 3 Staat 97
    1. 3.1 Mehr Daten, weniger Vertrauen in Statistik 101
    2. 3.2 Wie Zuhause so im Cyberspace? Internationale Perspektiven auf digitale Souveränität 117
    3. 3.3 Bildung als Voraussetzung digitaler Souveränität 151
  6. Ausblick 177
  7. Anhang 183
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