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editionsrichtlinien
die edition orientiert sich so weit als möglich am original, rechtschreibung
und grammatik sowie die struktur des textes durch Absätze blieben un-
verändert und geben den originären stil Andrians wieder. Auch fremdspra-
chige einschübe, vor allem in französisch, italienisch und englisch, werden
unverändert wiedergegeben und nicht übersetzt. um die lesbarkeit und
verständlichkeit des textes zu erleichtern, wurden jedoch folgende norma-
lisierungen vorgenommen:
die datierung der einträge wurde vereinheitlicht. Während Andrian
den ort des eintrags nur bei einem ortswechsel sowie ansonsten meist nur
tag und monat in unterschiedlicher form angibt, erscheint nun der da-
tumseintrag in folgender form: ort tag monat. Wurde die ortsangabe vom
herausgeber ergänzt, erscheint sie in eckigen klammern. Weitere Zusätze
Andrians, wie Jahreszahlen, Angabe von Wochen- und feiertagen oder ta-
geszeiten (z.B. vormittag) werden unverändert übernommen. Auf eine regel-
mäßige ergänzung der Jahreszahl wurde verzichtet, das exakte datum des
eintrags ist in der kopfzeile der jeweiligen seite ersichtlich.
Abkürzungen wurden grundsätzlich aufgelöst, nur bei fraglichen lesun-
gen wurden sie in eckige klammern gesetzt. erhalten blieben jedoch jene
Abkürzungen, die auch heute noch bekannt und als allgemein verständlich
angesehen werden können, wie z.B., usw., u.a., etc., dgl., d.i., i.e., nr., no,
oder & co. ebenfalls nicht aufgelöst wurden gebräuchliche Abkürzungen
von Anreden und titeln (dr., Prof., m., mad., mlle, dlle) und militärische
titel (fm – feldmarschall, fml – feldmarschalleutnant, gm – general-
major). desgleichen blieben die Abkürzungen für geld und Währung er-
halten (fl – gulden, kr – kreuzer, cm – conventionsmünze, WW – Wiener
Währung, rW – rheinische Währung). dagegen wurden von Andrian meist
abgekürzte Zahlenangaben (etwa15/m) standardisiert und vereinheitlicht
(15.000).
die für Andrian typischen Binnenmajuskel bei zusammengesetzten
hauptwörtern (etwa nationalversammlung, centralgewalt) wurden zu-
gunsten einer besseren lesbarkeit getilgt.
die für Andrians stil ebenfalls typische unsystematische und teilweise
verwirrende Zeichensetzung wurde vereinheitlicht und dem modernen ge-
brauch angepasst. so verzichtete Andrian etwa seit ende 1840 vollständig
auf die verwendung von Punkten zur Beendigung eines satzes und ersetzte
diese, so wie auch weitgehend alle kommata, durch Bindestriche. erhalten
blieben alle jene Zeichen, bei denen eine besondere hervorhebung oder die
spezielle trennung eines gedankens zu vermuten war, wie mehrfach hin-
„Österreich wird meine Stimme erkennen lernen wie die Stimme Gottes in der Wüste“
Tagebücher 1839–1858, Volume I
- Title
- „Österreich wird meine Stimme erkennen lernen wie die Stimme Gottes in der Wüste“
- Subtitle
- Tagebücher 1839–1858
- Volume
- I
- Author
- Viktor Franz Freiherr von Andrian-Werburg
- Editor
- Franz Adlgasser
- Publisher
- Böhlau Verlag
- Location
- Wien
- Date
- 2011
- Language
- German
- License
- CC BY-NC-ND 4.0
- ISBN
- 978-3-205-78612-2
- Size
- 17.0 x 24.0 cm
- Pages
- 744
- Keywords
- Viktor Andrian-Werburg (1813 - 1858), Revolution 1848, Austrian Neoabsolutism, Austria future (1842), Late Vormärz, Reform and Repression
- Category
- Biographien