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Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška - Von den Anfängen bis 1942, Band 2 : J – Pl
Seite - 629 -
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629 Klagenfurt/Celovec Miklova zala in Klagenfurt/ Celovcu, Ansichtskarte vom Slov. kršč­ soc. del. Društvo v Celovcu [Slow. christl.-soz. Arbeiterverein in Klagenfurt], 1912, Privatarchiv Klagenfurt/Celovec vom Kreuzbergl/Križna gora, KOK Ravne na Koroškem Mir, 2. 5. 1905 Buchcover, Mohorjeva Physiker Josef →  Stefan geboren (Gedenktafel in der Ebentaler Straße). Eine Gedenktafel an einen länge- ren Klagenfurt-Aufenthalt des slowenischen Dichters France →  Prešeren befindet sich in der Paradeiser- gasse. In der Zeitschrift →  Carinthia veröffentlichten Kärntner slowenische Autoren regelmäßig literarische oder wissenschaftliche Beiträge (Urban →  Jarnik, Fran →  Eller). 1851 wurde in K./C. die →  Mohor- jeva (Hermagoras-Bruderschaft) gegründet, der erste und größte slowenische Buchverlag. In K./C. veröf- fentlichte Anton →  Janežič bedeutende literarische Werke aus dem gesamten slowenischen Sprachraum und Andrej →  Einspieler gab eine Reihe politi- scher Zeitungen heraus (→  Mir, →  Slovenec, →  Šolski prijatelj, Slovenski prijatelj, Duhovni prijatelj, Stimmen aus →  Innerösterreich, Draupost, →  Kärntner Blatt und Kärntner Volksstimme) (→  Publizistik). A. Einspieler hatte über längere Zeit ein Mandat im Kärntner Land- tag inne (→  Abgeordnete). 1876 wurde er auch in den Klagenfurter Stadtsenat gewählt. Stadtrat von K./C. in jener Zeit war auch Bernard Gašper →  Rossbacher, erster Vorsitzender der →  Slovanska čitalnica [Slawi- sche Lesehalle] und Vorstandsmitglied der →  Mohor- jeva sowie Konzessionär der städtischen Beleuchtung. Stadtrat war auch Matthias →  Abuja. In K./C. wirkte einige Zeit der Priester und →  panslawische Agita- tor Matija →  Majar als Domkaplan. 1890 wurde in K./C. das →  Katoliško politično in gospodarsko društvo za Slovence na Koroškem [Katholischer politischer und wirtschaftlicher Verein für die Slowenen in Kärnten] gegründet. Um die Mitte des 19. Jh.s war die Umge- bung von K./C. und insbesondere auch die in der Folge eingemeindeten Orte slowenischsprachig (→  Kla- genfurter Feld/Celovško polje, →  Ortsverzeichnis 1860, →  Ortsverzeichnis 1880). Ab 1851 wurde das Unterrichtsfach Slowenisch am Gymnasium und an
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Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška Von den Anfängen bis 1942, Band 2 : J – Pl
Entnommen aus der FWF-E-Book-Library
Titel
Enzyklopädie der slowenischen Kulturgeschichte in Kärnten/Koroška
Untertitel
Von den Anfängen bis 1942
Band
2 : J – Pl
Autoren
Katja Sturm-Schnabl
Bojan-Ilija Schnabl
Verlag
Böhlau Verlag
Ort
Wien
Datum
2016
Sprache
deutsch
Lizenz
CC BY-NC 3.0
ISBN
978-3-205-79673-2
Abmessungen
24.0 x 28.0 cm
Seiten
502
Kategorien
Geographie, Land und Leute
Kunst und Kultur

Inhaltsverzeichnis

  1. Alphabetische Liste der AutorenInnen/BeiträgerInnen im vorliegenden Band 547
  2. Lemmata Band 2 J – Pl 549
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