Seite - 383 - in Wiener Ausgabe sämtlicher Werke - Historisch-kritische Edition, Band 2

Lesetext 383 I. Akt. Garage. ALBERT –UNBEKANNTE. UNBEKANNTE Sie wollen mich also nicht hinauslassen?– – Sie sind sich wohl dessen bewusst, dass Sie ein Verbrechen begehen? ALBERT Ja. UNB BWas Sie da treiben, ist Freiheitsberaubung.N ALBERT Gewiss. UNB Öffnen Sie die Tür! ALBERT Nein. (Stille)N UNB Bitte. Wir werden sehen, was passiert. Ich zeige Sie an. Es ist ja beispiellos: Sie lernen mich kennen, sprechen mich an, ob Sie mich nachhaus bringen dürfen, ich folge der Einladung – BSieN Bfahren derweilN hier in Ihre Garage, sperren die Türe zu und lassen mich nicht hinaus. Ich zeige Sie an – na, Sie werden sitzen, mein Kind! (Stille) UNB Was wollen Sie von mir? ALBERT BNur eine Antwort:N Sie haben mir meine Brieftasche gestohlen. UNB Ich?! ALBERT Leugnen hat garkeinen Sinn! Geben Sie sie her – UNB Da. ALBERT Danke. \Abbruch der Bearbeitung\ 8 BWasf Freiheitsberaubung.N] [Sie] |Wasf Freiheitsberaubung.| 12 B(Stille)N] \(Stille)/ 15 BSieN] [s]|S|ie 15 Bfahren derweilN] [{der}] |fahren derweil| 20 BNurf Antwort:N] [{ }]|Nurf Antwort:| ÖLA3/W 59 – BS 51 [1], Bl. 9 B 5 10 15 20 25 Fragmentarische Fassung des I. Aktes „Garage“ K1/TS2 (Grundschicht)