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vom 31.12.2019, aktuelle Version,

Alpkogel (Semmeringgebiet)

Alpkogel
Höhe 1414 m ü. A.
Lage Niederösterreich / Steiermark, Österreich
Gebirge Semmeringgebiet, Randgebirge östlich der Mur, Zentralalpen
Dominanz 0,68 km Erzkogel
Koordinaten 47° 36′ 50″ N, 15° 51′ 44″ O
Alpkogel (Semmeringgebiet) (Niederösterreich)
Alpkogel (Semmeringgebiet)
Gestein Grauer Albitphyllit

Der Alpkogel ist ein 1414 m ü. A. hoher Berg im Semmeringgebiet. Über den Gipfel verläuft die steirisch-niederösterreichischen Grenze.

Geographie

Der Berg erhebt sich drei Kilometer südöstlich vom Semmeringpass und gut 1½ Kilometer südlich des Sonnwendsteins. Er gehört zu dem Kamm, der sich im Gebiet östlich des Semmeringpasses südwärts zum Fröschnitzsattel hinzieht, und dann weiter zum Wechsel und in die Fischbacher Alpen. Dieser Kamm bildet über den Semmering kommend die Landesgrenze Niederösterreich zur Steiermark, und auch die Wasserscheide Mürz (über Dürrgraben und Fröschnitzbach) zu Leitha, bis zum Alpkogel zur Schwarza (über Göstritzgraben und Auebach), ab dort zur Pitten (über Ottenbach und Trattenbach und weiter ). Im Schwarza-Einzugsgebiet bildet er die Südspitze, in dem der Mürz den östlichsten Punkt. Politisch gehört der Alpkogel zu Spital am Semmering und Trattenbach, die Gemeindegrenze zu Schottwien läuft nördlich knapp unterhalb des Gipfels zur Kammlinie.

Wege und Hütten

Begangen[1][2] wird der Berg meist im Rahmen der Höhenweg-Weitwanderwege des Gebiets: dem Niederösterreichischen Landesrundwanderweg (NLW) über Semmering – Sonnwendstein zum Fröschnitzsattel, dem Gloggnitzer Rundwanderweg (834) in mehreren Varianten oder dem Steirischen Voralpenweg (740) am Kamm. Zustiege sind auch von Göstritz (Weinweg, weiter am Kamm), von Trattenbach über Schlaggraben oder Ottenbach wie auch Steinhaus über den Dürrgraben möglich. Aufgrund der zahlreichen Forstwege ist der Berg auch mit Mountainbikes gut zu erreichen. Die Fernwege führen aber beiderseits um den Gipfel herum, auf den bewaldeten Gipfel selbst leiten einige leichte Steige. Die Gipfelflur ist teils offen. Winters wird hier die Wechsel-Semmering-Panoramaloipe gelegt.[3] Der Berg ist auch als Schitour mit Überschreitungen bekannt[4] sowie ein reizvolles Ziel für Schneeschuhgänger.

Alpkogel-Hütte

Südlich des Gipfels liegt die Alpkogel-Hütte (1314 m ü. A.), eine kleine Selbstversorger-Unterstandshütte des Österreichischen Touristenklubs (ÖTK), Sektion Neunkirchen.[5]

Einzelnachweise

  1. Franz Hauleitner, Rudolf Hauleitner: Wiener Hausberge. Bergverlag Rother, 2001, S. 122.
  2. Alpkogel und Erzkogel (Memento vom 29. Mai 2015 im Internet Archive), Tourenbuch schwidy.at, 12. Oktober 2014 (mit Fotos).
  3. Wechsel-Semmering-Panoramaloipe – Loipeninfo.@1@2Vorlage:Toter Link/www.loipeninfo.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. loipeninfo.at (pdf).
  4. Semmering – Stuhlecktour. Tourenbeschreibung Andrea Beran, auf Bergfex.at, 20. September 2011.
  5. Alpkogel-Hütte, 1314 m. ÖTK Sektion Neunkirchen

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Positionskarte von Niederösterreich Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte: N: 49.02796° N S: 47.38301° N W: 14.44565° O O: 17.07430° O Own work, based on Austria Lower Austria location map.svg SRTM30 v.2 data Tschubby
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a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg Eigenes Werk Herzi Pinki
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Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
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Südostansicht der Alpkogelhütte in der niederösterreichischen Gemeinde Trattenbach. Die Alpkogelhütte ist eine Selbstversorgerhütte auf 1.314 m Höhe zwischen dem Semmering und Wechsel in den Fischbacher Alpen, rund einen Kilometer südlich des Alpkogelgipfels (1416 m) und nächst der Landesgrenze zur Steiermark. Sie wurde 1934 von der Sektion Neunkirchen des Österreichischen Touristenklubs (ÖTK) errichtet und bereits 1936 fand eine Vergrößerung der Hütte durch einen Zubau statt. Im Zuge des Zweiten Weltkrieges wurde sie zerstört und 1951 neu errichtet: 1 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Trattenbach - Alpkogelhütte.JPG