Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 14.10.2020, aktuelle Version,

Steinacher Achen

Steinacher Achen
Seebach, Dürre Ach, Ach
Talnebel zwischen den Tannheimer Bergen bei Pfronten am Rand eines Nebelmeers über dem Alpenvorland

Talnebel zwischen den Tannheimer Bergen bei Pfronten am Rand eines Nebelmeers über dem Alpenvorland

Daten
Gewässerkennzahl DE: 1248
Lage Bayern, (Deutschland), Tirol (Österreich)
Flusssystem Donau
Abfluss über Vils (Lech) Lech Donau Schwarzes Meer
Quelle Seebach, Tannheimer Berge
47° 31′ 28″ N, 10° 34′ 43″ O
Quellhöhe 1578 m ü. A.
Mündung Bei Pfronten-Steinach in die Vils
47° 34′ 4″ N, 10° 34′ 25″ O
Mündungshöhe 852 m
Höhenunterschied 726 m
Sohlgefälle 54 
Länge 13,5 km
Einzugsgebiet 30,01 km²[1]
Abfluss am Pegel Fallmühle[2]
AEo: 22,4 km²
Lage: 5,2 km oberhalb der Mündung
NNQ (06.12.1959)
MNQ 1958–2006
MQ 1958–2006
Mq 1958–2006
MHQ 1958–2006
HHQ (10.08.1970)
110 l/s
217 l/s
980 l/s
43,8 l/(s km²)
12,4 m³/s
31,2 m³/s
Gemeinden Pfronten, Grän

Die Steinacher Achen (in Österreich als Seebach benannt, sonst auch Dürre Ach oder nur Ach) ist ein 13,48 km langer Bach und Zufluss der Vils im Flusssystem des Lechs im Gebiet Gräns (Österreich) und Pfrontens (Deutschland).

Topografie

Der Bach entspringt in der Nähe der Seebenalpe, die zwischen Vilser Jöchl und Aggenstein liegt, auf 1578 m. Von dort fließt er bis nach Enge hinab und passiert im Folgenden die Grenze nach Deutschland. Von nun an heißt er nicht mehr Seebach sondern Steinacher Achen (bzw. Dürre Ach oder Ach). Im Folgenden passiert er die Pegelstelle an der Fallmühle und mündet nach der Querung von Pfronten-Steinach in die Vils.

Wassermühlen

Auf dem Gebiet Pfrontens wurden und werden zahlreiche Wassermühlen an der Steinacher Achen betrieben. Erstmals wurde 1592 eine Getreidemühle errichtet. Später kamen besonders Gipsmühlen und Sägen hinzu. Heute werden einige dieser Mühlen vorwiegend zur Stromerzeugung genutzt.[3]

Einzelnachweise

  1. LFU Bayern: Gewässerverzeichnis (.doc), Abgerufen am 13. Mai 2018
  2. Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 126, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: bestellen.bayern.de (PDF, deutsch, 24,2 MB).
  3. Thaddäus Steiner: Historisches Ortsnamenbuch, Füssen. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 2005 ISBN 3-7696-6861-8