Steinacher Achen
Steinacher Achen Seebach, Dürre Ach, Ach |
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Talnebel zwischen den Tannheimer Bergen bei Pfronten am Rand eines Nebelmeers über dem Alpenvorland |
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 1248 | |
Lage | Bayern, (Deutschland), Tirol (Österreich) | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Vils (Lech) → Lech → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Seebach, Tannheimer Berge 47° 31′ 28″ N, 10° 34′ 43″ O |
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Quellhöhe | 1578 m ü. A. | |
Mündung | Bei Pfronten-Steinach in die Vils 47° 34′ 4″ N, 10° 34′ 25″ O |
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Mündungshöhe | 852 m | |
Höhenunterschied | 726 m | |
Sohlgefälle | 54 ‰ | |
Länge | 13,5 km | |
Einzugsgebiet | 30,01 km²[1] | |
Abfluss am Pegel Fallmühle[2] AEo: 22,4 km² Lage: 5,2 km oberhalb der Mündung |
NNQ (06.12.1959) MNQ 1958–2006 MQ 1958–2006 Mq 1958–2006 MHQ 1958–2006 HHQ (10.08.1970) |
110 l/s 217 l/s 980 l/s 43,8 l/(s km²) 12,4 m³/s 31,2 m³/s |
Gemeinden | Pfronten, Grän |
Die Steinacher Achen (in Österreich als Seebach benannt, sonst auch Dürre Ach oder nur Ach) ist ein 13,48 km langer Bach und Zufluss der Vils im Flusssystem des Lechs im Gebiet Gräns (Österreich) und Pfrontens (Deutschland).
Topografie
Der Bach entspringt in der Nähe der Seebenalpe, die zwischen Vilser Jöchl und Aggenstein liegt, auf 1578 m. Von dort fließt er bis nach Enge hinab und passiert im Folgenden die Grenze nach Deutschland. Von nun an heißt er nicht mehr Seebach sondern Steinacher Achen (bzw. Dürre Ach oder Ach). Im Folgenden passiert er die Pegelstelle an der Fallmühle und mündet nach der Querung von Pfronten-Steinach in die Vils.
Wassermühlen
Auf dem Gebiet Pfrontens wurden und werden zahlreiche Wassermühlen an der Steinacher Achen betrieben. Erstmals wurde 1592 eine Getreidemühle errichtet. Später kamen besonders Gipsmühlen und Sägen hinzu. Heute werden einige dieser Mühlen vorwiegend zur Stromerzeugung genutzt.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ LFU Bayern: Gewässerverzeichnis (.doc), Abgerufen am 13. Mai 2018
- ↑ Deutsches Gewässerkundliches Jahrbuch Donaugebiet 2006 Bayerisches Landesamt für Umwelt, S. 126, abgerufen am 4. Oktober 2017, Auf: bestellen.bayern.de (PDF, deutsch, 24,2 MB).
- ↑ Thaddäus Steiner: Historisches Ortsnamenbuch, Füssen. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 2005 ISBN 3-7696-6861-8
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Der Kienberg (1536 m) im Morgennebel, gesehen vom Schönkahler (1688 m). Weiter nordöstlich und damit wegen der geringeren Höhe schon fast im Talnebel: Der Pfrontener Berg mit zwei Kuppen als Vorgipfel des Kienbergs direkt oberhalb von Pfronten (im Foto wegen des Nebels unsichtbar). Im kühlen Tal der Steinacher Ache ( de:Steinacher Achen - Wikipedia) sammeln sich die Wolken auch unterhalb des Breitenbergs (rechts im Foto ein fast wolkenfreier Hang), es scheint Inversionswetterlage zu sein (Oktober). Das Alpenvorland fast komplett unter einer Wolkendecke bei tiefblauem Himmel über dem Nebelmeer. | Eigenes Werk | Kauk0r | Datei:Kienberg Morning Fog.JPG |