Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast

Bibliographie#

Zunächst Ausdruck für Bücherkunde, im heutigen Verständnis ein 'Literaturverzeichnis' und die Lehre von dessen Herstellung und Benutzung.


Unterschieden werden abgeschlossene und fortlaufend erscheinende Bibliographien sowie allgemeine und Fachbibliographien.


In Österreich wurden Versuche zu Bibliographien seit dem Ende des 18. Jahrhunderts unternommen:

  • Vogel-Gruber, Specimen Bibliothecae Germaniae Austriacae, herausgegeben von J. Wendt von Wendtenthal, 2 Bände, 1856
  • C. Wurzbach, Bibliographische Übersicht der Literatur des österreichischen Kaiserstaates, 4 Bände, 1856/57
  • F. Andrießen, Österreich-Catalog, 11 Bände, 1861-71
  • C. Junker, A. I. Jelinek (Herausgeber), Österreich-Bibliographie, 3 Bände, 1899-1901
  • F. Krones, Grundriss der österreichischen Geschichte mit besonderer Rücksicht auf Quellen- und Literaturkunde, 1882


Seit 1946 gibt die Österreichische Nationalbibliothek 14-tägig die "Österreichische Bibliographie" heraus.

In einzelnen Bundesländern erscheinen regionale allgemeine Bibliographien, meist auf elektronischen Datenträgern. Viele Wissenszweige verfügen über eigene Fachbibliographien; für Geschichte gibt es die "Österreichische historische Bibliographie" (jährlich seit 1965); außerdem gibt es ein Gesamtverzeichnis österreichischer Dissertationen 1966-84.


Karl F. Stock ist durch seine umfangreichen Bibliographien bekannt geworden, ( Karl F. Stock, Rudolf Heilinger, Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Persönlichkeiten, Bd. 1-15, Graz, Stock & Stock, 1987-2001; Bd. 16-23ff, München: Saur, 2002ff

Weiterführendes#