Institut für Höhere Studien, IHS#
Das Institut für Höhere Studien (IHS) wurde 1963 auf Initiative von zwei Wissenschaftlern, dem Soziologen Paul Felix Lazarsfeld und dem Ökonomen Oskar Morgenstern (mit Hilfe der Ford-Stiftung, des Bundesministeriums für Unterricht und der Stadt Wien gegründet) und war das erste postgraduale sozialwissenschaftliche Ausbildungs- und Forschungsinstitut in Österreich.
Das unabhängige Institut betreibt Forschung zu wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Themen im Interesse der Öffentlichkeit. Seit 2015 ist es in der Josefstädter Straße 39 (Palais Strozzi) im achten Wiener Gemeindebezirk untergebracht. Derzeit forschen rund hundert Wissenschafterinnen und Wissenschafter, organisiert in acht Forschungsgruppen und zwei Kompetenzzentren, zu Themen wie öffentliche Finanzen, Gesundheitspolitik, Arbeitsmarkt und Sozialpolitik, Technologie und Wissenschaft, sowie Bildung und Hochschulen.
Das IHS ist als Verein nach österreichischem Recht organisiert. Das oberste Entscheidungsgremium ist das Kuratorium, welches derzeit aus neun Mitgliedern besteht. Beratende Funktion haben der Wissenschaftliche Beirat sowie der Stakeholder-Ausschuss. Das Institut selbst ist zweistufig aufgebaut. Es wird von der Geschäftsführung (Direktion) geleitet, bestehend aus dem wissenschaftlichen Direktor, Prof. Dr. Martin Kocher, und der Generalsekretärin, Dr. Eva Liebmann-Pesendorfer, MPA. Das Management wird unterstützt von der Direktionsadministration, inklusive HR und Rechnungswesen.
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