Kupelwieser, Leopold#
* 17. 10. 1796, Markt Piesting (Niederösterreich)
† 17. 11. 1862, Wien
Maler von religiösen Themen, Landschaften, Historien und Porträts
Vater von Karl Kupelwieser und Paul Kupelwieser.
Anhänger der klassizistischen Malweise Johann Peter Kraffts, freundschaftlicher Kontakt zum Kreis um Franz Schubert.
1823 Romreise und Anschluss an die Nazarener (nach seiner Rückkehr nach Wien zahlreiche Altar- und Andachtsbilder). Ab 1836 Professor für Historienmalerei an der Wiener Akademie und ab den 40er Jahren Beschäftigung mit Monumentalmalerei.
Kupelwieser schuf Fresken für die Johannes-Nepomuk-Kirche in der Praterstraße in Wien und für die Niederösterreichische Landesregierung (1848-50). Er war Mitarbeiter Josef_von Führichs bei der Ausgestaltung der Altlerchenfelder Kirche in Wien und erhielt zahlreiche Aufträge für Altarbilder und Kirchenfresken im gesamten Bereich der Monarchie.
Historische Bilder zu Leopold Kupelwieser (IMAGNO)
Literatur#
- R. Feuchtmüller, L. Kupelwieser und die Kunst der österreichischen Spätromantik, 1970- Österreichisches Biographisches Lexikon
- Neue Deutsche Biographie.
siehe Briefmarken-Album: 200. Geburtstag von Leopold Kupelwieser
Das zusammengedrängte GedenkenSigrid Eyb-GreenBibliothek der ProvinzWeitra2016
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