Lehranstalten für Fremdenverkehrsberufe#
entstanden - abgesehen von den am Ende der österreichisch-ungarischen Monarchie gegründeten Kochschulen (besonders die der Genossenschaft der Gastwirte in Wien von 1900) - erst in der 2. Republik, als der Fremdenverkehr zunahm. Sie wurden vor allem von den Kammern der gewerblichen Wirtschaft mit Hilfe von Vereinen errichtet, schrittweise vom Staat übernommen und einheitlich organisiert. Seit 1993 gibt es im öffentlichen Schulwesen höhere gewerbliche Lehranstalten für Tourismus (5-jährig mit Universitätsberechtigung) in Neusiedl, Villach, Krems, Bad Ischl, Bad Leonfelden, Siezenheim, Bad Gleichenberg, Innsbruck, Bludenz und Wien 19, die Hotelfachschule (3-jährig), die Tourismusfachschule (3-jährig) und die Gastgewerbefachschule (3-jährig).
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