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Lichnowsky#

böhmische Adelsfamilie

Eduard Fürst Lichnowsky
Eduard Fürst Lichnowsky. Ölbild.
© Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien.
Johann von Woschütz, Oberlandrichter im Fürstentum Jägerndorf (Schlesien), nannte sich 1491 nach seinem Besitz Lichen (Lichnow) Lichnowsky. Die Familie wurde 1727 in den böhmischen Grafenstand, 1773 in den preußischen und 1846 in den österreichischen Fürstenstand erhoben. Zur Familie gehörten unter anderem: Carl Fürst Lichnowsky (1761-1814), Mäzen Ludwig van Beethovens; Eduard Fürst Lichnowsky (1789-1845), Verfasser einer "Geschichte des Hauses Habsburg" (8 Bände, 1836-44, mit wertvollen Regesten); Felix Fürst Lichnowsky (1814-48), Mäzen Franz Liszts; und Robert Graf Lichnowsky (1822-79), Domherr in Olmütz.

Felix Fürst Lichnowsky
Felix Fürst Lichnowsky. Schabblatt von H. Sagert.
© Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Wien.

Literatur#



Österreichisches Biographisches Lexikon
Neue Deutsche Biographie


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