Maria Dreieichen#

Maria Dreieichen ist seit 1656 ein Wallfahrtsort auf dem nördlichen Manhartsberg mit weithin sichtbarer spätbarocker Wallfahrtskirche, die von 1744 bis 1750 nach Plänen von L. Wißgrill erbaut wurde.

Die Decken- und Wandgemälde stammen von P. Troger (1752), J. W. Bergl und J. Hauzinger, die Altarbilder von Bergl und M. J. Schmidt (1768).

Die Schatzkammer verwahrt zahlreiche Votivgaben (unter anderem Votivbild von J. Führich, 1837).

Eine Bründlkapelle liegt unweit der Kirche, daneben die Graselhöhle, wo der Räuberhauptmann Grasel Zuflucht gesucht haben soll.

Wallfahrtskirche

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Grasel-Höhle

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Hochaltar

Weiterführendes#

• Sakralbauten Niederösterreich (Sakralbauten)
• Historische Bilder zu Maria Dreieichen (IMAGNO)

Web-Link#

• "Das Ende der Event-Pilger" in: "Die Presse", 14. August 2011

Literatur#

• G. Schweighofer, Maria Dreieichen, 1952

Weiterführendes

• In der Wallfahrtskirche bemerkenswerte Fresken von Johann Wenzel Bergl

-- Lanz Ernst, Montag, 4. September 2023, 15:36