Memento-mori-Dichtung#
Gattungsname für jene durch die Cluniazensische Reform beeinflussten Texte geistlicher Dichtung des ausgehenden 11. und des 12. Jahrhunderts, die dem Begriff gemäß ("Gedenke des Todes") ihre Adressaten (Kleriker wie Laien) in meist drastischer Sprache zu Buße und Umkehr auffordern.
Prominente Beispiele aus dem österreichischen Raum sind Werke von Heinrich von Melk, "Die Warnung" und andere.
Literatur#
- D. Kartschoke, Geschichte der deutschen Literatur im frühen Mittelalter, 1990.
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