Obstbau#
In Österreich wurde 2002 auf einer Fläche von 11.600 ha Obstbau betrieben (im Vergleich 1997: 18.297 ha);
Intensivobstanlagen#
Die Tabelle zeigt, wie sich die Intensivobstlagen in den verschiedenen Jahren zusammensetzten. Angaben in ha.
Obstanlage | 1998 | 2002 | 2017 |
---|---|---|---|
Apfelbäume | 5.965 | 5.860 | 6.667 |
Birnbäume | 416 | 412 | 457 |
Pfirsichbäume | 374 | 251 | 164 |
Marillenbäume | 363 | 385 | 788 |
Weichselbäume | 43 | 36 | 26 |
Erdbeeren | 1224 | 1087 | 1.140 |
Schwarze Ribisel | 155 | 213 | 155 |
Rote/Weiße Ribisel | 64 | 69 | 104 |
Obstbaugegenden sind besonders das Alpenvorland (Mostviertel, in Niederösterreich und Oberösterreich), das Weinviertel und die Wachau (Niederösterreich), das Steirische Hügelland, das Burgenland, die Kärntner Ebenen (unteres Lavanttal, Klagenfurter Becken, Gailtal), das Tiroler Unterinntal und die vorarlbergische Rheinebene. Spezialkulturen sind die Marillen in der Wachau, Kirschen und Strauchbeerenobst im Nordburgenland sowie Pfirsiche in der Ost- und Südsteiermark.
Weiterführendes#
Literatur#
- G. Götz u. R. Silbereisen, Obstsorten-Atlas, 21994
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