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Archaische Steinpyramide Schloss Rosenau #

wenige Kilometer südlich des Schlosses Rosenau, westlich der Ortschaft Kleinmeinharts im Gemeindegebiet von Groß Gerungs findet man einen kleinen Parkplatz. Von dort sind es 1500 m auf einer leicht ansteigenden Forststraße, bis man zu einer rätselhaften Steinpyramide am sogenannten "Steinberg" kommt. Es handelt sich um eine aus Steinen aufgeschichtete Kegelstumpfpyramide mit vier Kreisringebenen. Der Durchmesser des untersten Kreises ist 16,80 m, jener der obersten Stufe ist 7,20 m. Die Gesamthöhe des Stufenturms beträgt rund 6 m. nach Angaben von Radiästhesisten kreuzen sich im Zentrum der Pyramide vier Wasseradern und vier geomantisch positive Linien.

Die geschichtlichen Hintergründe der Steinpyramide sind im Dunkeln, es sind keine schriftlichen Aufzeichnungen darüber bekannt. Fest steht, dass es sich hier um einen radioästhetisch bedeutsamen Kraftplatz handelt. Es kann sein, dass die Steinpyramide bereits in keltischer Zeit, das heißt vor ca. 2000 Jahren, als Grab- oder Kultstätte entstanden ist. Daneben gibt es auch die Ansicht, dass sich hier eine mittelalterliche Signalstation zum Abbrennen von Warn-Feuerzeichen befunden hat. Über den Steinberg führte ein alter Verbindungsweg von Etzen nach Rosenau, dessen höchster Punkt beim Steinkegel lag. Der Berg war lange Zeit nicht bewaldet (daher der Name Neuwald) und bot daher eine gute Aussicht.


Steinpyramide von Osten
Steinpyramide von Osten
© P. Diem
Steinpyramide von Norden
Steinpyramide von Norden
© P. Diem

Redaktion: P. Diem