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Straßen#

Das österreichische Straßennetz besteht aus Bundes-, Landes-, Bezirks- und Gemeindestraßen sowie privaten Verkehrswegen. Bau und Erhaltung der Bundesstraßen erfolgen aus Bundesmitteln, die aus der Mineralölsteuer, der motorbezogenen Versicherungssteuer, dem zweckgebundenen Straßenverkehrsbeitrag sowie der Erdölsonderabgabe gewonnen werden (1994 wurden zirka 16 Milliarden Schilling aufgewendet). Die oberste Behörde für das Straßenbauwesen ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten. Hochleistungsstrecken werden zum Teil auch von Sondergesellschaften finanziert (Alpen Straßen AG, ASFINAG).

Vom gesamten Straßennetz der österreichisch-ungarischen Monarchie (rund 124.000 km) entfiel 1918 zirka ein Fünftel auf die österreichische Republik. 1994 umfasste das österreichische Straßen- und Wegenetz über 200.000 km, davon 1588,8 km Autobahnen, 195,4 km Schnellstraßen, 9947,5 km Bundesstraßen, 19.754,9 km Landesstraßen und über 100.000 km sonstige Straßen (davon 2510 km in Wien). Von besonderer Wichtigkeit ist dabei auch das umfassende Netz von Forst- und Güterwegen.


--> Bau der Großglockner-Hochalpenstraße, 1930-1935 (Video Album)
--> Neu eröffnete Wiener Höhenstraße, 1935 (Video Album)
--> Historische Bilder zu Straßen (IMAGNO)


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