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Universal Edition, UE#

Musikverlag, gegründet 1901, Sitz seit 1914 im Musikvereinsgebäude. Unter den Direktoren Emil Hertzka und ab 1932 H. Winter wurde die UE ab 1907 zum Spezialverlag für zeitgenössische Musik (Verträge mit Gustav Mahler, Arnold Schönberg, Franz Schreker, Anton von Webern, Alexander von Zemlinsky, Ernst Krenek usw.). 1919-39 erschienen die "Musikblätter des Anbruchs" und 1920-45 die Denkmäler der Tonkunst Österreichs in der Universal Edition. 1938 wurde der Verlag arisiert, 1940-45 war er mit dem Leipziger Peters-Verlag fusioniert. 1945 wurde die Universal Edition durch Yella Hertzka in ursprünglicher Form wiederhergestellt. Das heutige Verlagsprogramm bilden insbesondere Werke von Gegenwartskomponisten (Gottfried von Einem, Friedrich Cerha, P. Boulez, K. H. Stockhausen, M. Kagel, Roman Haubenstock-Ramati unter andere).