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Wettmannstätten#

Wettmannstätten
Wappen von Wettmannstätten

Bundesland: Steiermark
Bezirk: Deutschlandsberg
Einwohner: 1.660 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 303 m
Fläche: 17,97 km²
Postleitzahl: 8521
Website: www.wettmannstaetten.gv.at


Die Marktgemeinde Wettmannstätten (Bezirk Deutschlandsberg) liegt im Laßnitztal, direkt am Fuße der Sausaler Wein- und Hügellandes.

Die gesamte Gegend war bereits sehr früh besiedelt, was durch zahlreiche Funde aus der Bronzezeit und der Römerzeit belegt ist. Ab dem 6. Jahrhundert siedelten hier Slawen und Baiuwaren. Der Ort war Teil der 1122 entstandenen Mark Steiermark, die 1180 als Herzogtum Steiermark von Bayern getrennt wurde; ab 1192 wurde das Gebiet von den Babenberger, ab 1282 von den Habsburgern regiert. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Wettmannstätten (als "Wetmarstätten") 1286.

Der Name wurde im Lauf der Jahrhunderte mehrmals geändert bzw. anders geschrieben; seit 1850, nach der Aufhebung der Grundherrschaft, hat die politische Gemeinde den Namen "Wettmannstätten".

Die Kirche von Wettmannstätten ist ein Neubau aus dem Ende der 1960er-Jahre. Eine Besonderheit stellt die Kirchenfassade dar, die vom steirischen Künstler Prof. Franz Weiß gestaltet wurde.

Die Marktgemeinde Wettmannstätten ist heute eine gewerbliche Wohngemeinde; sie liegt an der Trasse der in Bau befindlichen Koralmbahn.

Sehenswert im Ort bzw. der Gemeinde sind u.a.

  • Moderne Pfarrkirche hl. Valentin (1965–67) mit barockem Hochaltarbild (1718), gotische Muttergottesstatue (um 1460–80) und 4 Rokokostatuen (um 1770), Barockorgel (frühes 18. Jahrhundert); die Hauptfassade wurde wurde von Franz Weiß künstlerisch gestaltet
  • Lassenberg-Kapelle "Rosenkranz-Königin"
  • alte Streck- und Hakenhöfe
  • Waldschachersee

Weiterführendes#

Literatur#

  • R. List, Wettmannstätten – Festschrift zur Markterhebung, 1973


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