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ZUKUNFT#

Logo der 'Zukunft'
Die Zukunft

Die Monatszeitschrift "Zukunft" (Untertitel "Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur")" ist die traditionsreichste Zeitschrift Österreichs mit sozialdemokratischem Profil.

Sie wurde 1946 von Oscar Pollak als Redakteur ins Leben gerufen und verstand sich als Nachfolgepublikation zum 1907 bis 1934 bestehenden Zeitschrift "Der Kampf". (Diese war von 1907 bis 1934 in Wien und von 1934 bis 1938 in Prag erschienen; Redakteure der Zeitschrift waren u.a. Otto Bauer, Karl Renner und Friedrich Adler.)

Die "Zukunft" trug anfangs den (später mehrfach gewechselten) Untertitel "Sozialistische Monatsschrift für Politik, Wirtschaft, Kultur". Die Aufgaben der neuen, wiederum monatlich erscheinenden Zeitschrift wurden folgendermaßen umrissen: Die Zeitschrift soll den im harten Tageskampf stehenden, an schwierigen Neuaufbau schaffenden Sozialisten die Möglichkeit geben, sich über die Probleme ihrer Arbeit durch demokratische Diskussion zu verständigen; sich über die Welt zu informieren: sich in der heutigen Zeit in sozialistischem Sinne informieren; und die Entwicklung der Gesellschaft, insbesondere auch auf geistigem und kulturellem Gebiet, kritisch zu überschauen.

Bekannte Redakteure der Zeitschrift waren Karl Czernetz, Alfred Magaziner, Hubert Friesenbichler und Manfred Lang.

Im Laufe der Zeit wurden andere Zeitschriften ähnlicher Ausrichtung integriert: 1988 gingen beispielsweise die "Kulturkontakte" in der "Zukunft" auf, 2004 die "Sozialdemokratischen Akzente", das Organ des BSA.

Die "Zukunft" erscheint derzeit elf Mal jährlich und ist im Abo erhältlich. Sie ist aktuell dem Dr.-Karl-Renner-Institut, der zentralen Bildungsinstitution der SPÖ, zugeordnet. Aktueller Chefredakteur der Zeitschrift, die 2016 ihr 70jähriges Gründungsjubiläum feierte, ist Caspar Einem.

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