Adolf Bachofen von Echt
Adolf Freiherr Bachofen von Echt (* 17. Januar 1864 in Liebesnitz; † 28. August 1947 in Wien) war ein österreichischer Industrieller und Privatgelehrter auf dem Gebiet der Paläontologie.
Bachofen von Echt, Sohn von Karl Adolf Bachofen von Echt, war über diesen Mitbesitzer der Nußdorfer Bierbrauerei in Wien. Am 26. März 1925 wurde er an der Universität Wien in Paläontologie und Paläobiologie mit der Dissertation „Paläobiologische Studien aus der Drachenhöhle bei Mixnitz in Steiermark“ zum Dr. phil. promoviert.[1]
Er erforschte Bernstein-Einschlüsse und pleistozäne Säugetiere, darunter insbesondere Cervidae.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Aus verlorenen Jagdgründen. Frick, Wien, Leipzig 1921.
- Der Bär (= Monographien der Wildsäugetiere Bd. 7). Schöps, Leipzig 1931
- Der Bernstein und seine Einschlüsse. Springer, Wien 1949.
Literatur
- Helmuth Zapfe: Index Palaeontologicorum Austriae (= Catalogus fossilium Austriae Heft 15). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1971, S. 13 (PDF, 362 kB)
- Norbert Vávra: Leopold Schmid und Adolf Bachofen-Echt: zwei Wiener Bernsteinforscher aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In: Berichte der Geologischen Bundesanstalt 89, 2011, S. 66–67 (PDF).
Einzelnachweise
- ↑ Archiv der Universität Wien PH RA 6079.
Personendaten | |
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NAME | Bachofen von Echt, Adolf |
ALTERNATIVNAMEN | Bachofen von Echt, Adolf Karl Clemens Franz Freiherr (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Industrieller und Privatgelehrter |
GEBURTSDATUM | 17. Januar 1864 |
GEBURTSORT | Liebesnitz |
STERBEDATUM | 28. August 1947 |
STERBEORT | Wien |