Alfred Srp
Alfred Srp (* 4. November 1927 in Wien; † 24. April 1987 in Berlin) war ein österreichischer Filmeditor.
Leben
Nach seiner Ausbildung und ersten Beschäftigung als Schnittmeister bei Kurzfilmen wurde Srp bereits am Anfang seiner Karriere als Chef-Editor durch den großen Erfolg der von ihm bearbeiteten Sissi-Trilogie bekannt. In den folgenden Jahren zeichnete er für den Schnitt zahlreicher deutscher und internationaler Filmproduktionen verantwortlich.
Filmografie
- 1954: Wie die Jungen sungen (Kurzfilm)
 - 1955: Die Deutschmeister
 - 1955: Sissi
 - 1956: Opernball
 - 1956: Sissi, die junge Kaiserin
 - 1957: Das Schloß in Tirol
 - 1957: Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin
 - 1957: Scherben bringen Glück
 - 1958: Der veruntreute Himmel
 - 1958: Das Dreimäderlhaus
 - 1960: Schicksals-Sinfonie (The Magnificent Rebel)
 - 1962: Ein Gruß aus Wien (Almost Angels)
 - 1963: Flucht der weißen Hengste (Miracle of the White Stallions)
 - 1963: Das große Liebesspiel
 - 1963: Ist Geraldine ein Engel?
 - 1964: Old Shatterhand
 - 1964: Zwischenlandung Düsseldorf (Tre per una rapina)
 - 1964: Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse
 - 1964: Fanny Hill
 - 1964: Die hundert Ritter (I cento cavalieri)
 - 1965: Mordnacht in Manhattan
 - 1966: Um null Uhr schnappt die Falle zu
 - 1966: Die Rechnung – eiskalt serviert
 - 1966: Die Hölle von Macao
 - 1966: Der Mörderclub von Brooklyn
 - 1967: Geheimnisse in goldenen Nylons (Deux billets pour Mexico)
 - 1968: Heißer Sand auf Sylt
 - 1968: Tevje und seine sieben Töchter (Tuvia Vesheva Benotav)
 - 1968: Kampf um Rom (zwei Teile)
 - 1969: Blonde Köder für den Mörder
 - 1970: Ohrfeigen
 - 1971: Gebissen wird nur nachts – das Happening der Vampire
 - 1971: Die Tote aus der Themse
 - 1971: Hurra, wir sind mal wieder Junggesellen!
 - 1971: Rosy und der Herr aus Bonn
 - 1971: Ehemänner-Report
 - 1971: Unser Willi ist der Beste
 - 1971: Das Geheimnis der grünen Stecknadel
 - 1971: Willi wird das Kind schon schaukeln
 - 1972: Viola und Sebastian
 - 1972: Hauptsache Ferien
 - 1972: Flucht in die Sonne (Escape to the Sun)
 - 1972: Grün ist die Heide
 - 1974: Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer
 - 1974: Zwei Jahre Ferien (Deux ans de vacances) (Mehrteiler)
 - 1975: Reise ins Jenseits – Die Welt des Übernatürlichen
 - 1977: Slavers – Die Sklavenjäger
 - 1978: Schöner Gigolo, armer Gigolo
 - 1979: Ekstase – Der Prozeß gegen die Satansmädchen
 - 1982: Ein Tolpatsch kommt selten allein (Dance of the Cookoos)
 - 1983: Julie Darling
 - 1984: Chinese Boxes
 - 1986: Killing Cars
 
Literatur
- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 7: R – T. Robert Ryan – Lily Tomlin. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 429 f.
 
Weblinks
- Alfred Srp bei IMDb
 
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Srp, Alfred | 
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Filmeditor | 
| GEBURTSDATUM | 4. November 1927 | 
| GEBURTSORT | Wien | 
| STERBEDATUM | 24. April 1987 | 
| STERBEORT | Berlin |