Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 22.07.2019, aktuelle Version,

Anna Heindl

Anna Heindl (* 13. Februar 1950 in Perg, Oberösterreich) ist eine österreichische Schmuckkünstlerin. Heute lebt und arbeitet sie in Wien und Niederösterreich.

Ihre Kindheit und Jugend verbrachte Anna Heindl in Oberösterreich. 1969 absolvierte sie die Matura in Linz an der Donau. Danach studierte Anna Heindl zwei Semester Theaterwissenschaft an der Universität Wien und ab 1971 an der Universität für angewandte Kunst in Wien, wo sie 1976 die Meisterklasse für Metallgestaltung bei Franz Hagenauer mit Diplom abschloss. In dieser Zeit Studium als Gasthörerin bei Hermann Jünger an der Akademie der Bildenden Künste München und Praktikum bei Elisabeth Defner und Helfried Kodré. Nach dem Studium Zusammenarbeit mit dem bildenden Künstler Manfred Wakolbinger (von 1976 bis 1980), den sie 1979 heiratete.

Die Wiener Rathauskorrespondenz schrieb 2002 über Heindl: „Ihre Schmuckstücke, die skulpturale Qualitäten aufweisen, werden auf der ganzen Welt gezeigt. Ihre Titel, Landschaft und Garten, ears und tears, blossoms sind auch Ausdruck ihrer Naturverbundenheit.“[1]

Werke

Anna Heindls Arbeit wird immer durch ein Thema bestimmt, welches sie meist zwei bis drei Jahre beschäftigt.

  • Bei „Landschaft und Garten“ interessierten sie der menschliche Eingriff in die Natur und Grenzziehungen im weiteren Sinn.
  • „Ears and Tears“ handelt vom Zuhören und der Form des Ohres.
  • „Paradise“ bezieht sich auf den Mittelteil des Gemäldes „Der Garten der Lüste“ von Hieronymus Bosch. Die Weisheiten aus dem alten Testament vermischt mit den Regeln der freigeistigen Glaubensgemeinschaft, der Bosch angehörte, bieten den Hintergrund für diese Arbeiten.
  • „Farbkörper“ sind in Edelstahl eingefasste Farbräume aus Edelsteinen.
  • „Blumen der Nacht“ (Bezeichnung für japanische Schamhaar-Perücken): Edelsteine und Perlen umgeben von Edelstahlfransen
  • „Buds“: Knospe, der Zustand vor der Blüte.

Anna Heindl zeigt ihre Werke im In- und Ausland:[2][3]

Gruppenausstellungen seit 1972 (Auswahl)

Einzelausstellungen

  • 1978 Wien, Galerie am Graben
  • 1980 Graz, Galerie Droschl
  • 1981 Klagenfurt, Galerie Hildebrand
  • 1983 Wien, Galerie am Graben (Katalog)
  • 1984 Basel, Galerie Atrium
  • 1986 Graz, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum (Katalog)
  • 1987 Wien, Galerie Krinzinger (Katalog)
  • 1989 Wien, Galerie V+V; Zürich, Galerie Zaunschirm (Katalog)
  • 1990 Graz, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum
  • 1990 Innsbruck, Galerie Krinzinger
  • 1993 Amsterdam, Galerie Smit
  • 1993 München, Galerie Wassermann
  • 1995 bis 2013 Wien, Galerie Slavik (Katalog)
  • 1996 Barcelona, Galerie Magari
  • 1997 Antwerpen, Galerie Sophie Lachert
  • 1999 Tokyo, Galerie Dan Ginza
  • 2001 bis 2015 Antwerpen (Tielrode), Galerie Sofie Lachaert (Katalog)

Werke von Anna Heindl befinden sich in einer Reihe von öffentlichen Sammlungen:[4]

Ihre Werke werden unter anderem von Galerien in Wien, New York und Antwerpen (Tielrode) angeboten.[6]

Einzelnachweise

  1. Zitat anlässlich der Verleihung des Kunstpreises der Stadt Wien für das Jahr 2001 (2002) abgefragt am 31. Dezember 2014
  2. Biografie von Anna Heindl, in: Webpräsenz von Anna Heindl (Memento des Originals vom 2. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/annaheindl.at abgefragt am 31. Dezember 2014
  3. Anna Heindl, in: Webpräsenz von Charon Kransen Arts abgefragt am 2. Jänner 2015
  4. Biografie von Anna Heindl, in: Webpräsenz von Anna Heindl (Memento des Originals vom 2. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/annaheindl.at abgefragt am 31. Dezember 2014
  5. Anna Heindl, Nachweis eines Werkes im Stedelijk Museum ´s-Hertogenbosch, Den Bosch (Memento des Originals vom 6. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.galeries.nl abgefragt am 2. Jänner 2015
  6. Galerien mit Werken von Anna Heindl, in: Webpräsenz von Anna Heindl (Memento des Originals vom 2. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/annaheindl.at abgefragt am 31. Dezember 2014

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Anna Heindl, österreichische Schmuckdesignerin Eigenes Werk Bernhard Holub
CC BY-SA 4.0
Datei:Anna Heindl 2022 BHO-02979.jpg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg