Auberg
Auberg
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Rohrbach | |
Kfz-Kennzeichen: | RO | |
Fläche: | 12,52 km² | |
Koordinaten: | 48° 33′ N, 14° 3′ O | |
Höhe: | 595 m ü. A. | |
Einwohner: | 558 (1. Jän. 2019) | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4171 | |
Vorwahl: | 07282 | |
Gemeindekennziffer: | 4 13 07 | |
NUTS-Region | AT313 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hollerberg 9 4171 Auberg |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Michael Lehner (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2015) (13 Mitglieder) |
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Lage von Auberg im Bezirk Rohrbach | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Auberg ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Rohrbach im oberen Mühlviertel mit 558 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019). Der zuständige Gerichtsbezirk ist Rohrbach in Oberösterreich.
Geografie
Auberg liegt auf 595 m Höhe im oberen Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 4 km und von West nach Ost 5,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 12,5 km². 25,6 % der Fläche sind bewaldet und 68,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2019[1]):
- Auberg (83)
- Harafl (43)
- Hehenberg (98)
- Hollerberg (141)
- Iglbach (148)
- Marbach (45)
Wappen
Offizielle Beschreibung des 1991 verliehenen Gemeindewappens: In Grün zwei schräggekreuzte Fahnen an schwarzen Stangen; die linke goldene Fahne mit einer grünen Hopfenrebe mit einem Blatt und vier Dolden, die rechte silberne Fahne mit einem durchgehenden roten Kreuz. Die Gemeindefarben sind Grün-Weiß.
Die Fahnenbilder unterstreichen wirtschaftliche und kirchliche Belange der Gemeinde: Die Hopfenrebe würdigt Auberg als das größte Anbaugebiet im Mühlviertel des für die Biererzeugung neben der Gerste wichtigsten Rohstoffes. Die Kreuzfahne nimmt Bezug auf die dem heiligen Georg geweihte Filialkirche Hollerberg.[2]
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet.
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Ursprünglich war die Gemeinde seit 1850 Teil des Gerichtsbezirks Neufelden, nach dessen Auflösung wurde sie jedoch per 1. Jänner 2003 dem Gerichtsbezirk Rohrbach zugewiesen.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 618 Einwohner. Wegen der starken Abwanderung sank die Bevölkerungszahl bis 2001 trotz positiver Geburtenbilanz auf 535 Einwohner. Von 2001 bis 2011 waren sowohl Geburtenbilanz als auch Wanderungsbilanz positiv, so dass die Einwohnerzahl auf 593 anstieg.[3] Bis 2019 sank die Einwohnerzahl jedoch wieder auf 558.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Unterkagererhof
Der Unterkagererhof im Gemeindegebiet wurde am 20. Juni 1992 als Oberösterreichisches Freilichtmuseum „Obermühlviertler Denkmalhof Unterkagerer“ eröffnet. Eigentümer sind die 42 Gemeinden des Bezirkes Rohrbach. Der „Verein Obermühlviertler Denkmalhof Unterkagerer“ ist als Museumsbetreiber um die Erhaltung und Führung dieses kulturellen Kleinods bemüht. Ziel dieses Vereines ist es, den Besuchern des Unterkagererhofes das Alltagsleben der Vorfahren begreifbar zu machen.
Die wesentliche Bedeutung des Unterkagererhofes liegt in seiner baulichen Einmaligkeit die heute noch so besteht, wie sie vor mehr als 100 Jahren und teilweise sogar vor mehr als 300 Jahren ausgesehen hat. Auch die im Laufe der Zeit entstandenen Renovierungs- und Erneuerungsformen wie z. B. Türen und deren Anstrich sind bereits museale Anschauungsobjekte.
Jedes Jahr gibt es am Unterkagererhof ein umfangreiches Kulturprogramm mit Lesungen, Konzerten, Kindertheater, Hexenmarkt und Veranstaltungen zur Pflege von Brauchtum und altem bäuerlichen Handwerk. Im Zubau befindet sich ein kleiner Seminarraum.
Besonderheiten
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Kulturelle Veranstaltungen
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Weblinks
- 41307 – Auberg. Gemeindedaten, Statistik Austria.
- Weitere Infos über die Gemeinde Auberg auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
- Homepage der Gemeinde Auberg
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
- ↑ Land Oberösterreich, Geschichte und Geografie, Wappen. Abgerufen am 24. April 2019.
- ↑ Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Auberg, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 24. April 2019.
- ↑ Homepage Sakuramachis Sunbeng Festival (Memento des Originals vom 27. September 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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Wappen der Gemeinde Auberg in Österreich | http://www2.land-oberoesterreich.gv.at/internetgeschichte/Start.jsp?oerok=41307 - de:Datei:Wappen der Gemeinde Auberg.jpg | de:User:Partyhead (original uploader) | Datei:AUT Auberg COA.jpg | |
Bezirk Rohrbach | Eigenes Werk | Joschi Täubler | Datei:Auberg im Bezirk RO.png | |
Positionskarte von Österreich | Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer | NordNordWest | Datei:Austria adm location map.svg | |
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