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vom 09.03.2020, aktuelle Version,

Barbara Neuroth

Barbara Neuroth (* 10. Dezember 1957 in Wien[1][2]) ist eine österreichische Politikerin (Grüne). Sie folgte am 29. Mai 2017 Eva Glawischnig als Abgeordnete zum Nationalrat nach und war bis zum 8. November 2017 Abgeordnete zum Nationalrat.[3]

Leben

Barbara Neuroth besuchte nach der Volksschule und der Unterstufe des Gymnasiums in Wien-Mariahilf von 1972 bis 1977 die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Wien-Wieden. 1975/76 verbrachte sie über AFS ein Schuljahr in Minnesota. Ab 1978 machte sie an der Universität Wien eine Übersetzer- und Dolmetscherausbildung für Spanisch und Englisch, ihr Studium schloss sie mit einer Diplomarbeit zum Thema Gabriel García Marquez "El coronel no tiene quien le escriba" mit zwei Übersetzungen ins Deutsche: kritischer Übersetzungsvergleich als Magistra ab.[4][5] Von 1988 bis 1991 war sie als Übersetzerin an der Botschaft von Ecuador in Wien tätig.

Von 2000 bis 2002 war sie Außen- und Entwicklungspolitik-Referentin für Ulrike Lunacek.[3] Seit 1996 ist sie Bezirksrätin der Grünen in Wien-Wieden, wo sie seit 2010 Bezirksvorsteher-Stellvertreterin ist.[5] Am 7. Juni 2017 wurde sie als Abgeordnete zum Nationalrat angelobt,[6] wo sie Mitglied im Ausschuss für Petitionen und Bürgerinitiativen, im Umweltausschuss und im Volksanwaltschaftsausschuss war. Aufgrund des verfehlten Einzugs in den Nationalrat durch die Grünen bei der Nationalratswahl 2017 schied sie mit Ende der 25. Gesetzgebungsperiode am 8. November 2017 aus dem Nationalrat wieder aus.

Einzelnachweise

  1. Die Grünen: Barbara Neuroth (Memento vom 8. Juni 2017 im Internet Archive)
  2. meinparlament: Mag.a Barbara Neuroth. Abgerufen am 23. Mai 2017.
  3. 1 2 derStandard.at: Glawischnigs Mandat geht an Barbara Neuroth. Artikel vom 23. Mai 2017, abgerufen am 23. Mai 2017.
  4. Gabriel García Marquez "El coronel no tiene quien le escriba" mit zwei Übersetzungen ins Deutsche: kritischer Übersetzungsvergleich. Diplomarbeit 1986, Universität Wien.
  5. 1 2 Die Grünen Wieden: Barbara Neuroth. Abgerufen am 23. Mai 2017.
  6. Tiroler Tageszeitung: Koalition verteidigte Beschäftigungsbonus und Jobaktion. Artikel vom 7. Juni 2017, abgerufen am 9. März 2020.