Bildende Kunst in Vorarlberg 1945–2005
Bildende Kunst in Vorarlberg 1945–2005 ist ein Vorarlberger Künstlerlexikon zur Bildenden Kunst zu Vorarlberg zwischen 1945 und 2005.
Bildende Kunst in Vorarlberg
Die ersten Bestrebungen und Initiativen für ein Vorarlberger Künstlerlexikon setzte in den 1970ern und 1980er Arnulf Benzer als Leiter der Kulturabteilung im Amt der Vorarlberger Landesregierung. Helmut Swozilek veröffentlichte als Direktor des Vorarlberger Landesmuseums 1976 den Katalog zur Ausstellung Bildende Kunst in Vorarlberg 1900–1950, welcher in der Folge als Nachschlagewerk und Lexikon genutzt wurde. Dem folgte 1986 die Dissertation von Wolfgang Fetz Kunst in Vorarlberg. Vorarlberger Künstler 1945–1985 an der Universität Innsbruck. Weitere Stationen waren Ausstellungskataloge zu den Kunstankäufen des Landes Vorarlberg mit I, II, III/1984 und IV,V/1992. Eine Initiative anfangs der 1990er mit Helmut Swozilek, Wilhelm Meusburger von der Vorarlberger Landesbibliothek und Präsident der bildenden Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs, Rudolf Sagmeister und Herbert Abrell vom Kunsthaus Bregenz, führte erst 2004 zum definitiven Auftrag des Kulturreferenten der Vorarlberger Landesregierung Hans-Peter Bischof. Davor erschien 2003 ein Katalog einer Ausstellung im Künstlerhaus Bregenz von Kuratorin Susanne Fink zu Kunst und Bau in Vorarlberg seit 1945. Auftrag war, alle Künstler zu erfassen, die in den letzten 60 Jahren in Vorarlberg gearbeitet haben, auch jene, die nur Teile ihres Lebens hier verbracht haben, aber doch hier wesentliche Arbeiten geleistet haben.[1] Voraussetzung für die Aufnahme in das Lexikon war zudem die Zustimmung der 505 Künstler, welche nur in wenigen Fällen verweigert wurde.
Künstler des Lexikons
(Auswahl: mit Artikel in Wikipedia)
- A: Herbert Albrecht – Ingmar Alge – Siegrun Appelt
- B: Gottfried Bechtold – Hubert Berchtold – Hannes Bertle – Richard Bösch
- B: Heribert Corn
- D: Mario Dalpra – Hubert Dietrich – Sepp Dreissinger
- E: Christian Eder
- F: Helmuth Fetz – Leopold Fetz – Tone Fink – Wolfgang Flatz – Herbert Fritsch – Marbod Fritsch – Siegfried Fussenegger
- G: Rainer Ganahl – Emil Gehrer – Hasso Gehrmann – Harald Gfader – Arno Gisinger – Norbert Grebmer
- H: Roland Haas – Martin Häusle – Hil de Gard – Konrad Honold
- J: Uwe Jäntsch
- K: Bernhard Kathan – Edelbert Köb – Fritz Krcal – Erika Kronabitter
- L: Hubert Lampert – Bernhard Leitner – Christoph Luger
- M: Gerry Mayer – Herbert Meusburger – Eva Moosbrugger – Othmar Motter
- P: Philipp Preuss – Hans Purin
- R: Albert Rauch – Lore Rhomberg – Max Riccabona
- S: Stefan Sagmeister – Walter Salzmann – Wilhelm Schnabl – Ruth Schnell – Wilhelm Schramm – Erich Smodics – Ingo Springenschmid – Roland Summer
- T: Gerold Tagwerker – Mario Terzic
- W: Uta Belina Waeger – Nikolaus Walter – Detlef Willand – Gerhard Winkler
- Z: Dieter Zehentmayr
Nennung
- Bildende Kunst in Vorarlberg. 1945–2005. Biografisches Lexikon. Herausgegeben vom Vorarlberger Landesmuseum und dem Kunsthaus Bregenz. Vorworte von Landesstatthalter Hans-Peter Bischof, von Tobias G. Natter als Direktor des Landesmuseums und von Eckhard Schneider als Direktor des Kunsthauses. Editorial von Susanne Fink und Cornelia Rothmund. Konzeption und wissenschaftliche Leitung: Susanne Fink. Redaktion: Susanne Fink, Cornelia Rothmund. Projektleitung: Artur Vonblon. Gestaltung: Dalpra & Partner, René Dalpra, Joachim Zettl. Bucher-Verlag, Hohenems 2006, ISBN 978-3-902525-36-9.
- Vorwort zum Lexikon Bildende Kunst in Vorarlberg 1945-2005 (pdf, VN Leserservice, vol.at; 106 kB).
Einzelnachweise
- ↑ Vorarlberger Künstlerlexikon, Bildende Kunst von 1945 bis 2005, vorarlberg.at · Landesarchiv · Landeskunde
Achtung: #
Auf der obigen von der deutschen Wikipedia übernommenen Seite ist der Vorarlberger Künstler Martin Stock irrtümlich zu einem Namensvetter (dem Wattmeermaler Martin Stock) verlinkt. Zum Vorarlberger Künstler siehe die richtige Webseite des Vorarlberger Künstlers bzw. die Sites http://www.mashart.com und http://www.ennaweag.at .-- Maurer Hermann, Donnerstag, 30. April 2015, 19:15