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vom 06.01.2022, aktuelle Version,

Budam

Budam (Einöde/Einschicht)
Budam (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Lienz (LZ), Tirol
Pol. Gemeinde Virgen
Ortschaft Obermauern
Koordinaten 47° 0′ 34″ N, 12° 25′ 43″ Of1
Höhe 1567 m ü. A.
Einwohner der stat. Einh. 11 (1971)
Postleitzahl 9972f1
Statistische Kennzeichnung
Zählsprengel/ -bezirk Virgen-Mitteld-Obermauern (70734 000)

Siedlung Budam von Osten
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; TIRIS
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Budam ist die Bezeichnung für eine Einöde in der Gemeinde Virgen. Budam wird zur Fraktion Obermauern gezählt.[1]

Geographie

Budam ist eine in 1567 m Höhe befindliche, hoch über der Iselschlucht liegende Einzelsiedlung im Westen der Gemeinde Virgen. Gleichzeitig stellt die aus den Höfen Budam (Obermauern Nr. 125) und Außerbudam (Obermauern Nr. 126) bestehende Siedlung die höchste Dauersiedlung des Iseltals dar. Zwar bezieht sich die für Budam oftmals angegebene Höhe auf die oberhalb der Wohnhäuser befindliche Kapelle, die Höhe der Wohnhäuser liegt mit rund 1525 m jedoch ebenfalls über dem in 1512 m Höhe befindlichen Groderhof in der Nachbargemeinde Prägraten am Großvenediger. Die beiden Höfe liegen rund einen Kilometer nordwestlich von Obermauern, mit dem Budam durch eine Straße verbunden ist.

Geschichte

1696 wurde oberhalb des Hofes Budam die Kapelle zur Heiligen Margaretha errichtet. Der Ort Budam wurde von der Statistik Austria lange Zeit nicht eigens genannt, sondern als Teil von Obermauern mitgerechnet. Erst im Zuge der Volkszählung 1971 wurde der Ortsteil von Obermauern, bestehend aus einem Haus mit elf Einwohnern, als Einzelhaus extra ausgewiesen.[2] Seit 1981 wird Budam als Einzelsiedlung und Bestandteil von Obermauern, jedoch ohne Bevölkerungsangabe von der Statistik Austria im Tiroler Ortsverzeichnis genannt.[3]

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis Tirol 2001. Wien 2005 ISBN 3-902452-46-3
  2. Österreichisches Statistisches Zentralamt (Hrsg.): Ortsverzeichnis 1971. Tirol. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 12. Mai 1971. Wien 1974, S. 73
  3. Österreichisches Statistisches Zentralamt (Hrsg.): Ortsverzeichnis 1981. Tirol Wien 1984, S. 120