Burg Gallenstein
Burg Gallenstein | ||
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Burg Gallenstein |
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Entstehungszeit: | erste Erwähnung 1278 | |
Burgentyp: | Höhenburg | |
Erhaltungszustand: | Ruine | |
Ort: | St. Gallen | |
Geographische Lage | 47° 41′ 25,2″ N, 14° 37′ 36,4″ O | |
Höhe: | 631 m ü. A. | |
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Burg Gallenstein ist die Ruine einer Höhenburg auf 631 m ü. A. unmittelbar östlich von St. Gallen in Österreich.
Geschichte
Die dreitürmige Festung wurde 1278 erstmals urkundlich erwähnt und war Mittelpunkt der Herrschaft Gallenstein. Sie war bis Ende des 19. Jahrhunderts Fluchtburg und Verwaltungssitz des Stiftes Admont, welches 1074 gegründet wurde.
Um die Dachsteuer einzusparen, wurde wie bei vielen anderen Burgen, z. B. auch der Burgruine Rauhenstein, im 19. Jahrhundert das Kupferdach abgedeckt und an einen Kupferschmied verkauft.
Erst 1950 wurde damit begonnen, die damalige Burgruine wieder aufzubauen. Schirmherr der Aktion war der Steirische Burgenverein. Die Burg ist ein beliebtes Ausflugsziel geworden. Der steile „Alte Burgweg“ durch ein schwer überwindbares Vorwerk macht sichtbar, warum die Burg niemals bei kriegerischen Handlungen erobert wurde. Der auch von Fahrzeugen benutzbare neue Burgweg führt durch einen Tunnel, der im Mittelalter nicht existierte.
Anlage
Beherrscht wird die Burganlage von einem großen Donjon (Wohnturm). Wehrgänge und Außenmauern waren überdacht. Ein rechteckiger überdachter Torturm sicherte den Eingang. Donjon und Torturm sind erhalten geblieben, Wehrgänge und Wirtschaftsgebäude nicht.
Die Burg hat drei – für die Alpenländer typische – gotische Türme mit quadratischem Grundriss, den „roten“, „grauen“ und „weißen Turm“. Die Wehrgänge sind überdacht, um Schutz gegen Pfeilbeschuss zu bieten. Reste von gotischem Maßwerk an der ehemaligen Burgkapelle sind noch aus den Anfangszeiten der Burg erhalten geblieben.
Im Burghof findet alljährlich im Sommer ein Kulturfestival statt.
Weblinks
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J. F. Kaiser - lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser Graz, 1825 Joseph Franz Kaiser (1786–1859) Alternative Namen J. F. Kaiser Beschreibung österreichischer Drucker und Herausgeber Geburts-/Todesdatum 11. März 1786 19. September 1859 Geburts-/Todesort Graz ( Steiermark ) Graz Normdatei : Q1499963 VIAF : 303124203 ISNI : 0000000030830153 GND : 129880159 LCCN : n87141671 NLP : a0000002496030 WorldCat creator QS:P170,Q1499963 Scanprojekt Community Projektbudget 2012 Dieses Bild oder PDF wurde im Rahmen des GLAM-Projekts Buchscanner mit Unterstützung von Wikimedia Deutschland und Wikimedia Österreich als Teil des Community-Projekts zur Erfassung von urheberrechtsfreien Werken erstellt. Die von den Dokumenten dieser Kategorie beschriebenen Objekte befinden sich im heutigen Österreich . Originalscans bei Bedarf bitte bei Hubertl anfragen. Deutsch English magyar italiano македонски sicilianu +/− Public domain Public domain false false Dieses Werk ist gemeinfrei , weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 100 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers . Parallel zu dieser Lizenz muss auch ein Lizenzbaustein für die United States public domain gesetzt werden, um anzuzeigen, dass dieses Werk auch in den Vereinigten Staaten gemeinfrei ist. Es wurde festgestellt, dass diese Datei frei von bekannten Beschränkungen durch das Urheberrecht ist, alle verbundenen und verwandten Rechte eingeschlossen. https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/ PDM Creative Commons Public Domain Mark 1.0 false false Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 97999 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) | Lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser, Graz 1825-1833 | published by J. F. Kaiser, Graz, Scan and postprocessing by Hubertl | Datei:058 Herrschaft Gallenstein, dem Stifte Admont zugehörig, S. Kölbl - J.F.Kaiser Lithografirte Ansichten der Steiermark 1830.jpg | |
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