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vom 18.02.2022, aktuelle Version,

Burg Neu-Gleichenberg

Schloss Gleichenberg (1681)
Schloss Gleichenberg (1825)
Schloss Gleichenberg (1844)
Schlossruine Gleichenberg (2015)

Die Burg Neu-Gleichenberg, auch Schloss Gleichenberg bzw. Schlossruine Gleichenberg, befindet sich in der Gemeinde Bad Gleichenberg in der Steiermark.

Geschichte

Nach dem Untergang der Burg Alt-Gleichenberg wurde ab 1312 durch die Herren von Walsee Burg Neu-Gleichenberg auf der gegenüberliegenden Seite des Klausenbaches erbaut. Im Laufe des 14. und 15. Jahrhunderts saßen Mitglieder der Graben aus der Kornberger Linie auf Gleichenberg. Von 1581 bis 1945 befand sich die Burg im Besitz der Grafen Trauttmansdorff. Ab 1945 war die Burg im Besitz der Grafen Stubenberg. 1945, gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, wurde das Schloss Gleichenberg bei Kampfhandlungen weitgehend demoliert. Ein Brand zerstörte das Schloss am 7. September 1983 endgültig.[1][2]

Architektur

Der ehemals stattliche Bau, der um einen rechteckigen dreigeschossigen Arkadenhof angelegt war, hatte ein östliches Vorwerk. Die endgültige Gestalt mit einer wesentlichen Erweiterung des Baus entstand unter Graf Maximilian von und zu Trauttmansdorff (1584–1650). Die abschließenden Inschrift „1624“ steht über dem Rustika-Portal an der Südeinfahrt. Neben dem Arkadenhof bestand eine 4,30 m starke mächtige Schildmauer aus dem 14. Jahrhundert.

In der Nähe der ehemaligen Burg steht ein Meiereigebäude und eine Taverne, das mit „1842“ bezeichnet ist. Davor befindet sich eine Steinfigur des hl. Laurenzius aus dem 18. Jahrhundert.

Literatur

Commons: Schloss Gleichenberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Darstellung des Zustandes der Schlossruine Gleichenberg burgenseite.com, ohne Autorenangabe, ohne Datumsangabe
  2. Gleichenberg – Neu-Gleichenberg. In: burgen-austria.com. Private Webseite von Martin Hammerl;

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Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
J. F. Kaiser - lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser Graz, 1825 Joseph Franz Kaiser (1786–1859) Alternative Namen J. F. Kaiser Beschreibung österreichischer Drucker und Herausgeber Geburts-/Todesdatum 11. März 1786 19. September 1859 Geburts-/Todesort Graz ( Steiermark ) Graz Normdatei : Q1499963 VIAF : 303124203 ISNI : 0000000030830153 GND : 129880159 LCCN : n87141671 NLP : a0000002496030 WorldCat creator QS:P170,Q1499963 Scanprojekt Community Projektbudget 2012 Dieses Bild oder PDF wurde im Rahmen des GLAM-Projekts Buchscanner mit Unterstützung von Wikimedia Deutschland und Wikimedia Österreich als Teil des Community-Projekts zur Erfassung von urheberrechtsfreien Werken erstellt. Die von den Dokumenten dieser Kategorie beschriebenen Objekte befinden sich im heutigen Österreich . Originalscans bei Bedarf bitte bei Hubertl anfragen. Deutsch English magyar italiano македонски sicilianu +/− Public domain Public domain false false Dieses Werk ist gemeinfrei , weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 100 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers . Parallel zu dieser Lizenz muss auch ein Lizenzbaustein für die United States public domain gesetzt werden, um anzuzeigen, dass dieses Werk auch in den Vereinigten Staaten gemeinfrei ist. Es wurde festgestellt, dass diese Datei frei von bekannten Beschränkungen durch das Urheberrecht ist, alle verbundenen und verwandten Rechte eingeschlossen. https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/ PDM Creative Commons Public Domain Mark 1.0 false false Lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser, Graz 1825-1833 published by J. F. Kaiser, Graz, Scan and postprocessing by Hubertl
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Datei:059 Schloss Gleichenberg - Kuwasseg, lith. v. Folwarczni - J.F.Kaiser Lithografirte Ansichten der Steiermark 1830.jpg
Burg Neu-Gleichenberg Eigenes Werk Zeitblick
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Datei:Burg Alt Gleichenberg.JPG
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Ansicht von Schloss Gleichenberg, 1844. Illustrirte Zeitung, Bd. 03 (1844), S. 148. Unbekannter Grafiker der Epoche.
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G. M. Vischers Käyserlichen Geographi, Topographia Ducatus Stiriae, Das ist: Eigentliche Delineation / und Abbildung aller Städte / Schlösser / Marcktfleck / Lustgärten / Probsteyen / Stiffter / Clöster und Kirchen / so es sich im Herzogthumb Steyrmarck befinden; Und anjetzoUmb einen billichen Preyß zu finden seyndBey Johann Bitsch Universitäts Buchhandlern /Auff dem Juden=Platz bey der guldenen Saulen. Graz 1681 Die Nummerierung der Dateien folgt der alphabetischen Reihung der Ortsnamen Topographia Ducatus Stiriae Georg Matthäus Vischer
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