Bad Gleichenberg
Bad Gleichenberg
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Südoststeiermark | |
Kfz-Kennzeichen: | SO (ab 1.7.2013; alt: FB) | |
Fläche: | 38,77 km² | |
Koordinaten: | 46° 53′ N, 15° 55′ O | |
Höhe: | 317 m ü. A. | |
Einwohner: | 5.303 (1. Jän. 2019) | |
Postleitzahlen: | 8344, 8343 | |
Vorwahl: | +43 3159 | |
Gemeindekennziffer: | 6 23 75 | |
NUTS-Region | AT224 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kaiser-Franz-Josef-Straße 1 top 1 8344 Bad Gleichenberg |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeisterin: | Christine Siegel (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2015) (25 Mitglieder) |
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Lage von Bad Gleichenberg im Bezirk Südoststeiermark | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Bad Gleichenberg ist eine Gemeinde mit 5303 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) im Gerichtsbezirk Feldbach und dem politischen Bezirk Südoststeiermark und ein Kurort im südöstlichen Hügelland der Steiermark.
Geografie
Geografische Lage
Bad Gleichenberg liegt etwa 42 km südöstlich der Landeshauptstadt Graz und 9 km südlich von Feldbach am Ostrand des Steirischen Hügellandes. Zwischen diesen fast parallelen Hügelketten der Riedel entwässern fast alle Bäche nach Süden zur Mur, die ihrerseits zum Flusssystem Drau/Donau gehört. Nur jenseits der Gleichenberger Kogeln fließt ein Bach nach Norden zur Raab.
Geologie
Geologisch ist die Umgebung geprägt durch den Wechsel zwischen jungtertiärem Hügelland, quartären Sedimenten in den Paralleltälern und der oststeirischen Vulkankette des Miozän. Zu Letzterer gehören die Doppelgipfel der Gleichenberge (598 m) direkt nördlich des Ortes und der Stradnerkogel (609 m) etwa 3 km im Süden. Sie sind Teil der langgestreckten transdanubischen Vulkanregion, die von Slowenien über das Hügel- und Burgenland (Pauliberg) in die pannonische Tiefebene reicht.
„Gleichenberg, Badeort in Steiermark, Bezirkshauptmannschaft Feldbach, liegt 330 m ü. M. in anmutigem Hügelland nahe der ungarischen Grenze, ist ein Komplex eleganter, in Parkanlagen zerstreuter Villen und hat ein Schloß, eine schöne Kirche, ein Fremdenhospital, ein Theater und mit dem Dorf gleichen Namens (1880) 1411 Einwohner. Von den bereits den Römern bekannten Heilquellen von G. hat der Hauptbrunnen, die Konstantinquelle (17,5 °C), im Allgemeinen dieselbe Zusammensetzung wie die Emser Quellen bei stärkerem Prozentgehalt an kohlen-saurem Natron und Chlornatrium und ist wie diese angezeigt gegen die Katarrhe aller Schleimhäute und zwar zunächst gegen jene der Verdauungswege sowie weiterhin mit Rücksicht aus das milde, wind-stille, feuchtwarme Klima gegen jene der Luftwege mit ihren Folgezuständen. Außer den alkalisch muriatischen Quellen des Kurortes selbst (Konstantin-, Emma-, Werlequelle, Römerbrunnen) entspringt in dessen Nähe die gegen Chlorose renommierte Klausener Stahlquelle und der als Luxusgetränk beliebte und vielversandte Johannisbrunnen, ein alkalischer Säuerling. Der Export sämtlicher Quellen beträgt ca. 250,000 Flaschen, der jährliche Besuch des Kur-ortes 4200 Personen. Andre Kurmittel sind: kohlensaure Bäder, Fichtennadelbäder und Inhalationen, Schwimmbassin mit Kaltwasserheilanstalt, Milch- und Molkenkur etc. G. mit seiner Umgebung ist reich an schönen Punkten, darunter das Erzherzog Johann Monument, der Parapluie mit Rundsicht, das alte Schloß G., der vulkanische, bewaldete Doppelkegel der Gleichenberge, der imposante Felsen der Riegersburg mit schönem Schloß, der Schloßberg von Kapfenstein und das Basaltplateau des Hochstraden. Vgl. die Badeschriften über G. von Hausen (Wien 1882), Clar (das. 1886), Höffinger (Graz 1885).“
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst elf Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl, Stand 1. Jänner 2019[1]):
- Bad Gleichenberg (1500) mit Grünwald, Sulz und Wierberg
- Bairisch Kölldorf (1032) mit Absetz, Galgegg, Graben, Hansa, Kohlleiten, Muhrn, Peckl, Schern, Schneeberg, Stein, Steinbergen, Sulzberg R und Wierberg
- Gleichenberg Dorf (633) mit Bernreith, Steinriegl-Absetz, Vausulz und Wiesenthal
- Haag (188) mit Haagergreith
- Hofstätten (108)
- Klausen (176)
- Merkendorf (Steiermark) (389) mit Kogelfeld
- Steinbach (214) mit Holzbauern
- Trautmannsdorf in Oststeiermark (741) mit Aichelzeil, Blödenbach, Hochegg, Kirchenberg, Kühgraben, Liergl und Meißl
- Waldsberg (217) mit Frauenberg, Kaargebirge und Pauga
- Wilhelmsdorf (105) mit Stöckelgrund
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Bad Gleichenberg, Bairisch Kölldorf, Merkendorf und Trautmannsdorf.
Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Kapfenstein den Tourismusverband „Region Bad Gleichenberg“. Dessen Sitz ist die Gemeinde Bad Gleichenberg.[2]
Eingemeindungen
Mit 1. Jänner 1968 wurden die früheren Gemeinden Bad Gleichenberg (Kurbad seit 1926) und Dorf Gleichenberg zusammengelegt. Mit 1. Jänner 2015 wurde Bad Gleichenberg im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark mit den Gemeinden Bairisch-Kölldorf, Merkendorf und Trautmannsdorf in Oststeiermark zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen „Bad Gleichenberg“.[3]
Nachbargemeinden
Feldbach | Kapfenstein | |
Gnas |
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Straden | Sankt Anna am Aigen |
Geschichte
Erste Siedlungsspuren reichen in die Jungsteinzeit zurück und haben vermutlich mit der guten Wasserqualität zu tun. Vor etwa 5.000 Jahren entstand am Wickenberghügel beim heutigen Ortszentrum ein kleines Dorf, das älteste bisher entdeckte Dorf der Steiermark. Aus der Pfahlbauzeit wurden 1872 einige Tongefäße, Steinäxte und -Hämmer entdeckt.
Die Gleichenberger Heilquellen wurden zumindest seit der Römerzeit genützt. Vom sogenannten Römerbrunnen fand man 1845 in vier Meter Tiefe einen guterhaltenen Brunnenkranz, darunter 74 römische Münzen und 12 versteinerte Haselnüsse aus dem 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr.
Die Burg Gleichenberg (Burg Alt-Gleichenberg) wurde erstmals 1185 als Glichenberch unter einem Burgverwalter Hermann erwähnt. Sie stand seit etwa 1170 nördlich der Klausenschlucht. Die Niederschlagung der steirische Adelsverschwörung brachte 1268 die Zerstörung der Burg. Überreste der Burg sind heute als Meixnerstube erkennbar. Von 1292 mit Verpfändung bis 1312 ging die Herrschaft Gleichenberg von den Herren von Wildon in den Besitz der Herren von Walsee über.
Im 14. Jahrhundert errichteten die Walseer gegenüber der alten ehemaligen Burg südlich der Klause die Burg Neu-Gleichenberg. Sie kam 1581 in den Besitz der Familie Trauttmansdorff, wurde durch einige Hexenprozesse (crimen Magiae) bekannt und im 17. Jahrhundert zum Schloss ausgebaut. Durch Kriegshandlungen schwer beschädigt, wurde es nach 1945 von der Familie Stubenberg erworben, aber durch eine Feuersbrunst 1983 endgültig zerstört.
Entwicklung zum Kurort
Von 1830 bis 1848 war Matthias Constantin Capello Reichsgraf von Wickenburg (1794–1880) Gouverneur der Steiermark. 1833 machte ihn der Grazer Arzt Dr. Werlè (ein Schwager Erzherzog Johanns) auf die Quellen und ihre Heilwirkung aufmerksam. Graf Wickenburg war von der landschaftlichen Schönheit und dem milden Klima des Ortes sofort angetan und beschloss, ihn als Kurort allgemein zugänglich zu machen.
Den Grundstein zum Curbad Gleichenberg legte Wickenburg, ein enger Freund des Fürsten Metternich, bereits am 10. Mai 1834. 1841 begann der Bau der Kirche (fertiggestellt 1845) und des Klosters Bad Gleichenberg, 1888 wurde beides den Franziskanern übergeben. Doch erst 1940 wurde Gleichenberg eine selbständige, von den Franziskanern betreute Pfarre.
Die Entstehungszeit von Bad Gleichenberg liegt im Biedermeier. Die Gründung fällt in die Regierungszeit von Kaiser Franz I., als sich der Ort entfaltete regiert Kaiser Franz Joseph I. Am 22. Juni 1926 wurde dem Kurort das Beiwort Bad verliehen.
Am 1. Mai 2008 wurde das neue Heilbad mit Kurhaus und Hotel (Life Medicine Resort des Kurhaus Bad Gleichenberg) eröffnet. Nach wie vor steht die Behandlung von Erkrankungen der Luft- und Atemwege sowie der Haut (Neurodermitis und Schuppenflechte) im Mittelpunkt. Ein Novum stellt die Kältekammer zur Behandlung von Schmerzen des Bewegungsapparates und Migräne dar. Der Patient hält sich bei dieser Therapie etwa drei Minuten bei minus 110 Grad auf, um seine Schmerzen zu lindern.
Einwohnerentwicklung
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Bad Gleichenberg
- Katholische Pfarrkirche Bad Gleichenberg hl. Matthias
- Franziskaner-Hospiz Bad Gleichenberg
- Römerbrunnen Bad Gleichenberg
- Der Kurpark von Bad Gleichenberg[4] (Lage) hat eine Größe von 20 ha und zählt zu den schönsten Landschaftsgärten Österreichs (Denkmalschutz als Parkanlage). Er wurde ab 1837 von Emma Gräfin von Wickenburg (geb. Gräfin Grimaud d´Orsay) nach Plänen des Feldmarschall Baron von Welden angelegt. In Park stehen das heutige Kurhaus, denkmalgeschützte Teile des alten Kurhotels, die Villa Wickenburg
- Brunnenhaus Bad Gleichenberg heute Curmuseum und ein alter Eiskeller.
- In Bad Gleichenberg befindet sich auch ein 9-Loch-Golfplatz, der 1998 umgebaut wurde. Die Golfsaison läuft von März bis November.
- Styrassic Park ein Dinosaurierpark
- Trautmannsdorf
- Katholische Pfarrkirche Trautmannsdorf hl. Michael
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
13 Jahre lang war der Citybus täglich in Teilen der Ortsteile Bad Gleichenberg und Bairisch Kölldorf unterwegs. Da das Citybus-Modell (fixer Fahrplan) nicht mehr zeitgemäß war (häufige Leerfahrten, kostenlose Fahrt), wurde der Bus eingestellt und durch ein Anruf-Taxi-System ersetzt. Im Gemeindegebiet verteilt befinden sich fix installierte Anrufsäulen mit der Stations- sowie Anrufnummer. Zum Fahrpreis von 2,50 € kann dabei jeder beliebige Ort innerhalb des Gemeindegebietes angefahren werden.
Der Ort ist Endpunkt der Landesbahn Feldbach–Bad Gleichenberg von Feldbach über Gnas. In der Nähe der Stadt befindet sich das Funkfeuer GBG einer internationalen Luftstraße.
Öffentliche Einrichtungen
An der südlichen Ortsausfahrt befindet sich das gemeinsame Einsatzzentrum der Freiwilligen Feuerwehr Bad Gleichenberg und des Roten Kreuzes, sowie der Stützpunkt der Hauskrankenpflege.
- Die Freiwillige Feuerwehr Bad Gleichenberg wurde im Jahr 1872 gegründet. Im Jahr 2008 wurde das neue Einsatzzentrum im südlichen Gemeindegebiet bezogen. Seit 2009 ist sie der Stützpunkt für gefährliche Stoffe der beiden Bereichsfeuerwehrverbände Feldbach und Radkersburg.
- Am 1. Juli 1999 wurde die Außenstelle Rotes Kreuz Bad Gleichenberg mit einem Fahrzeug in Betrieb genommen. Die Außenstelle zählte zur Ortsstelle Feldbach. Seit 1. Jänner 2007 ist sie eine selbstständige Ortsstelle für die Sanitätsgemeinden: Bad Gleichenberg, Bairisch Kölldorf, Merkendorf, Trautmannsdorf, Gossendorf und Stainz bei Straden. Bis zum 15. Juni 2008 war die Ortsstelle in den Räumlichkeiten der Gleichenberger AG untergebracht. Danach wurden die neuen Diensträume im Einsatzzentrum Bad Gleichenberg bezogen.
Bildung
In Bad Gleichenberg befindet sich eine Außenstelle der Fachhochschule Joanneum, Tourismusschulen Bad Gleichenberg und eine Landesberufsschule. Ferner ist Bad Gleichenberg Standort einer Neuen Mittelschule. Volksschulen existieren in Bad Gleichenberg und Trautmannsdorf, Kindergärten in Bad Gleichenberg, Merkendorf, Trautmannsdorf und Bairisch Kölldorf.
Politik
Bürgermeister
Bürgermeisterin der Gemeinde ist Christine Siegel (ÖVP).
Dem Gemeindevorstand gehören weiters die erste Vizebürgermeisterin Maria Anna Müller-Triebl (Die Grünen), der zweite Vizebürgermeister Franz Schleich (SPÖ), der Gemeindekassier Reinhard Wurzinger (ÖVP) und das Vorstandsmitglied Werner Jogl (SPÖ) an.[5]
Amtsleiter ist Dietmar Sieger.
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 25 Mitgliedern und setzt sich nach der Gemeinderatswahl 2015 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
- 12 ÖVP
- 9 SPÖ
- 3 FPÖ und
- 1 Die Grünen Bad Gleichenberg
Die letzten Gemeinderatswahlen brachten die folgenden Ergebnisse:
Partei | 2015 | 2010 | |||||||||||||
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Großgemeinde | B. Gleichenb. | Bair. Kölldorf | Merkendorf | Trautmannsd. | |||||||||||
Sti. | % | M. | Sti. | % | M. | Sti. | % | M. | Sti. | % | M. | Sti. | % | M. | |
ÖVP | 1747 | 48 | 12 | 734 | 53 | 9 | 208 | 28 | 2 | 450 | 52 | 8 | 115 | 19 | 1 |
SPÖ | 1214 | 33 | 9 | 396 | 29 | 4 | 540 | 72 | 7 | 318 | 37 | 6 | 492 | 81 | 8 |
FPÖ | 480 | 13 | 3 | 128 | 9 | 1 | nicht kandidiert | 93 | 11 | 1 | nicht kandidiert | ||||
Die Grünen | 186 | 5 | 1 | 130 | 9 | 1 | nicht kandidiert | nicht kandidiert | nicht kandidiert | ||||||
Wahlbeteiligung | 81 % | 77 % | 88 % | 88 % | 87 % |
Partnerstadt
Die Gemeinde Bad Gleichenberg hat seit 4. Juli 1986 eine Partnerschaft mit der bayerischen Stadt Röthenbach an der Pegnitz.
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- 1952: George C. Marshall (1880–1959), US-amerikanischer General und Staatsmann[6]
- 1969: Franz Wegart (1918–2009), Landesrat[7]
- 1973: Hermann Glückstein (1903–1987), Alt-Bürgermeister von Bad Gleichenberg[8]
- 1982: Josef Krainer (1930–2016), Landeshauptmann der Steiermark[9]
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Paul Gütl (1875–1944), Architekt
- August Hajduk (1880 – † nach 1918), Grafiker, Porträtmaler, Illustrator und Schriftgestalter
- Alfred Wickenburg (1885–1978), Maler und Grafiker
- Franz Gruber-Gleichenberg (1886–1940), Porträt-, Stillleben- und Landschaftsmaler
- Josef Gutmann (1889–1943), Politiker der CS
- Gernot Bock-Stieber (1892–1943), Regisseur, Drehbuchautor und Dokumentarfilmer
- Hans Waltersdorfer (* 1962), Komponist
Mit dem Ort verbunden
- Anton Ausserer (1843–1889), österreichischer Naturforscher und Arachnologe, starb in Gleichenberg
- Ludwig Förster (1797–1863), Architekt, starb in Gleichenberg
- Beatrix Karl (* 1967), Politikerin der ÖVP, in Bad Gleichenberg aufgewachsen
- Eduard Kasparides (1858–1926), Maler, starb in Bad Gleichenberg
- Anton Kohl (1886–1967), Theaterdirektor in Bad Gleichenberg
- Josef Lengauer (1898–1966), Gewerkschafter und Politiker, starb in Bad Gleichenberg
- Ludwig Martinelli (1832–1913), Schauspieler und Regisseur, starb in Gleichenberg
- Johann Meixner (1819–1872), Bildhauer, starb in Gleichenberg
- Franz Nissel (1831–1893), Theaterautor, starb in Gleichenberg
- Engelbert Rückl (1888–1946), Politiker der SPÖ, starb in Bad Gleichenberg
- Matthias Constantin Capello von Wickenburg (1797–1880), Staatsmann, starb in Gleichenberg
Literatur
- Thomas Stoppacher: Jüdische Sommerfrische in Bad Gleichenberg, eine Spurensuche, Clio, Graz 2013, ISBN 978-3-902542-35-9 (Zugleich überarbeitete Fassung von Diplomarbeit).
Weblinks
- 62375 – Bad Gleichenberg. Gemeindedaten, Statistik Austria.
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
- ↑ Grazer Zeitung, Amtsblatt für die Steiermark. 30. Dezember 2014, 210. Jahrgang, 52. Stück. Nr. 315. ZDB-ID 1291268-2 S. 628.
- ↑ Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 19. Dezember 2013 über die Vereinigung der Gemeinden Bad Gleichenberg, Bairisch-Kölldorf, Merkendorf und Trautmannsdorf in Oststeiermark, alle politischer Bezirk Südoststeiermark. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 30. Dezember 2013. Nr. 186, 38. Stück. ZDB-ID 705127-x. S. 763.
- ↑ Ria Mang: Kurpark und Geschichte. In: daskurhaus.at. Abgerufen am 24. November 2015.
- ↑ Gemeinde Bad Gleichenberg: Ergebnis der Wahl des Gemeindevorstands (PDF-Dokument, 220 KB; abgerufen am 7. Mai 2015)
- ↑ Neue Zeit (11. 11. 1952), S. 4.
- ↑ Südost-Tagespost (16. 9. 1969), S. 6.
- ↑ Südost-Tagespost (24. 6. 1973), S. 4.
- ↑ Sonntagspost, Nr. 25 (20. 6. 1982), S. 24.
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J. F. Kaiser - lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser Graz, 1825 Joseph Franz Kaiser (1786–1859) Alternative Namen J. F. Kaiser Beschreibung österreichischer Drucker und Herausgeber Geburts-/Todesdatum 11. März 1786 19. September 1859 Geburts-/Todesort Graz ( Steiermark ) Graz Normdatei : Q1499963 VIAF : 303124203 ISNI : 0000000030830153 GND : 129880159 LCCN : n87141671 NLP : a0000002496030 WorldCat creator QS:P170,Q1499963 Scanprojekt Community Projektbudget 2012 Dieses Bild oder PDF wurde im Rahmen des GLAM-Projekts Buchscanner mit Unterstützung von Wikimedia Deutschland und Wikimedia Österreich als Teil des Community-Projekts zur Erfassung von urheberrechtsfreien Werken erstellt. Die von den Dokumenten dieser Kategorie beschriebenen Objekte befinden sich im heutigen Österreich . Originalscans bei Bedarf bitte bei Hubertl anfragen. Deutsch English magyar italiano македонски sicilianu +/− Public domain Public domain false false Dieses Werk ist gemeinfrei , weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 100 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers . Parallel zu dieser Lizenz muss auch ein Lizenzbaustein für die United States public domain gesetzt werden, um anzuzeigen, dass dieses Werk auch in den Vereinigten Staaten gemeinfrei ist. Es wurde festgestellt, dass diese Datei frei von bekannten Beschränkungen durch das Urheberrecht ist, alle verbundenen und verwandten Rechte eingeschlossen. https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/ PDM Creative Commons Public Domain Mark 1.0 false false | Lithographirte Ansichten der Steyermärkischen Städte, Märkte und Schlösser, Graz 1825-1833 | published by J. F. Kaiser, Graz, Scan and postprocessing by Hubertl | Datei:059 Schloss Gleichenberg - Kuwasseg, lith. v. Folwarczni - J.F.Kaiser Lithografirte Ansichten der Steiermark 1830.jpg | |
Wappen der Gemeinde Bad Gleichenberg , Bezirk Südoststeiermark , Steiermark „In Gold über einem erniedrigten schwarzen, von drei silbernen Wellenfäden durchzogenen zweispitzigen Berg eine rote zweihenkelige römische Amphore, beseitet von je einem schwarzen, leicht geschwungenen und blau fruchtenden Schlehdornzweig.“ 1 Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte am 22. Juni 2022 mit Wirkung vom 30. Juni 2022. 1 Die römische Amphore wurde vom vormaligen Wappen der damaligen Gemeinde Bad Gleichenberg übernommen und weist auf die römerzeitliche Nutzung der Heilquellen hin. Die beiden Schlehdornzweige stehen für das Naturschutzgebiet im Trockenbiotop Steinbruch Klausen. Zudem wird der Schlehdorn (Prunus spinosa) von jeher für die Heilkunde, als Nahrungsmittel und für Getränke verwendet. Die beiden Berge im Schildfuß stellen den Gleichenberger Kogel und den Bschaidkogel dar, die drei silbernen Wellenfäden die Heilquellen Bad Gleichenbergs. | Gemeinde Bad Gleichenberg : Das Wappen (aktuell) / Wappen_der_Gemeinde_Bad_Gleichenberg.webp 2022-08-21 set in into PNG, edited and transparency added by Ylobmys ( Diskussion · Beiträge ) | Autor/-in unbekannt Unknown author für die Gemeinde Bad Gleichenberg | Datei:AUT Bad Gleichenberg COA.png | |
Wappen der ehemaligen Gemeinde Bad Gleichenberg bis Ende 2014 | Gemeinde Bad Gleichenberg | Kontrollstelle Kundl | Datei:AUT Bad Gleichenberg COA –2014.jpg | |
Positionskarte von Österreich | Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer | NordNordWest | Datei:Austria adm location map.svg | |
Franziskanerhospiz, Bad Gleichenberg, Österreich | Eigenes Werk | Ufoao | Datei:Bad Gleichenberg - Franziskanerhospiz.jpg | |
Südwestansicht des Kurhauses in der steiermärkischen Gemeinde Bad Gleichenberg und rechts das Hotel an der Therme sowie im Hintergrund das Klinikum Bad Gleichenberg . Das Kurhaus wurde an Stelle eines Vorgängerbaues nach Plänen von Jensen & Skodvin Architects errichtet und 2008 fertiggestellt. Zu der insgesamt 17.500 m² großen Anlage gehören Thermalbäder im Innen- und Außenbereich, 50 Räume für medizinische und therapeutische Anwendungen, ein Vier-Sterne-Hotel mit 108 Zimmern, ein Kosmetikzentrum sowie Restaurants und Cafésː 1 . | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Bad Gleichenberg - Kurhaus.JPG | |
Südansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Matthias in der steiermärkischen Gemeinde Bad Gleichenberg und links das ehemalige Klostergebäude (2010 aufgelöst). Die Kirche wurde ab 1841 errichtet und am 29 Juni 1845 zu Ehren des hl. Apostels Matthias und der hl. Emmerentia feierlich eingeweiht. Gestiftet wurde sie vom Matthias Constantin Graf von Wickenburg, der Gouverneur von der Steiermark war. Die Kirche mit einem einfachen Saalraum mit Kassettendecke sowie einem eingezogenen Chor wurde von 1960 bis 1962 umgebaut und erweitert. Seit 1. Jänner 1940 ist sie eine Pfarrkirche, nachdem Gleichenberg aus dem Pfarrbereich Trautmannsdorf herausgelöst und zur selbständigen Pfarre erhoben wurdeː 1 . | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Bad Gleichenberg - kath. Kirche (c).JPG | |
Bezirk Südoststeiermark | Gemeindekarte Bezirk Südoststeiermark.svg | Gemeindekarte Bezirk Südoststeiermark.svg : Maximilian Dörrbecker ( Chumwa ) derivative work: Sudo77(new) ( talk ) | Datei:Bad Gleichenberg im Bezirk SO.png | |
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Compass card with German wind directions | Eigenes Werk | User:Madden | Datei:Compass card (de).svg |