Christoph Gareisen
Christoph Gareisen (* 2. Januar 1962 in Augsburg) ist ein deutscher Fernseh- und Theaterschauspieler.
Leben
Beruflicher Werdegang
Gareisen erhielt seine Schauspielausbildung von 1980 bis 1984 an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Nach seiner Ausbildung spielte er an den Stadttheatern in Heilbronn, Bielefeld und in München an den Kammerspielen unter Dieter Dorn, bevor er viele Jahre am Wiener Burgtheater unter Claus Peymann engagiert war. Zuletzt wechselte er nach Berlin und spielte an der Schaubühne am Lehniner Platz u. a. unter der Regie von Thomas Ostermeier.
Privat
Gareisen wuchs in Augsburg auf und hat – nach vielen Jahren in Wien – in St. Agatha am Lago Maggiore und danach im Münchener Umland auf einem stillgelegten Bauernhof gelebt. Derzeit wohnt er in Berlin. Er ist verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter.
Werke (Auswahl)
Theater
- Friedrich Schiller: Kabale und Liebe als Ferdinand
- Georg Büchner: Dantons Tod als Danton
- William Shakespeare: Romeo und Julia als Benvolio
- William Shakespeare: Titus Andronicus als Kaiser Saturninus
- Rainer Werner Faßbinder: Katzlmacher als Jorgos
- William Shakespeare: Verlorene Liebesmüh als Biron
- Morton Rhue: Die Welle als Ben Ross
- Musical: Lloyd/Webber: Evita als Che
Fernsehen
- 1995: Ihre Zeugin, Herr Abel
- 1998: Stan Becker – City Town Blues
- 1999: Tatort – Starkbier
- 1999: Rosenzweigs Freiheit
- 2000–2001: Sinan Toprak ist der Unbestechliche (Fernsehserie)
- 2000: Mädchenpensionat – Deine Schreie wird niemand hören
- 2001: Tatort – Zielscheibe
- 2002: Unter Verdacht: Verdecktes Spiel
- 2002: Erkan und Stefan gegen die Mächte der Finsternis
- 2003: Affäre zu dritt
- 2004: Im Namen des Gesetzes
- 2005: Zwei am großen See
- 2007: Die Frau am Leuchtturm
- 2009: SOKO Wien – Blindspuren
- 2010: Die Rosenheim-Cops – Keiner hat´s gesehen
- 2010: Rosa Roth – Bin ich tot?
- 2011: Ausgerechnet Sex!
- 2011: Niemand ist eine Insel
- 2011: Tatort – Mauerpark
- 2011: Zur Sache Marie
- 2012: Notruf Hafenkante – Das Testament
- 2013: Die Rosenheim-Cops – Der Tod des Präsidenten
- 2015: Blochin – Die Lebenden und die Toten (TV-Miniserie)
- 2016: Duell der Brüder – Die Geschichte von Adidas und Puma
- 2018: Heldt – Dinner mit Verbrechen
Kino
- 1992: Der Sortierer
- 1999: Midsommar Stories
- 2002: Erkan & Stefan gegen die Mächte der Finsternis
- 2002: Gone
Als Synchronsprecher
- Sunshine – Ein Hauch von Sonnenschein: Stimme von James Frain
Hörbücher
- Humboldt – Reise an den Orinoko
- Vincent van Gogh "…wozu könnte ich tauglich sein?"
Weblinks
- Literatur von und über Christoph Gareisen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Christoph Gareisen in der Internet Movie Database (englisch)
- Christoph Gareisen bei filmportal.de
- Christoph Gareisen bei der Agentur Sascha Wünsch
- Christoph Gareisen persönliche Webseite
Personendaten | |
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NAME | Gareisen, Christoph |
ALTERNATIVNAMEN | Gareissen, Christoph; Gareißen, Christof |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fernseh- und Theaterschauspieler |
GEBURTSDATUM | 2. Januar 1962 |
GEBURTSORT | Augsburg |