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vom 08.05.2022, aktuelle Version,

Christoph Sieber (Windsurfer)

Christoph Sieber

Nationalität: Osterreich Österreich
Geburtstag: 9. Januar 1971
Geburtsort: Wels, Österreich
Bootsklassen: Windsurfen
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Spiele
Gold Sydney 2000 Windsurfen
Europameisterschaften
Bronze 1994 Windsurfen

Christoph Sieber (* 9. Jänner 1971 in Wels) ist ein österreichischer Windsurfer und Segler.

Leben

Christoph Sieber war Schüler des Linzer Musikgymnasiums und des Brucknerkonservatoriums (Cello). Dem Windsurfen zuliebe gab er die klassische Musik auf und wechselte in das Schulsportmodell Salzburg, einem Gymnasium für Leistungssportler.

1992 gewann er bei der Kieler Woche und qualifizierte sich für die Olympischen Spiele in Barcelona, wo er erst in der letzten Wettfahrt eine Medaille verpasste und Fünfter wurde.

Als Dritter der Europameisterschaften 1994 wurde ihm die Teilnahme an den Spielen 1996 in Atlanta (Segeln und Surfen in Savannah) wegen knapper Nichterfüllung der Qualifikationskriterien des Österreichischen Olympischen Comités verwehrt.

Nach intensiviertem mentalen Training, häufigen Trainingsaufenthalten in Sydney und verstärktem Konditionstraining im Olympiastützpunkt Obertauern errang er bei der Teilnahme an den Olympischen Spielen 2000 in Sydney die Goldmedaille. Dafür wurde er am 3. November 2000 auf Rang 2 (hinter dem Skirennläufer Hermann Maier) bei der Wahl zum österr. Sportler des Jahres gewählt.[1]

Nach Sydney widmete er sich vor allem dem Kitesurfen und Reisen. 2002 erklärte er offiziell seinen Rücktritt vom Windsurfen. 2004 begann Sieber gemeinsam mit Vorschoter Clemens Kruse in der olympischen Bootsklasse 49er Jolle zu segeln (Österreichischer Staatsmeister 2005). Er war der erste Windsurfer, der den Wechsel in diese Bootsklasse wagte.

Seit Mitte 2008 hält der Vater eines Sohnes Motivationsvorträge und Seminare über Mentaltraining, Leistungsoptimierung und Burn-out-Prophylaxe ab.

Sportliche Erfolge

  • Goldmedaille Olympische Spiele 2000
  • 3. Platz Europameisterschaft 1994
  • 5. Platz Olympische Spiele 1992
  • 1. Platz Kieler Woche 1992
  • sechsfacher Österreichischer Staatsmeister

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. «Ein Wahnsinn – ich krieg' eine Gänsehaut»; Kärntner Tageszeitung vom 4. November 2000, Seiten 50 und 51

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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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Flagge Israels http://mfa.gov.il/MFA/AboutIsrael/IsraelAt50/Pages/The%20Flag%20and%20the%20Emblem.aspx “The Provisional Council of State Proclamation of the Flag of the State of Israel” of 25 Tishrei 5709 (28 October 1948) provides the official specification for the design of the Israeli flag. The color of the Magen David and the stripes of the Israeli flag is not precisely specified by the above legislation. The color depicted in the current version of the image is typical of flags used in Israel today, although individual flags can and do vary. The flag legislation officially specifies dimensions of 220 cm × 160 cm. However, the sizes of actual flags vary (although the aspect ratio is usually retained).
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Flagge Neuseelands . http://www.mch.govt.nz/files/NZ%20Flag%20-%20proportions.JPG https://www.fotw.info/flags/nz.html CONSTRUCTION SHEET: STAR TABLE: File:Flag of New Zealand (construction sheet).svg#Star_table Original: Albert Hastings Markham Vektor: Zscout370 , Hugh Jass , s. Dateiversionen
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Flagge der Niederlande Eigenes Werk Zscout370
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Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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