Anton Bruckner Privatuniversität
Anton Bruckner Privatuniversität | |
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Gründung | 2004 (als Universität) |
Trägerschaft | Land Oberösterreich[1] |
Ort | Linz, Österreich |
Rektorin | Ursula Brandstätter[2] |
Studierende | 850–900 |
Mitarbeiter | 200 Lehrkräfte |
Website | www.bruckneruni.at |
Die Anton Bruckner Privatuniversität für Musik, Schauspiel und Tanz (Bruckneruni) ist eine Privatuniversität in Linz. Sie befindet sich im Stadtteil Urfahr nördlich der Donau.
Geschichte
Die Bruckneruni ging aus dem Bruckner Konservatorium des Landes Oberösterreich hervor. Sie wurde im Februar 2004 vom österreichischen Akkreditierungsrat als Privatuniversität akkreditiert und im Jahre 2009 reakkreditiert.
Bereits im Jahre 1799 wurde in Linz eine Musikschule gegründet, von Franz Xaver Glöggl (1764–1839), dem damaligen Direktor der Stadtmusikschule, einem Freund Mozarts und Beethovens. Anton Bruckner, der Namenspatron der heutigen Universität, war nie Direktor der Vorgängereinrichtung.
1896 studierten an der Musikschule 500 Studenten, unter dem damaligen Direktor August Göllerich sowie dessen Nachfolger Wilhelm Jerger. Unter Direktor Robert Keldorfer wurde die Linzer Musikvereinsschule im Jahr 1932 in Brucknerkonservatorium umbenannt und erhielt 1935 das Öffentlichkeitsrecht.[3] 1970 übersiedelte die Einrichtung vom seit 1909 etablierten Standort Waltherstraße 24 nach Urfahr in die Wildbergstraße. Ab 1995 war Reinhart von Gutzeit Direktor des Brucknerkonservatoriums und nach dessen Umwandlung zur Privatuniversität ab 2004 Rektor der Universität. Im Sommer 2006 verließ von Gutzeit die Universität und wurde Rektor der Musikuniversität Mozarteum in Salzburg. Ab September 2007 leitete Marianne Betz die Privatuniversität. Ursula Brandstätter wurde im Juni 2012 als neue Rektorin gewählt und trat ihr Amt zum 1. September 2012 an.[4][5]
Am 4. Dezember 2006 fiel die Entscheidung, ein neues Universitätsgebäude auf dem Grundstück des ehemaligen Schloss Hagen am Fuße des Pöstlingbergs zu errichten. Im Dezember 2008 gewann das Linzer Architekturbüro 1 ZT GmbH den dafür ausgeschriebenen Architektenwettbewerb, der Spatenstich für den Neubau erfolgte am 4. Mai 2011. Im November 2012 wurde die Dachgleiche erreicht, mit Ende August 2015 wurde der Bau fertiggestellt. Mit Beginn des Wintersemesters 2015/2016 am 1. Oktober wurde der Neubau in Betrieb genommen.[6] Am 27. November 2015 wurde das neue Universitätsgebäude von Bundespräsident Heinz Fischer offiziell eröffnet.[7]
Auf dem ehemaligen Standort entsteht der Bruckner-Tower.
Studienrichtungen
Das Studienangebot der Bruckneruniversität umfasst künstlerische und pädagogische Studien in den klassischen Instrumentalfächern und in Gesang, Alte Musik, Jazz, Komposition, zeitgenössischem Tanz, Schauspiel, Musikvermittlung und Elementarer Musikpädagogik. Es besteht die Möglichkeit, die Studienrichtungen (die sowohl als Konzertfach als auch pädagogische Studienrichtungen angeboten werden) als Bachelor oder Master abzuschließen. Es werden aber auch Vorbereitungslehrgänge (Akademie für Begabtenförderung, ABF) angeboten. Darüber hinaus werden zahlreiche Lehrgänge wie Improvisation im Streicherunterricht, Chorleitung, Blasorchesterleitung, Urban Dance Styles und Theaterpädagogik angeboten.
Leiter
- Brucknerkonservatorium (1932 bis 2004)
- 1932–1939 Robert Keldorfer
- 1939–1943 Adolf Trittinger
- 1943 Anton Schulz (interimistisch)
- 1943–1945 Aldo Schön
- 1945–1958 Carl Steiner
- 1958 Hans Winterberger (interimistisch)
- 1958–1973 Wilhelm Jerger
- 1973–1990 Gerhard Dallinger
- 1990–1995 Hans Maria Kneihs
- 1995–2004 Reinhart von Gutzeit
- Anton Bruckner Privatuniversität
- 2004–2006 Reinhart von Gutzeit
- 2007–2012 Marianne Betz
- seit 2012 Ursula Brandstätter
Lehrer und Absolventen (Auswahl)
Siehe auch
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Landesgesetz über die Rechtsstellung des Bruckner-Konservatoriums zum Betrieb einer Privatuniversität
- ↑ https://www.bruckneruni.at/de/universitaet/leitung/rektorat/lebenslauf-rektorin-ursula-brandstaetter/
- ↑ Brucknerkonservatorium und Anton Bruckner Privatuniversität im Forum OoeGeschichte.at
- ↑ Neue Bruckneruni-Rektorin ist bestellt. Oberösterreichische Nachrichten, 25. Juni 2012.
- ↑ Ursula Brandstätter neue Rektorin der Linzer Bruckner-Uni. derstandard.at, 25. Juni 2012.
- ↑ Neubau – Universität – Anton Bruckner Privatuniversität (Memento vom 15. Januar 2016 im Internet Archive). Abgerufen am 15. Jänner 2016.
- ↑ Neues Gebäude der Bruckneruniversität feierlich eröffnet. (Memento vom 15. Januar 2016 im Internet Archive) Pressemitteilung vom 30. November 2015, abgerufen am 15. Jänner 2016.
Wissenswertes zu Anton Bruckner, dem Namensgeber der Universität: Anton BrucknerWerk und LebenManfred WagnerVerlag HolzhausenWien1995
-- Bruns Valentina, Freitag, 27. November 2015, 07:55
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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. | Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . | Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23. | Datei:Austria Bundesadler.svg | |
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
Weiß-rot mit Wappen von Oberösterreich, gekrönt mit Erzherzogshut. Dienstflagge von Oberösterreich . White-red with coat of arms of Upper Austria, crowned with the archducal hat. Flag of the state of Upper Austria. | Cost of Arms from Image:Oberösterreich_Wappen.svg , flag from Image:Flag_of_Oberösterreich.svg | Sgt bilko | Datei:Flag of Upper Austria (state).svg | |
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