Akademie der bildenden Künste Wien
Akademie der bildenden Künste Wien | |
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Gründung | 1692 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Wien |
Rektor | Johan Frederik Hartle |
Studierende | 1544 (Wintersemester 2019) |
Website | www.akbild.ac.at |
Die Akademie der bildenden Künste Wien ist eine staatliche Kunstakademie in Wien und eine der ältesten Kunstakademien Europas.
Geschichte
Die Wiener Kunstakademie wurde 1692 als Privatakademie des Hofkammermalers Peter Strudel nach dem Vorbild der Accademia di San Luca gegründet, wofür er Räume in dem von ihm erbauten Strudelhof zur Verfügung stellte. Die Akademie wurde von Josef I. gefördert und im Jahre 1705 in ein kaiserliches Institut umgewandelt. Nach dem Tod von Strudel im Jahre 1714 war die Tätigkeit der Akademie vorübergehend eingestellt worden. 1725 erfolgte unter Karl VI. durch Jacob van Schuppen eine Neugründung als K.k. Hofakademie der Maler, Bildhauer und Baukunst, die im Jahre 1731 in das Schönbrunnerhaus unter den Tuchlauben übersiedelte.[1] Diese erhielt nach 1740 immer weniger Unterstützung vom Hof, so dass sie in van Schuppens Privathaus verlegt wurde und schließlich den Unterricht einstellte.[2] 1750 wurde die Hofakademie der Aufsicht des Oberhofbaudirektors Adam Philipp Losy von Losinthal unterstellt, der sie nach van Schuppens Tod 1751 wiederbelebte, als Protektor zunächst auch deren Leitung übernahm und ihr eine Rektoratsverfassung gab.
Von 1751 bis 1754 und von 1757 bis 1758 war Michelangelo Unterberger Rector der k.k. Academie. Der Titel „rector magnificus“ wurde im Jahre 1751 erstmals von Kaiserin Maria Theresia verliehen. Von 1754 bis 1757 war Paul Troger Rektor der Akademie.
Jacob Matthias Schmutzer gründete 1766 die „k.k. Kupferstecher-Academie“ in Wien, die bald mit der „k.k. Akademie der vereinigten bildenden Künste“ zusammengelegt wurde.
Im Jahr 1772 wurden alle zu dieser Zeit in Wien bestehende Kunstlehranstalten zu einer Akademie der „vereinigten bildenden Künste“ zusammengeschlossen. 1786 übersiedelte die Akademie in den St. Annahof (Wien). Es wurden dort öffentliche Kunstausstellungen veranstaltet.
1872 erhielt die Akademie Hochschulstatus.
1995 wurde der Akademie das Semperdepot als Atelierhaus überantwortet.
1998 wurde die Akademie – unter Beibehaltung des Namens Akademie der bildenden Künste – Universität.
1999/2000 wurde die seit 1850 bestehende Gliederung nach Meisterschulen durch folgende universitäre Institute ersetzt:
- Institut für Kunst und Architektur (fünf Ordinariate Architektur, eines für Bühnenbild),
- Institut für bildende Kunst (acht Ordinariate Malerei, Grafik und Medienkunst, drei Ordinariate Bildhauerei)
- Institut für Wissenschaften und Technologien in der Kunst (zwei Ordinariate: Restaurierung und Konservierung, Naturwissenschaften/Technologie)
- Institut für das künstlerische Lehramt (drei Ordinariate: Bildnerische Erziehung, Werkerziehung und Textiles Gestalten)
- Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften (fünf Ordinariate: Kunstgeschichte, Philosophie, Kulturwissenschaft, Kulturphilosophie etc.)
Die Studierendenproteste in Österreich 2009 nahmen mit einer gemeinschaftlichen Besetzung der Aula der Akademie durch Studierende und Lehrende ihren Anfang. Martina Pfingstl, eine der Initiatorinnen, wurde kurze Zeit später als erste Studentin zur Vorsitzenden des Senats einer österreichischen Universität gewählt.[3]
Am 7. Mai 2019 wurde Johan Frederik Hartle vom Universitätsrat zum Rektor der Akademie der bildenden Künste Wien gewählt. Er folgte in dieser Funktion mit 1. Oktober 2019 Eva Blimlinger nach.[4][5]
Das Gebäude am Schillerplatz
Seit dem 1. April 1877 befindet sich die Akademie im Akademiegebäude am Schillerplatz im 1. Bezirk Wiens. In Verbindung mit dem Bau der Ringstraße wurde 1871 der Neubau der Akademie genehmigt. Die Pläne für dieses Vorhaben stammen von Theophil Hansen (1813–1891), dem Leiter einer Spezialschule für Architektur an der Akademie. Die Bauarbeiten auf dem Kalkmarkt (heute Schillerplatz) verschlangen 1,200.000 Gulden und dauerten bis 1877. Das Bauwerk der Akademie entstand im Stil der italienischen Renaissance, viergeschoßig mit erhöhten Vorsprüngen. Am 3. April 1877 war die feierliche Eröffnung des Neubaus in Anwesenheit Kaiser Franz Josephs I. Die künstlerische Ausgestaltung der Innenräume dauerte bis 1892 an; die Deckengemälde in der Aula stammen von Anselm Feuerbach.
In den Jahren 1898 und 1910 legte Otto Wagner Entwürfe für den Neubau der Akademie auf der Schmelz vor, die aber nicht realisiert wurden.
Ausstellungsräume
Sammlungen: Gemäldegalerie, Kupferstichkabinett, Glyptothek
- Gemäldegalerie: Die Gemäldegalerie umfasst rund 1600 Gemälde von der frühen italienischen Tafelmalerei des 14. und 15. Jahrhunderts bis zu Malerei im Umkreis der Akademie aus dem 18. und frühen 19. Jahrhundert. Es befinden sich darunter das Weltgerichtstriptychon von Hieronymus Bosch, sowie Werke von Lucas Cranach, Rembrandt van Rijn, Peter Paul Rubens, Tizian, Bartolomé Esteban Murillo und Giovanni Antonio Guardi. Der Grundstock der Sammlung wurde im 18. Jahrhundert mit den jährlich prämierten Preisstücken und Aufnahmewerken der Akademiemitglieder gebildet. 1822 hinterlässt ihr Anton Franz von Lamberg-Sprinzenstein (1740–1822) seine berühmte Gemäldesammlung. Die 'Gemäldegalerie' ist als Museum öffentlich zugänglich und befindet sich im Gebäude der Akademie am Schillerplatz.
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Marienkrönung, Dierick Bouts um 1450
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Madonna mit Kind und zwei Engeln, Sandro Botticelli um 1490
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Die Beschneidung Christi, Peter Paul Rubens 1605
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Jugendliches Selbstporträt, Anthonis van Dyck um 1615
- Kupferstichkabinett: ist eine der bedeutendsten österreichischen Grafiksammlungen.
- Glyptothek: Von der historischen Sammlung an Gipsabgüssen haben sich bis heute etwa 450 Objekte erhalten, die als Schaudepot im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste Wien aufgestellt sind.
Der anatomische Saal
Der anatomische Saal im Keller der Akademie der Bildenden Künste ist beinahe unverändert enthalten geblieben, nur das Podest ist aus dem Jahre 1928. Ein besonders wertvolles Stück ist der Seziertisch mit Marmorplatte, die mit Rinnen und in der Mitte mit einer Öffnung versehen ist, um Körperflüssigkeiten abzuleiten. Der Saal mit den im Halbkreis angeordneten Sitzbänken bekommt kein Tageslicht, weswegen er sich eher für theoretische Vorlesungen als fürs Zeichnen eignet. Nur ein einziger Professor, Anton von Frisch, der 1874–1906 Leiter des Anatomie-Unterrichts an der Akademie war, nahm hier tatsächlich Leichensektionen vor. Das anatomische Zeichnen findet im Museum für Geschichte der Medizin (Josephinum), in Kunstmuseen, im Pathologisch-Anatomischen Bundesmuseum (Narrenturm), und im Anatomischen Institut in der Währinger Straße statt.
Der anatomische Saal wurde 2005 vom Burgtheater für die Uraufführung von Klaus Pohls Stück Der Anatom mit Ignaz Kirchner verwendet.
Lehrbetrieb
Studienrichtungen
- Architektur
- Bildende Kunst
- Bühnengestaltung
- Konservierung und Restaurierung
- Künstlerisches Lehramt
- Doktoratsstudium der Philosophie
- Doktoratsstudium der technischen Wissenschaften
- Doktoratsstudium der Naturwissenschaften
- Master in Critical Studies
- PhD in Practice
Bekannte ehemalige Studenten und Professoren
- Michelangelo Unterberger (1695–1758)
- Martin van Meytens (1695–1770)
- Paul Troger (1698–1762)
- Franz Christoph Janneck (1703–1761)
- Johann Georg Platzer (1704–1761)
- Caspar Franz Sambach (1715–1795)
- Franz Anton Maulbertsch (1724–1796)
- Josef Hauzinger (1728–1786)
- Adolph Johannes Fischer (1885–1936)
- Vinzenz Fischer (1729–1810)
- Franz Xaver Kirchebner (1736–1815)
- Joseph Hickel (1736–1807)
- Anton Hickel (1745–1798)
- Heinrich Friedrich Füger (1751–1818)
- Karel Postl (1769–1818)
- Jacob Schroth (1773–1831)
- Johann Peter Krafft (1780–1856)
- Matthäus Loder (1781–1828)
- Josef Arnold der Ältere (1788–1879)
- Franz Xaver Petter (1791–1866)
- Thomas Ender (1793–1875)
- Johann Carl Smirsch (1793–1869)
- Ferdinand Georg Waldmüller (1793–1865)
- Joseph Edward von Gillern (1794–1845)
- Leopold Kupelwieser (1796–1862)
- Eduard Gurk (1801–1841)
- Franz Xaver Lössl (1801–1885)
- Friedrich von Amerling (1803–1887)
- Fidelis Schönlaub (1805–1883)
- Friedrich Gauermann (1807–1862)
- Robert Theer (1808–1863)
- Albert Zimmermann (1809–1888)
- Adolf Theer (1811–1868)
- Carl Rahl (1812–1865)
- Rudolf von Alt (1812–1905)
- Albert Theer (1815–1902)
- Vincenz Pilz (1816–1896)
- Andreas Lach (1817–1882)
- Carl Wurzinger (1817–1883)
- Eduard von Engerth (1818–1897)
- Emanuel Stöckler (1819–1893)
- Friedrich von Schmidt (1825–1891)
- Anton Batsche (1826–1897)
- Anselm Feuerbach (1829–1880), Professor 1873–1880.
- August Wörndle von Adelsfried (1829–1902)
- August Eisenmenger (1830–1907)
- Eduard von Lichtenfels (1833–1913)
- August Weber (1836–1903)
- Jan Matejko (1838–1893)
- Gottfried Lindauer (1839–1926)
- Gustav Herold (1839–1927)
- Otto Wagner (1841–1918)
- Ferdinand Demetz (1842–1902)
- Anton Hlavaček (1842–1926)
- Karl Kaufmann (Maler) (1843–1905)
- Mihály Munkácsy (1844–1900)
- Gerda Matejka-Felden (1901–1984)
- Franz Tavella (1844–1931)
- Eugen Jettel (1845–1901)
- Anton von Frisch (1849–1917)
- Anton Paul Heilmann (1850–1912)
- Edmund von Hellmer (1850–1935)
- Josef Dernjač (1851–1920)
- Alfred Zoff (1852–1927)
- Carl Freiherr von Merode (1853–1909)
- Rodolphe Ernst (1854–1932)
- Eduard Ameseder (1856–1938)
- August Kirstein (1856–1939)
- Rudolf von Larisch (1856–1934)
- Johannes Mayerhofer (1859–1925)
- Hans Bitterlich (1860–1949)
- Simon Glücklich (1863–1943)
- Wilhelm von Wörndle (1863–1927)
- Peter Markovič (1866–1929)
- Peter Behrens (1868–1940)
- Kamil Hilbert (1869–1933)
- Carl O’Lynch of Town (1869–1942)
- Alexander Pock (1871–1950)
- Rudolf Weber (1872–1949)
- Franz Baumgartner (1876–1946)
- Hans Feichtlbauer (1879–1957)
- Alois Arnegger (1879–1963)
- Friedrich Antoniacomi (1880–1975)
- Heinrich Krippel (1883–1945)
- Adolf Wagner von der Mühl (1884–1962)
- Emil Pirchan (1884–1957)
- Karl Sterrer (1885–1972)
- Clemens Holzmeister (1886–1983)
- Oskar Icha (1886–1945)
- Benjamin Strasser (1888–1955)
- Robin Christian Andersen (1890–1969)
- Egon Schiele (1890–1918)
- Alexander Popp (1891–1947), Rektor 1941–1945
- Franz Gruss (1891–1979)
- Edwin Grienauer (1893–1964)
- Robert Kautsky (1895–1963)
- Kurt Weiss (1895–1966)
- Anton Brenner (1896–1957)
- Leopold Hauer (1896–1984)
- Caspar Neher (1897–1962)
- Wilhelm Dachauer (1881–1951), Student 1899–1907, Professor 1927–1945
- Paul Kassecker (1903–1992)
- Ceno Kosak (1904–1985)
- Hans Knesl (1905–1971)
- Norbert Schlesinger (1908–1980)
- Karl Nieschlag (1909–1975)
- Roland Rainer (1910–2004)
- Heinz Leinfellner (1911–1974)
- Lucas Suppin (1911–1998)
- Ludwig Merwart (1913–1979)
- Sepp Nordegg (1913–1984)
- Rudolf Hausner (1914–1995)
- Ferdinand Welz (1915–2008)
- Grete Huchler (1916–1993)
- Rudolf Hoflehner (1916–1995)
- Otto S. Grewe (1917–1965)
- Adolfo Winternitz (1921–1929)
- Joannis Avramidis (1922–2016)
- Gerhard Swoboda (1923–1974)
- Oswald Stimm (1923–2014)
- Basilia Gürth (1923–2018)
- August Stimpfl (1924–2010)
- Alfred Hrdlicka (1928–2009)
- Friedensreich Hundertwasser (1928–2000)
- Gustav Peichl (1928–2019)
- Wolfgang Hollegha (* 1929)
- Maximilian Melcher (1922–2002)
- Arik Brauer (* 1929)
- Anton Lehmden (1929–2018)
- Josef Mikl (1929–2008)
- Ernst Fuchs (1930–2015)
- Timo Penttilä (1931–2011)
- Roland Goeschl (1932–2016)
- Andreas Urteil (1933–1963)
- Erwin Reiter (1933–2015)
- Fria Elfen-Frenken (* 1934)
- Peter Kukelka (1934–2018)
- Adi Holzer (* 1936)
- Hermann Czech (* 1936)
- Peter Krawagna (* 1937)
- Armin Pramstaller (1938–2002)
- Gotthard Muhr (1939–2013)
- Hartmut Urban (1941–1997)
- Cornelius Kolig (* 1942)
- Harun Farocki (1944–2014), Professor 2004–2011
- Erich Wonder (* 1944)
- Luigi Blau (* 1945)
- Annegret Soltau (* 1946)
- Meina Schellander (* 1946)
- Franz West (1947–2012)
- Reinhard Puch (* 1947)
- Gottfried Helnwein (* 1948)
- Adam Jankowski (* 1948)
- Thomas Stimm (* 1948)
- Manfred Deix (1949–2016)
- Erwin Bohatsch (* 1951)
- Thomas Spitzer (* 1953)
- Josef Trattner (* 1955)
- Martin Kohlbauer (* 1956)
- Walter Köstenbauer (* 1956)
- Gerhard Raab (* 1956)
- Ashley Hans Scheirl (* 1956)
- Diedrich Diederichsen (* 1957)
- Carsten Roth (* 1958)
- Gunter Damisch (1958–2016)
- Heimo Zobernig (* 1958)
- Andrea Maria Dusl (* 1961)
- Daniel Richter (* 1962), Professor seit 2006.
- Monica Bonvicini (* 1965)
- Dorit Margreiter (* 1967)
- Helmut Ditsch (* 1962)
- Carola Dertnig (* 1963)
Bekannter (zweimal) abgelehnter Aspirant war Adolf Hitler (1889–1945)
Literatur
- Beatrix Bastl, Cornelia Reiter, Eva Schober (Hrsg.): Theophil Hansen und die Bibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien, Verlag der Provinz, Wien 2011, ISBN 978-3-902416-82-7.
- Beatrix Bastl: Die jüdischen Studierenden der Akademie der bildenden Künste Wien 1848–1948, Verlag Dr. Kovač, Hamburg 2019, ISBN 978-3-339-10884-5.
- Johann Josef Böker: Architektur der Gotik. Bestandskatalog der weltgrößten Sammlung an gotischen Baurissen (Legat Franz Jäger) im Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien, mit einem Anhang über die mittelalterlichen Bauzeichnungen im Wien Museum am Karlsplatz, Verlag Anton Pustet, Salzburg 2005, ISBN 3-7025-0510-5; Rezension von Klaus Jan Philipp in: Journal für Kunstgeschichte Band 10, 2006, Heft 4, S. 314–317 C. 1 Architektur und Plastik.
- Richard Groner: „Wien wie es war“, Verlag Fritz Molden, Wien–München 1965, 5. Auflage, S. 12–13
- Verena Pawlowsky: Die Akademie der bildenden Künste Wien im Nationalsozialismus. Lehrende, Studierende und Verwaltungspersonal. Böhlau, Wien 2015, ISBN 978-3-205-20291-2
- Architekt Theophil Ritter von Hansen: Der Neubau der k.k. Akademie der bildenden Künste in Wien. In: Allgemeine Bauzeitung, Jahrgang 1876, S. 11–15 (Online bei ANNO).
- Angelika Plank: Akademischer und schulischer Elementarzeichenunterricht im 18. Jahrhundert (= Beiträge zur neueren Geschichte Österreichs, Band 10), Lang, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-631-33885-6 (Dissertation Universität Wien 1997, 358 Seiten).
- Walter Wagner: Die Geschichte der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Hrsg. von der Akademie der Bildenden Künste in Wien, Rosenbaum, Wien 1967.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Groner: „Wien wie es war“, S. 12
- ↑ Simon Mraz: Die Geschichte der Akademie der bildenden Künste in den 30er und 40er Jahren des 18. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung des internationalen, politischen und künstlerisch-organisatorischen Umfelds. Hrsg.: Universität Wien. Diplomarbeit, Wien Oktober 2007 (pdf, othes.univie.ac.at).
- ↑ Erich Witzmann: Martina Pfingstl: Eine Studentin als Senatsvorsitzende. In: Die Presse. 30. November 2009, abgerufen am 2. Dezember 2009.
- ↑ Kurier: Akademie: Johan F. Hartle zum Rektor ernannt. Artikel vom 7. Mai 2019, abgerufen am 7. Mai 2019.
- ↑ Salzburger Nachrichten: Johan Hartle wird Rektor der Akademie der bildenden Künste. Artikel vom 7. Mai 2019, abgerufen am 7. Mai 2019.
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Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Interior of the Akademie der bildenden Künste in Vienna , on Schillerplatz Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 50403 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) | Eigenes Werk | Gryffindor | Datei:Akademie der Bildenden Künste Nov 2006 003.jpg | |
Akademie der bildenden Künste Wien , Schillerplatz 3, Wien-Innere Stadt | Eigenes Werk | P e z i | Datei:Akademie der bildenden Kuenste DSC 2400w.jpg | |
The current logo of the Academy of Fine Arts Vienna | https://www.akbild.ac.at/Portal/akbild_startpage | Beton Grafik Studio | Datei:AkbildWienLogo2021.jpg | |
found online: James Steakley | Martin Ferdinand Quadal | Datei:Aktsaal der Wiener Akademie (1787, Martin Ferdinand Quadal).jpg | ||
Anatomischer Saal der Akademie der Bildenden Künste, Wien Dieses Bild zeigt das in Österreich unter der Nummer 50403 denkmalgeschützte Objekt. ( Commons , de , Wikidata ) | Eigenes Werk | Andrea Schaufler | Datei:Anatomischer saal.JPG | |
Self-portrait, flipped horizontally | Academy of Fine Arts Vienna | Anthonis van Dyck | Datei:Anthony van Dyck - Self-Portrait (Academy of Fine Arts Vienna) (cropped to painted surface).jpg | |
Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. | Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . | Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23. | Datei:Austria Bundesadler.svg | |
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1 | Dierick Bouts | Datei:Dieric Bouts 015.jpg | ||
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg |