Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 12.02.2020, aktuelle Version,

Franz Xaver Lössl

Franz Xaver Lössl (* 26. September 1801 in Brünn; † 25. April 1885 in Mixnitz) war ein österreichischer Architekt.

Leben und Wirken

Franz Xaver Lössl studierte an der Akademie der bildenden Künste und bei Peter von Nobile am Polytechnikum in Wien. Von 1825 bis 1829 lebte er als Privatier in Rom. Ab 1830 war er an der Architekturschule der Wiener Akademie der Bildenden Künste beschäftigt. 1836 wurde er dort zu einem weiteren Mitglied ernannt.

Lössl plante und baute im Stil des Klassizismus und des Biedermeier, obwohl sich zu seiner Hauptwirkungszeit der Geschmack schon änderte. Deshalb wurde er 1843 bei der Besetzung einer Professorenstelle an der Architekturschule nicht berücksichtigt.[1]

Werke (Auswahl)

Trinkhalle in Bad Ischl (1829–1831)
Pfarrkirche Altmannsdorf (1838/39)
  • 1829–1830: Erster Konzertsaal der Gesellschaft der Musikfreunde
  • 1829–1831: Trinkhalle in Bad Ischl
  • 1838: Altmannsdorfer Kirche
  • 1838: Miethaus „Zur goldenen Kugel“, Wien 4, Wiedner Hauptstraße 40–42 (mit P. Högl)
  • 1838: Miethaus „Zum roten Rössel“, Wien 4, Favoritenstraße 1 / Wiedner Hauptstraße 19
  • 1847: Wohnhaus, Wien 6, Hirschengasse 23 (Umbau)
  • 1849: Miethaus „Zum wilden Mann“, Wien 8, Lange Gasse 29 (Hoftrakt)
  • 1851: Wohnhaus, Wien 5, Schlossgasse 8 (Umbau)

Literatur

Commons: Franz Lössl  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Biografie im Österreichischen Biographischen Lexikon 1815–1950 (PDF).

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Die Pfarrkirche hl. Oswald am Khleslplatz in Altmannsdorf , ein Bezirksteil des 12. Wiener Gemeindebezirkes Meidling . Die einschiffige Kirche mit geradem Chorabschluss wurde in den Jahren 1838/39 nach den Plänen des Architekten Franz Lößl errichtet. Die Statuen an der Portalfassade stellen die Namenspatrone (Johannes der Täufer und Anna) der Kirchenstifter Johann Baptist Hoffmann und seine Gattin Anna Stiberger dar. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Altmannsdorf (Wien) - Kirche (1).JPG
Die Trinkhalle an der Adresse Auböckplatz 5 in der oberösterreichischen Stadtgemeinde Bad Ischl . Die Trinkhalle wurde von 1829 bis 1831 nach Plänen des Architekten Franz Lössl im klassizistischen Stil als Solebadeanstalt erbaut. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Bad Ischl - Trinkhalle.JPG
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg