Mozarteum
Universität Mozarteum Salzburg | |
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Gründung | 22. April 1841 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Salzburg |
Bundesland | Salzburg |
Land | Österreich |
Rektorin | Elisabeth Gutjahr[1] |
Studierende | 1970 (WS 2019/20)[2] |
Mitarbeiter | 598 (2018)[3] |
davon Professoren | 106 (2018)[3] |
Jahresetat | 48,2 Mio. Euro (2016)[4] |
Netzwerke | AARC[5] |
Website | https://moz.ac.at |
Die Universität Mozarteum Salzburg, allgemein Mozarteum genannt, ist eine Salzburger Hochschule für Musik, Schauspiel und Regie, Musik- und Tanzpädagogik sowie Bildnerische Erziehung. Als Mozarteum werden auch die Vorgängerinstitutionen bezeichnet, die seit 1841 bestanden.
Die Internationale Stiftung Mozarteum ist kein Bestandteil der Universität, sondern ein eigenständiger Verein, der unter anderem Konzerte veranstaltet und die Mozart-Museen in Salzburg betreibt.
Geschichte
Am 22. April 1841 wurde in Salzburg der „Dommusikverein und Mozarteum“ als Konservatorium[6] und zur Sammlung alter Mozart-Dokumente gegründet.[7] Im Jahr 1880 ging, aus der anfangs einfachen Schulform, die ambitioniertere Öffentliche Musikschule Mozarteum hervor, die Vorläuferin der heutigen Kunst-Universität. 1914 wurde die Musikschule als Konservatorium „Mozarteum“ mit Öffentlichkeitsrecht anerkannt. Im Weiteren nannte man das Konservatorium ab 1939, nach dem Anschluss Österreichs, Reichshochschule Mozarteum, ab 1945 Musikhochschule.
1953 wurde die Hochschule zur Akademie für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg. Im Jahr 1970 wurde die Akademie wiederum zur Hochschule umbenannt und hieß nun Hochschule für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg. Seit 1998 heißt die Hochschule Universität Mozarteum Salzburg.
Ausbildungsgänge
Die Universität Mozarteum unterrichtet das Musizieren auf Musikinstrumenten (Streich-, Zupf-, Schlag- und Tasteninstrumente), Gesang, katholische und evangelische Kirchenmusik, Dirigieren, Komposition und Musiktheorie, jeweils in den Bereichen Konzertfach und Musikpädagogik (Lehramtsstudium). Im Bereich des Lehramts sind neben Musikerziehung (Instrumental-/Gesangspädagogisches Studium, IGP) auch Musik- und Bewegungserziehung, Bildnerische Erziehung, Werkerziehung und Textiles Gestalten angesiedelt. Ferner gibt es Ausbildungsgänge für Schauspiel, Regie und Bühnengestaltung.
Die Universität Mozarteum verfügt über das Promotionsrecht (Doctor of Philosophy, Ph.D.). Das diesbezügliche Doktoratsstudium ist in den Abteilungen für Musikwissenschaft und Musikpädagogik (in Salzburg und Innsbruck) angesiedelt.
Einrichtungen
Gebäude
Das Hauptgebäude der Universität ist das Neue Mozarteum am Mirabellplatz 1 in der rechten Hälfte der Salzburger Altstadt. Der Mirabellgarten ist unmittelbar benachbart. 1978 entstand das erste Neue Mozarteum durch Adaptierung des Paris Lodronschen Primogeniturpalastes und Errichtung eines Neubaus. Wegen Verdachts auf krebsauslösende Schadstoffe wurde das Gebäude 1998 geschlossen. 2004 begannen umfangreiche Renovierungen. Bei der Wiedereröffnung im September 2006 präsentierte sich das Neue Mozarteum in völlig neuer Gestalt.
Das Schloss Frohnburg beherbergt neben einem Studentenwohnheim das Orff-Institut für das Orff-Schulwerk. In Innsbruck wird eine Expositur (Zweigniederlassung) mit der Abteilung für Musikpädagogik geführt, dort seit 2018 im Haus der Musik.
Departments
Departments im Bereich Musik:
- I Komposition und Musiktheorie
- II Tasteninstrumente
- III Streich- und Zupfinstrumente
- IV Blas- und Schlaginstrumente
- V Gesang
- VI Oper und Musiktheater
- IX Musikwissenschaft
- X Musikpädagogik Salzburg
- XI Musikpädagogik – Standort Innsbruck
- XIII Dirigieren, Chorleitung, Blasorchesterleitung
- XIV Elementare Musik- und Tanzpädagogik – Orff Institut
- XV Alte Musik
Departments im Bereich Theater:
- VII Schauspiel, Regie und Applied Theatre – Thomas Bernhard Institut[8]
- VIII Bühnen- und Kostümgestaltung, Film- und Ausstellungsarchitektur
Department im Bereich Bildende Kunst:
- XII Bildende Künste und Gestaltung
Institute
- Institut für Neue Musik
- Sándor Végh Institut für Kammermusik
- Institut für Musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte (IMRI)
- Leopold Mozart Institut für Begabungsförderung
- Pre-College Salzburg
- Hochbegabungsförderung
- Institut für Spielforschung
- Institut für Gleichstellung und Genderstudies
Besondere Einrichtungen
- Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst
- School of Musik and Arts Education (SOMA)
- Mozartforum
Universitätsorchester
Im Sinfonieorchester der Universität Mozarteum erleben die Studenten renommierte Dirigenten, in der Vergangenheit zum Beispiel Nikolaus Harnoncourt, Michael Gielen, Peter Schneider, André Previn und Cornelius Meister. Seit Oktober 2015 leiten Bruno Weil, Reinhard Goebel und Johannes Kalitzke das Orchester und verantworten die Ausbildung der Dirigierstudenten.[9]
Das heutige Universitätsorchester ist nicht mit dem Mozarteumorchester Salzburg zu verwechseln, dem Symphonieorchester von Stadt und Land Salzburg. Dieses war ursprünglich das Orchester der Studierenden der Musikschule und der späteren Akademie Mozarteum. Im Jahr 1939 wurde es jedoch zu einem selbständigen Orchester von Berufsmusikern.
Personen
Rektoren
- Alois Taux (1841–1861)
- Hans Schläger (1861–1868)
- Otto Bach (1868–1880)
- Joseph Friedrich Hummel (1880–1907)
- Josef Reiter (1907–1911)
- Paul Graener (1911–1914)
- Franz Ledwinka (1914–1917)
- Bernhard Paumgartner (1917–1939)
- Clemens Krauss (1939–1945)
- Bernhard Paumgartner (1946–1959)
- Eberhard Preußner (1959–1964)
- Heinz Scholz (1964)
- Robert Wagner (1965–1971)
- Paul von Schilhawsky (1971–1979)
- Franz Richter Herf (1979–1983)
- Günther Bauer (1983–1991)
- Wolfgang Roscher (1991–1995)
- Klaus Ager (1995–2000)
- Roland Haas (2000–2005)
- Gottfried Holzer-Graf (2006)
- Reinhart von Gutzeit (2006–2014)
- Siegfried Mauser (2014–2016)
- Brigitte Hütter (interimistisch) (2016)
- Elisabeth Gutjahr (seit 2018)[10]
Bekannte Studenten (Auswahl)
- Rudolf Achleitner (1864–1909)
- Andreas Altmann (* 1949), Reiseautor
- Sven-Eric Bechtolf (* 1957), Schauspieler
- Thomas Bernhard (1931–1989), Schriftsteller
- Hans Brenner (1938–1998), Schauspieler
- Peter Blum (* 1991), Schauspieler, Regisseur (2012–2014)
- Donald Covert (* 1957), Dirigent
- Marios Joannou Elia (* 1978), Komponist (bis 2005)
- Lili Epply (* 1995), Schauspielerin
- Sebastian Feicht (* 1973), Schauspieler
- Heino Ferch (* 1963), Schauspieler (bis 1987)
- Herbert Feuerstein (1937–2020), Kabarettist und Entertainer (1956–1958, ohne Abschluss)
- Beatrice Frey (* 1951), Schauspielerin (1972–1975)
- Herbert Fux (1927–2007), Schauspieler
- Walter Gabriel (* 1953), Sänger
- Bernhard Gfrerer (* 1951), Kirchenmusiker[11]
- Clemens Hagen (* 1966), Cellist
- Veronika Hagen-Di Ronza (* 1963), Bratschistin
- Leopold Hager (* 1935), Dirigent (1949–1957)
- Bodo Hell (* 1941), Schriftsteller
- Christian T. Herbst (* 1970), Biophysiker und Gesangspädagoge
- Ulrike Hofbauer, Sängerin (Sopran)
- Wolf Danny Homann (* 1990), Schauspieler
- Stefan David Hummel (* 1968), Bratschist und Komponist
- Rolf Idler (1943–2012), Schauspieler
- Ramón Jaffé (* 1962), Cellist
- Linda Joy, britische Schauspielerin und Synchronsprecherin
- Udo Jürgens (1934–2014), Sänger und Komponist
- Herbert von Karajan (1908–1989), Dirigent (1916–1926)
- Alexandra Karastoyanova-Hermentin (* 1968), Komponistin
- Kristian Kiehling (* 1976), Schauspieler
- Armin Kircher (1966–2015), Kirchenmusiker, Stiftskapellmeister
- Dieter Kober (1920–2015), Musiker, Dirigent, Gründer und Musikdirektor des Chicago Chamber Orchestra[12]
- Johanna von Koczian (* 1933), Schauspielerin
- Gustav Kuhn (* 1945), Dirigent und Regisseur
- Benjamin Lang (* 1976), Komponist und Musiktheoretiker (2000–2002)
- Giorgi Latso (* 1978), Pianist und Komponist
- Luz Leskowitz (* 1943), Geiger und Dozent
- Horst Lohse (* 1943), Komponist (1970–1972)
- Stefan Maaß (* 1965), Schauspieler
- Karl Merkatz (* 1930), Schauspieler
- Joseph Messner (1893–1969), Komponist, Domkapellmeister, Organist, Priester
- Robert Meyer (* 1953), Schauspieler
- Alexander Müllenbach (* 1949, auch: Alexander Mullenbach), Komponist und Pianist[13]
- Miroslav Nemec (* 1954), Schauspieler
- Tilo Nest (* 1960), Schauspieler
- Camilla Nylund (* 1968), finnische Sopranistin
- Karola Obermüller (* 1977), Komponistin
- Michael Popp, Spezialist für mittelalterliche Musik
- Max Prodinger (* 1976), Tenor
- Philipp Preuss (* 1974), Regisseur
- Josef Resl (* 1956), Schlagzeuger und Komponist
- Simon Reitmaier, Klarinettist
- Seda Röder (* 1980), Pianistin (2001–2006)
- Nikolaus Schapfl (* 1963), Komponist
- Benjamin Schmid (* 1968), Violinist
- Michael Schottenberg (* 1952), Schauspieler und Regisseur (1971–1974)
- Birte Schrein (* 1969), Schauspielerin
- Georg Schuchter (1952–2001), Schauspieler
- Kriemhild Maria Siegel (* 1972), Sopranistin
- Ludwig Skumautz (1929–1987), Schauspieler und Regisseur
- Peter Sonn (* 1976), Tenor
- Andrea Spatzek (* 1959), Schauspielerin
- Christian Spatzek (* 1956), Schauspieler
- Michael Stenov (* 1962), Komponist und Kirchenmusiker
- Sebastian Ströbel (* 1977), Schauspieler
- Laurence Traiger (* 1956), Komponist
- Klemens Vereno (* 1957), Komponist
- Kurt Weinzierl (1931–2008), Schauspieler (1948–1951)
- Gerhard Wimberger (1923–2016), Komponist (1940–1947)
- Sebastian Winkler (* 1982), Schauspieler
- Julia Wissert (* 1984), Regisseurin (2011–2014/15)
- Erwin Wurm (* 1954), Bildhauer (1977-1979)
- Thomas Zehetmair (* 1961), Violinist
Bekannte Professoren (Auswahl)
- Peter Arnesen, Jazz-Pianist, Komponist, Arrangeur
- Ruedi Arnold (1945–2014)[14], Bildhauer
- Florian Birsak (* 1972 ), Cembalist, historische Tasteninstrumente[15]
- Barbara Bonney (* 1956), Opernsängerin und Gesangspädagogin
- Alois Brandhofer (* 1951), Klarinettist
- Horiana Brănișteanu (* 1942), Opernsängerin
- Cesar Bresgen (1913–1988), Komponist
- Wolfgang Brunner (* 1958), Pianist, historische Tasteninstrumente
- Michèle Crider (* 1959), Sängerin
- Johann Nepomuk David (1895–1977), Komponist, Chorleiter und Dirigent
- Anton Dawidowicz (1910–1993), Musikpädagoge, Kapellmeister und Komponist
- Josef Friedrich Doppelbauer (1918–1989), Komponist, Organist und Chorleiter
- Michael Ebert (* 1959), Cembalist und Musikpädagoge
- Eliot Fisk (* 1954), Gitarrist
- Stan Ford, Pianist[16]
- Erika Frieser (1927–2011), Pianistin
- Hans Gansch (* 1953), Trompeter
- Pavel Gililov (* 1950), Pianist
- Andreas Groethuysen (* 1956), Pianist
- Martin Grubinger (* 1983), Schlagzeuger
- Jan G. Grünwald (* 1974), Kunstpädagoge
- Clemens Hagen (* 1966), Cellist
- Lukas Hagen (* 1962), Violinist
- Veronika Hagen (* 1963), Bratschistin
- Leopold Hager (* 1935), Musiker und Dirigent
- Nikolaus Harnoncourt (1929–2016), Dirigent, Cellist, Musikschriftsteller
- Albert Hartinger (1946–2020), Sänger und Dirigent
- Walter Haseke (1918–2011)[17] Musikwissenschaftler, Bibliothekar
- Dietrich Haugk (1925–2015), Regisseur, Schauspieler, Drehbuchautor, Hörspiel- und Synchronsprecher
- Franz Richter Herf (1920–1989), Komponist, Kapellmeister und Musiktheoretiker
- Andreas Martin Hofmeir (* 1978), Musiker
- Adriana Hölszky (* 1953), Komponistin und Pianistin
- Karl Kamper, Dirigent, Chorleitung
- Karl-Heinz Kämmerling (1930–2012), Klavierpädagoge
- Angelika Kirchschlager (* 1965), Sängerin und Gesangspädagogin
- Hans Leygraf (1920–2011), Pianist, Komponist und Dirigent
- Wilma Lipp (1925–2019), Opernsängerin
- Hannfried Lucke (* 1964), Organist
- Rolf Maedel (1917–2000), Komponist, Dirigent und Musiktheoretiker
- Tristan Murail (* 1947), Komponist
- Elly Ney (1882–1968), Pianistin
- Dorothee Oberlinger (* 1969), Blockflötistin und Dirigentin
- Oswald Panagl (* 1939), Sprach- und Literaturwissenschafter sowie klassischer Philologe und Musikwissenschaftler
- Bernhard Paumgartner (1887–1971), Dirigent, Komponist und Musikwissenschaftler, Pädagoge (Präsident ab 1917)
- Felix Petyrek (1892–1951), Komponist und Pianist
- Alexander von Pfeil (* 1970), Musiktheater-Regisseur
- Rolf Plagge (* 1959), Pianist[18]
- Ildikó Raimondi (* 1962), Sängerin
- Imre Rohmann (* 1953), Pianist[19]
- Gerhard Röthler (1920–1999), Musiker, Musikwissenschaftler und Musiklehrer
- Hans-Joachim Rotzsch (1929–2013), Sänger und Chorleiter
- Jacques Rouvier (* 1947), Pianist
- Andreas Schablas, Klarinettist[20]
- Bogusław Schaeffer (1929–2019), Komponist, Musikwissenschaftler, Musikpädagoge und Autor
- Heinrich Schiff (1951–2016), Cellist und Dirigent
- Benjamin Schmid (* 1968), Geiger
- Otmar Suitner (1922–2010), Konzert- und Operndirigent
- Claudius Tanski (1959), Pianist
- Gerhard Wimberger (1923–2016), Komponist und Dirigent
Ehrenträger
Zu den Honoratioren zählen neben den unten genannten Persönlichkeiten auch 52 Personen, die von der Universität Mozarteum mit einer Goldenen oder Silbernen Ehrenmedaille ausgezeichnet wurden (Stand Oktober 2019).[21]
Ehrenmitglieder
- Wilhelm Backhaus (1884–1969, seit 1967)
- Günther G. Bauer (1928–2020, seit 1998), Ehrenring (2008)
- Luciano Berio (1925–2003, seit 1993)
- Barbara Bonney (* 1956, seit 2013)
- Cesar Bresgen (1913–1988, seit 1984)
- Johann Nepomuk David (1895–1977, seit 1960)
- Hertha Firnberg (1909–1994, seit 1983)
- Paul Hindemith (1895–1963, seit 1960)
- Herbert von Karajan (1908–1989, seit 1978)
- Ernst Krenek (1900–1991, seit 1970)
- Peter Lang (seit 2013)
- Franz Ledwinka (1883–1972, seit 1972)
- Hans Leygraf (1920–2011, seit 1988)
- Rolf Liebermann (1910–1999, seit 1989)
- Carl Orff (1895–1982, seit 1960)
- Bernhard Paumgartner (1887–1971, seit 1967)
- Eberhard Preussner (1899–1964, seit 1975)
- Ruggiero Ricci (1918–2012, seit 1998)
- David Ritchie Robertson (seit 1960) †
- Paul Schilhawsky (seit 1985) †
- Heinz Scholz (seit 1972) †
- Sándor Végh (1912–1997, seit 1987)
- Gerhard Wimberger (1923–2016, seit 1992)
- Meinhard von Zallinger (1897–1990, seit 1976)
Weitere Ehrenträger
- Nikolaus Harnoncourt (1929–2016), Ehrendoktor (seit 2008)
- Martin Brenner, Ehrenbürger (seit 2003)
- Max W. Schlereth, Ehrensenator (seit 2002)
Siehe auch
Literatur
- Julia Hinterberger (Hrsg.): Von der Musikschule zum Konservatorium. Das Mozarteum 1841–1922 (= Geschichte der Universität Mozarteum Salzburg. Band 1). Hollitzer, Wien 2017, ISBN 978-3-99012-309-6.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://www.uni-mozarteum.at/people.php?p=71228
- ↑ Studierendenstatistik. Universität Mozarteum Salzburg. Abgerufen am 27. Februar 2020.
- 1 2 Wissensbilanz 2018 (PDF; 1,6 MB) Universität Mozarteum Salzburg. Abgerufen am 27. Februar 2020.
- ↑ Entwicklungsplan 2019-2024 (PDF; 13,3 MB) Universität Mozarteum Salzburg. Abgerufen am 27. Februar 2020.
- ↑ Members of AARC. In: www.alps-adriatic.net. Rector's Conference of the Universities of the Alpes Adriatic Region, abgerufen am 10. September 2019 (englisch).
- ↑ Feuilleton. In: Allgemeine musikalische Zeitung, 5. Oktober 1842, S. 10f. (Online bei ANNO).
- ↑ Beethoven-Haus Bonn: Salzburger Sommer (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) (PDF; 581 kB) Abgerufen am 21. April 2009.
- ↑ Universität Mozarteum Salzburg - Das Thomas Bernhard Institut - Home. Abgerufen am 10. August 2019.
- ↑ Sinfonieorchester der Universität Mozarteum uni-mozarteum.at
- ↑ orf.at: Mozarteum: Gutjahr tritt Amt als Rektorin an. Artikel vom 1. April 2018, abgerufen am 1. April 2018.
- ↑ Franziskanerkirche Salzburg: Prof. Bernhard Gfrerer. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
- ↑ Dieter Kober ist gestorben: Deutsch-amerikanischer Musiker mit Halberstädter Wurzeln. In: halberstadt.de. Abgerufen am 10. April 2022.
- ↑ Music Austria: Alexander Mullenbach. Abgerufen am 22. Juni 2022.
- ↑ https://bibliothekderprovinz.at/autor/ruedi-arnold/
- ↑ Mozarteum: Personen: Florian Birsak. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
- ↑ Mozarteum: Personen: Stan Ford. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
- ↑ Mozarteum: Walter Haseke. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
- ↑ Mozarteum: Personen: Rolf Plagge. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
- ↑ Mozarteum: Personen: Imre Rohmann. Abgerufen am 26. Dezember 2021.
- ↑ Mozarteum: Personen: Andreas Schablas. Abgerufen am 25. Dezember 2021.
- ↑ Honoratioren der Universität Mozarteum uni-mozarteum.at
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Blasonierung:„In Rot eine gezinnte silberne (weiße) Stadtmauer, deren Seitenteile perspektivisch zurücktreten und in deren Mittelteil sich ein Stadttor mit offenen Torflügeln und hochgezogenem Fallgatter befindet; hinter der Stadtmauer ein sechseckiger silberner (weißwer) Turm mit goldenem (gelbem) Dach, flankiert von zwei schmaleren, niedrigeren, gezinnten silbernen (weißen) Rundtürmen mit goldenen (gelben) Spitzdächern.“ Das Wappen wurde der Stadtgemeinde zuletzt am 14. November 1931 verliehen. Die älteste erhaltene Darstellung des Salzburger Stadtwappens, auf einem Stadtsiegel, stammt aus dem Jahr 1249 und fand in dieser Form bis ins 15. Jahrhundert Verwendung. Das heutige Stadtwappen ist eine Weiterentwicklung des später entstandenen spätgotischen Stadtsiegeltyps. Wurde bis vor etlichen Jahren ein detailreiches Wappen verwendet, so ist heute ein stark stilisiertes gebräuchlich. | Das Wappen von Salzburg Zaisberger, F. and Pfeiffer, N. : Salzburger Gemeindewappen. Winter Verlag, Salzburg, 1985 constructed and added by Jürgen Krause colors according to FIAV | Autor/-in unbekannt Unknown author | Datei:AUT Salzburg (Stadt) COA.svg | |
Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. | Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . | Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23. | Datei:Austria Bundesadler.svg | |
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Begriffsklärungs-Icon (Autor: Stephan Baum) | Eigenes Werk ( Originaltext: Own drawing by Stephan Baum ) Original Commons upload as File:Logo Begriffsklärung.png by Baumst on 2005-02-15 | Stephan Baum | Datei:Disambig-dark.svg | |
Ehrentafel der Ehrenmitglieder der Universität Mozarteum . | Eigenes Werk | © 1971markus | Datei:Ehrenmitglieder der Universität Mozarteum.jpg | |
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
Description: Rot-weiß mit Wappen vom Land Salzburg. Dienstflagge von Salzburg . Red-white with coat of arms of the State of Salzburg . Flag of the state of Salzburg. Source: Image:Salzburg Wappen.svg by David Liuzzo . | Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). | Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Yaddah als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). | Datei:Flag of Salzburg (state).svg | |
Logo Mozarteum | http://www.uni-mozarteum.at/files/pdf/presse/mappe/imagebrochure.pdf | Autor/-in unbekannt Unknown author | Datei:Mozarteum Logo.svg | |
Salzburg, Mozarteum | Eigenes Werk | Photo: Andreas Praefcke | Datei:Salzburg Mozarteum 2008.jpg | |
Neubau der Universität Mozarteum , Salzburg. | Eigenes Werk | © 1971markus | Datei:Universität Mozarteum - Eingangshalle (2).jpg |