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vom 06.03.2020, aktuelle Version,

Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz

Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz
Gründung 1973
Trägerschaft staatlich
Ort Linz, Österreich
Rektorin Brigitte Hütter[1]
Studierende 1424 (WS 2019/20)[2]
Website www.ufg.ac.at

Die Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz (kurz auch Kunstuniversität Linz) ist eine künstlerische Universität in der oberösterreichischen Hauptstadt Linz.

Geschichte

1947 wurde die Kunstschule der Stadt Linz als Signal zur Abgrenzung von der vorangegangenen NS-Kunstpolitik und explizit als geistiger und praktischer Ort der Anknüpfung an die Bauhaus-Ideen der 1920er- und 1930er-Jahre gegründet.

1973 zur Hochschule erhoben und seit dem Jahr 2000 im Universitätsrang, trägt die heutige Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz ihr Profil in ihrer Geschichte und in speziellen regionalen Rahmenbedingungen.

Schwerpunkte

Drei Schwerpunkte bilden die Basis für Forschung und Lehre:

  • Intermedialität: Im Zuge der Etablierung eines qualitativ auf höchstem Level stehenden Medienschwerpunktes wird laufend in modernste Ressourcen investiert. Durch Kooperationen auf allen Ebenen entsteht so ein international agierendes Forschungs-, Bildungs- und Informationszentrum für Kunst, Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft.
  • Raumstrategien: Die Kunstuniversität Linz positioniert sich innerhalb jener internationalen Tendenzen, welche die ehemals starren Trennlinien zwischen den einzelnen Disziplinen obsolet machen. Auf Basis exzellenter Fachausbildungen werden Querschnittkompetenzen in Bereichen wie Architektur, Design, Raumplanung, Kommunikation und Ästhetik verstärkt in Ausbildung, Forschungs- und Entwicklungsprozessen sowie konkreten Projekten etabliert.
  • Künstlerisch-wissenschaftliche Forschung: Um stets aktuelle Trends und innovative Erkenntnisse vermitteln zu können, konzentriert sich die Kunstuniversität Linz auf eine ihrer Kernkompetenzen: die künstlerisch wissenschaftliche Forschung.

Räumlicher Ausbau

„Nike“ von Hausrucker am Alten Postgebäude (2016)

Die Kunstuniversität ist am Hauptplatz in den Brückenkopfgebäuden Süd der Nibelungenbrücke untergebracht. Diese wurden in der Zeit des Nationalsozialismus geplant und errichtet, dienten zuvor als Finanz(amt)gebäude West und Ost, in diesem waren noch 1965 die einzigen Paternosterlifte Oberösterreichs. Mit der teilweisen Aufhebung des Denkmalschutzes (aus 2008) Ende 2013 konnten das Innere der 4. Obergeschoße umgebaut und die Dachgeschoße durch einen Glasaufbau ersetzt werden, wie die Planung des Gewinners des Wettbewerbs 2009 Adolf Krischanitz vorsah.[3][4]

Leiter

Kunstschule Linz (1947 bis 1973)
Kunsthochschule für Gestaltung (1973 bis 2000)
Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung

Universitätsrat

In der Funktionsperiode 1. März 2018 bis 28. Februar 2023 setzt sich der Universitätsrat wie folgt zusammen: Gustav Pomberger (Vorsitzender), Romana Staufer-Hutter (stellvertretende Vorsitzende), Marie-Luise Angerer, Johann Hallwirth, Michaela Keplinger-Mitterlehner, Johanna Rachinger, Werner Steinecker[6][7]

Hochschullehrer

Kategorie: Hochschullehrer an der Kunstuniversität Linz

Namhafte Absolventen

Kategorie: namhafte Absolventen der Kunstuniversität Linz

Siehe auch

Commons: Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. https://www.ufg.at/?id=1251
  2. Studierendenstatitik. Kunstuniversität Linz. Abgerufen am 27. Februar 2020.
  3. http://ooe.orf.at/news/stories/2622679/ Denkmalamt hebt Schutz teilweise auf, ORF.at vom 28. Dezember 2013
  4. http://ooe.orf.at/news/stories/2613089/ Lösung für Brückenkopfgebäude in Sicht, ORF.at vom 5. November 2013, abgerufen am 28. Dezember 2013
  5. orf.at vom 11. Februar 2019: Brigitte Hütter wird neue Kunstuni-Rektorin; abgerufen am 11. Februar 2019
  6. derStandard.at: Uni-Räte sind jetzt fast komplett. Artikel vom 30. April 2018, abgerufen am 2. Mai 2018.
  7. Universitätsrat der Kunstuni Linz. Abgerufen am 2. Mai 2018.

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Weiß-rot mit Wappen von Oberösterreich, gekrönt mit Erzherzogshut. Dienstflagge von Oberösterreich . White-red with coat of arms of Upper Austria, crowned with the archducal hat. Flag of the state of Upper Austria. Cost of Arms from Image:Oberösterreich_Wappen.svg , flag from Image:Flag_of_Oberösterreich.svg Sgt bilko
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Nike an der Kunstuniversität Postgebäude 2016 Eigenes Werk Dromedar61
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