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vom 03.06.2025, aktuelle Version,

Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz

Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz
Gründung 1973
Trägerschaft staatlich
Ort Linz
Bundesland Oberösterreich Oberösterreich
Land Osterreich Österreich
Rektorin Brigitte Hütter[1]
Studierende 1.600 (WS 2024/25)[2],

davon 68,7 % Frauen

Mitarbeiter 280,6 (VZÄ, WS 2024/25)[2]
davon wissensch. 174,6
davon Professoren 43,8
Jahresetat 32 Mio € (2023) inkl. 1,4 Mio € F&E-Projekte[2]
Website www.kunstuni-linz.at

Die Universität ist eine künstlerische Universität in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz. Der gesetzliche Name lautet Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, die Universität nennt sich selbst Kunstuniversität Linz.[3][4]

Geschichte

1947 wurde die Kunstschule der Stadt Linz als Signal zur Abgrenzung von der vorangegangenen Kunstpolitik während der Zeit des Nationalsozialismus und explizit als geistiger und praktischer Ort der Anknüpfung an die Bauhaus-Ideen der 1920er- und 1930er-Jahre gegründet. 1973 erfolgte die Erhebung zur Hochschule, im Jahr 2000 in den Universitätsrang.

Lage und Baugeschichte

„Nike“ von Haus-Rucker-Co am Alten Postgebäude (2016)

Die Kunstuniversität ist am Hauptplatz in den Brückenkopfgebäuden Süd der Nibelungenbrücke untergebracht. Diese wurden in der Zeit des Nationalsozialismus geplant und errichtet, dienten zuvor als Finanz(amt)gebäude West und Ost, in diesem waren noch 1965 die einzigen Paternosterlifte Oberösterreichs. Mit der teilweisen Aufhebung des Denkmalschutzes (aus 2008) Ende 2013 konnten das Innere der 4. Obergeschoße umgebaut und die Dachgeschoße durch einen Glasaufbau ersetzt werden, gemäß den Planungen des Architekten Adolf Krischanitz.[5][6] Den Kunst-am-Bau Wettbewerb für die Kunstuniversität konnte im Dezember 2015 die Künstlerin Karin Sander für sich entscheiden.[7] Ihr Transzendenzaufzug, ein Hybrid aus gläsernem Kunstobjekt und Lastenaufzug, durchstößt das Dach des linken Brückenkopfgebäudes und wird zum gläsernen Aussichtsturm.[8][9] 2023 wurde an der Fassaden der beiden Brückenkopfgebäude die senkrechten Schriftzüge Kunstuniversität Linz bzw. University of Arts Linz in der Schriftart Linz Sans aufgebracht.[10]

Standorte

  • Linz: Hauptplatz 6, Hauptplatz 8, Domgasse 1, Tabakfabrik Linz
  • Wien: ifk Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften | Kunstuniversität Linz in Wien

Leiter

Kunstschule Linz (1947 bis 1973)

Kunsthochschule für Gestaltung (1973 bis 2000)

Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung

Universitätsrat

In der Funktionsperiode 2023 bis 2028 setzt sich der Universitätsrat wie folgt zusammen: Andrea B. Braidt (Vorsitzende), Claus Spruzina (Stellvertretender Vorsitzender), Andrea van der Straeten, Julia Warmers, Florian Hagenauer, Barbara Glück und Gabriele Gramelsberger.

Bekannte Hochschullehrer

Kategorie: Hochschullehrer an der Kunstuniversität Linz

Bekannte Absolventen

Kategorie: namhafte Absolventen der Kunstuniversität Linz

Ehrenmitglieder

Commons: Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ufg.at
  2. 1 2 3 uni:data - Datawarehouse Hochschulbereich, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, abgerufen am 25. Februar 2025
  3. Universitätsgesetz 2002 § 6
  4. Impressum, Webpräsenz der Kunstuniversität Linz.
  5. Denkmalamt hebt Schutz teilweise auf ORF.at, 28. Dezember 2013
  6. Lösung für Brückenkopfgebäude in Sicht ORF.at, 5. November 2013, abgerufen am 28. Dezember 2013
  7. Wettbewerb Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz. Abgerufen am 27. Oktober 2021 (deutsch).
  8. History. Abgerufen am 27. Oktober 2021 (englisch).
  9. Transzendenzaufzug - Kunstuniversität Linz. Abgerufen am 27. Oktober 2021 (deutsch).
  10. Nora Heindl: Kunstuni Linz verpasst sich zwölf Meter lange Schriftzüge an den Fassaden. In: tips.at. 20. Juli 2023, abgerufen am 20. Juli 2023.
  11. Brigitte Hütter wird neue Kunstuni-Rektorin orf.at, 11. Februar 2019, abgerufen am 11. Februar 2019
  12. Ehrenmitglied Valie Export. In: kunstuni-linz.at. Abgerufen am 22. September 2022.
  13. Kunstuniversität Linz: Valie Export erhält Ehrenmitgliedschaft. In: meinbezirk.at. 22. September 2022, abgerufen am 22. September 2022.
  14. Nicole Dirnberger: Hochschullehrer und Rektor: Helmuth Gsöllpointner von Kunstuniversität Linz geehrt. In: tips.at. 1. April 2022, abgerufen am 3. Juni 2025.

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Weiß-rot mit Wappen von Oberösterreich, gekrönt mit Erzherzogshut. Dienstflagge von Oberösterreich . White-red with coat of arms of Upper Austria, crowned with the archducal hat. Flag of the state of Upper Austria. Cost of Arms from Image:Oberösterreich_Wappen.svg , flag from Image:Flag_of_Oberösterreich.svg Sgt bilko
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Nike an der Kunstuniversität Postgebäude 2016 Eigenes Werk Dromedar61
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