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vom 28.08.2019, aktuelle Version,

Adolf Krischanitz

Adolf Krischanitz (2012)
Kunsthalle Wien project space am Karlsplatz

Adolf Krischanitz (* 26. Mai 1946 Schwarzach im Pongau, Salzburg) ist österreichischer Architekt.

Leben

Adolf Krischanitz studierte von 1965 bis 1972 Architektur an der Technischen Universität Wien und ist seit 1979 als freischaffender Architekt in Wien und Zürich tätig. Er bildete von 1970 bis 1980 mit Angela Hareiter und Otto Kapfinger die Architektengruppe Missing Link, die künstlerische Objekte, Graphik, Aktionen, Performances und Experimentalfilme realisierte.

1979 zählte er zu den Begründern der Zeitschrift UmBau der Österreichischen Gesellschaft für Architektur und übernahm 1982 den Vorsitz dieser Gesellschaft. Als Mitglied und schließlich Präsident der Wiener Secession (1991–1995) verantwortete er die Gestaltung und Organisation zahlreicher Ausstellungen zeitgenössischer Kunst.

Krischanitz war von 1988 bis 1989 Gastprofessor an der TU München sowie an den Sommerakademien in Karlsruhe (1990), Neapel (1994/95) und Wien (1996) tätig. Von 1992 bis 2011 war er Professor für Entwerfen und Stadterneuerung an der Universität der Künste Berlin.

Entwürfe und Realisierungen

Ausstellungen

  • 1980 "Austrian New Wave" mit Otto Kapfinger, New York
  • 1987 "Lichtquellen", Maderna Wien
  • 1991 Teilnahme an der 5. Architektur-Biennale Venedig
  • 1998 "Beyond the minimal" in London und Tokyo
  • 1999 "Stadt Haus Architektur", Architekturgalerie Leipzig
  • 2000 Teilnahme an der 7. Architektur-Biennale in Venedig
  • 2001 "Fliegender Pavillon", Galerie Pfefferle in München
  • 2002 "Die Pavillons des Adolf Krischanitz", Project Space, Wien
  • 2002 "Die Pavillons des Adolf Krischanitz", Tauernbahnmuseum Schwarzach
  • 2011 "City. Figure. Ground / Adolf Krischanitz", Chengdu Biennale
  • 2016 "Inventur", Galerie Mauroner, Wien
  • 2017 "Inventur", Architekturgalerie München
  • 2017 "Inventur", Architekturgalerie Berlin
  • 2017 "Inventur", Architekturforum Zürich

Publikationen

Auszeichnungen

Literatur

Commons: Adolf Krischanitz  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. DAS GEBÄUDE DER SECESSION (Memento vom 24. Juni 2011 im Internet Archive)
  2. Maik Novotny: Die Kunst des Weder-noch, in: Wochenzeitung Falter, Nr. 9 / 15, 25. Februar 2015, S. 38 f.
  3. Stadt Wien Lauder Chabad Campus, Eröffnung des aufgestockten Gebäudeteils, Rathauskorrespondenz 14. Mai 2009
  4. Temporäre Kunsthalle Berlin. Stiftung Zukunft Berlin, 31. August 2010, abgerufen am 16. März 2014.
  5. Adolf Krischanitz: Architektur und Adaptierung - Das 21er Haus. (Nicht mehr online verfügbar.) Österreichische Galerie Belvedere, archiviert vom Original am 16. März 2014; abgerufen am 16. März 2014.
  6. https://www.secession.at/sanierung-201718/
  7. Secession saniert und modernisiert auf ORF Wien vom 5. September 2018, abgerufen am 5. September 2018
  8. Goldener Rathausmann für Architekt Adolf Krischanitz Rathauskorrespondenz vom 10. Mai 2002 (abgerufen am 29. Mai 2010)

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Temporary Kunsthalle (public exhibition space) on Vienna' Karlsplatz.Existed 1992 -2001. Architect Adolf Krischanitz. Highly controversial "Container" building in the center of Vienna Eigenes Werk Robert Schediwy
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Kunsthalle Krems Eigenes Werk Gajdoma
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Kunsthalle at the Karlsplatz in Vienna , Architect Adolf Krischanitz . Eigenes Werk Gryffindor
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Architekt Adolf Krischanitz Fotograf (c) Lukas Roth Cologne Lukas Roth Cologne
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Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
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Diese Datei zeigt den Wiener Gemeindebau mit der ID 1711 . Eigenes Werk Thomas Ledl
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Temporäre Kunsthalle Berlin - Fassaden: Gerwald Rockenstaub auf Faserzement Eternit AG Stefan Müller Datei:Eternit kunsthalle Berlin Foto Stefan Müller.jpg