Liste der Universitäten in Österreich
Diese Liste enthält alle Universitäten und Privatuniversitäten in Österreich geordnet nach Bundesländern in jeweils alphabetischer Reihenfolge.
Staatliche Universitäten haben in Österreich eine lange Tradition: Die älteste und mit Abstand größte Universität Österreichs ist die 1365 gegründete Universität Wien mit rund 90.000 Studierenden.[1] Gut hundert Jahre vor der Universität Graz wurde die habsburgische Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gegründet.
In Österreich wurde die Akkreditierung von Bildungseinrichtungen als Privatuniversität erst 2003 ermöglicht.
In Österreich gibt es 22 staatliche Universitäten (gemäß Universitätsgesetz 2002[2]) und 16 Privatuniversitäten.[3] Diese 38 Einrichtungen werden in der Liste im Detail angeführt.
Derzeit stagnieren die Studierendenzahlen in Österreich. Im Wintersemester 2019/20 waren an Österreichs staatlichen Universitäten 264.945 ordentliche Studierende gemeldet. Der Österreicheranteil betrug 71 % und der Frauenanteil 54 %. An den Privatuniversitäten waren 12.177 ordentliche Studierende gemeldet.[4]
Legende
- Name: Nennt den Namen der Einrichtung.
- Stadt: Nennt die Stadt, in der sich die Universität befindet oder ihren Sitz hat.
- Bundesland: Nennt das österreichische Bundesland, in dem sich die Universität befindet oder ihren Sitz hat.
- Typ: Nennt den Typ der Einrichtung (Universität gemäß Universitätsgesetz 2002, kurz „Universität“ oder Privatuniversität gemäß Privathochschulgesetz, kurz „Privatuniversität“).
- Gründung: Nennt das Jahr der Gründung der Einrichtung.
- Studierende: Nennt die Anzahl der Studierenden, die an der Einrichtung gemeldet sind. (Universitäten: Stichtag 28. Februar 2020, Privatuniversitäten: Stichtag Wintersemester 2019/20.[5])
Universitäten und Privatuniversitäten
Gesamtliste
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Zahlen, Daten & Broschüren der Universität Wien. Abgerufen am 8. Juli 2019.
- ↑ § 6 Universitätsgesetz 2002 im Rechtsinformationssystem des Bundes, abgerufen am 12. Dezember 2020
- ↑ Studieren in Österreich auf der Website des Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
- ↑ uni:data Datawarehouse des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Datenabfrage am 12. Dezember 2020
- ↑ uni:data Datawarehouse des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Datenabfrage am 12. Dezember 2020
- ↑ Data Warehouse des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) , abgerufen am 27. April 2010
- ↑ Data Warehouse des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) , abgerufen am 27. April 2010
- ↑ uni:data Datawarehouse des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Datenabfrage am 12. Dezember 2020
- ↑ Universitätsbericht 2011, BM:w_f
- ↑ Gegründet 1991, in Wien akkreditiert im Juli 2019
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Eigenes Werk, basierend auf: Wappen at innsbruck.png | Datei:AT Innsbruck COA.svg | |||
Eigenes Werk, basierend auf: Wappen at graz.jpg : und Wappen Graz.png : www.graz.at: Das Grazer Wappen | Datei:AUT Graz COA.svg | |||
Eigenes Werk, basierend auf: Wappen at innsbruck.png | Datei:AUT Innsbruck COA.svg | |||
Website der Stadt file made by Jürgen Krause | Datei:AUT Klagenfurt COA.svg | |||
Eigenes Werk, basierend auf: | Datei:AUT Krems an der Donau COA.svg | |||
Wappen von Leoben , Steiermark: Das Wappen der Stadt Leoben zeigt auf rotem Grund einen weißen Vogel Strauß mit je einem Hufeisen in Schnabel und Klaue. | Eigenes Werk | Chris72 | Datei:AUT Leoben COA.svg | |
Blasonierung:„In Rot eine gezinnte silberne (weiße) Stadtmauer, deren Seitenteile perspektivisch zurücktreten und in deren Mittelteil sich ein Stadttor mit offenen Torflügeln und hochgezogenem Fallgatter befindet; hinter der Stadtmauer ein sechseckiger silberner (weißwer) Turm mit goldenem (gelbem) Dach, flankiert von zwei schmaleren, niedrigeren, gezinnten silbernen (weißen) Rundtürmen mit goldenen (gelben) Spitzdächern.“ Das Wappen wurde der Stadtgemeinde zuletzt am 14. November 1931 verliehen. Die älteste erhaltene Darstellung des Salzburger Stadtwappens, auf einem Stadtsiegel, stammt aus dem Jahr 1249 und fand in dieser Form bis ins 15. Jahrhundert Verwendung. Das heutige Stadtwappen ist eine Weiterentwicklung des später entstandenen spätgotischen Stadtsiegeltyps. Wurde bis vor etlichen Jahren ein detailreiches Wappen verwendet, so ist heute ein stark stilisiertes gebräuchlich. | Das Wappen von Salzburg Zaisberger, F. and Pfeiffer, N. : Salzburger Gemeindewappen. Winter Verlag, Salzburg, 1985 constructed and added by Jürgen Krause colors according to FIAV | Autor/-in unbekannt Unknown author | Datei:AUT Salzburg (Stadt) COA.svg | |
Amtssignatur | Datei:AUT Sankt Poelten COA.svg | |||
Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. | Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . | Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23. | Datei:Austria Bundesadler.svg | |
Bandiera di Burgenland | Eigenes Werk | Marce79 | Datei:Flag of Burgenland (state).svg |