Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 06.09.2021, aktuelle Version,

Liste der Universitäten in Österreich

Die größte und älteste Universität Österreichs, die Alma Mater Rudolphina Vindobonensis in Wien
Die zweitälteste Universität, die Karl-Franzens-Universität Graz

Diese Liste enthält alle Universitäten und Privatuniversitäten in Österreich geordnet nach Bundesländern in jeweils alphabetischer Reihenfolge.

Staatliche Universitäten haben in Österreich eine lange Tradition: Die älteste und mit Abstand größte Universität Österreichs ist die 1365 gegründete Universität Wien mit rund 90.000 Studierenden.[1] Gut hundert Jahre vor der Universität Graz wurde die habsburgische Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gegründet.

In Österreich wurde die Akkreditierung von Bildungseinrichtungen als Privatuniversität erst 2003 ermöglicht.

In Österreich gibt es 22 staatliche Universitäten (gemäß Universitätsgesetz 2002[2]) und 16 Privatuniversitäten.[3] Diese 38 Einrichtungen werden in der Liste im Detail angeführt.

Derzeit stagnieren die Studierendenzahlen in Österreich. Im Wintersemester 2019/20 waren an Österreichs staatlichen Universitäten 264.945 ordentliche Studierende gemeldet. Der Österreicheranteil betrug 71 % und der Frauenanteil 54 %. An den Privatuniversitäten waren 12.177 ordentliche Studierende gemeldet.[4]

Legende

  • Name: Nennt den Namen der Einrichtung.
  • Stadt: Nennt die Stadt, in der sich die Universität befindet oder ihren Sitz hat.
  • Bundesland: Nennt das österreichische Bundesland, in dem sich die Universität befindet oder ihren Sitz hat.
  • Typ: Nennt den Typ der Einrichtung (Universität gemäß Universitätsgesetz 2002, kurz „Universität“ oder Privatuniversität gemäß Privathochschulgesetz, kurz „Privatuniversität“).
  • Gründung: Nennt das Jahr der Gründung der Einrichtung.
  • Studierende: Nennt die Anzahl der Studierenden, die an der Einrichtung gemeldet sind. (Universitäten: Stichtag 28. Februar 2020, Privatuniversitäten: Stichtag Wintersemester 2019/20.[5])
  • Wissenschaftler (VZÄ): Nennt die Anzahl der Vollzeitäquivalente der Wissenschaftler der jeweiligen Einrichtung. (Universitäten: Stichtag 31. Dezember 2009,[6] Privatuniversitäten: Stichtag Studienjahr 2008/09.[7])

Universitäten und Privatuniversitäten

Gesamtliste

Name Stadt Bundesland Typ Grün­dung Studierende
WS 2019/20
[8]
Globalbudget 2010–2012
in Mio. €[9]
Wissen­schaftler
(VZÄ)
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Klagenfurt am Wörthersee Kärnten Universität 1970 10.817 144,9 492,2
Gustav Mahler Privatuniversität für Musik Klagenfurt am Wörthersee Kärnten Privatuniversität 2019 95
Danube Private University Krems Niederösterreich Privatuniversität 2009 742
Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften Krems Niederösterreich Privatuniversität 2012 471
New Design University St. Pölten Niederösterreich Privatuniversität 2004 503 10,5
Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten Niederösterreich Privatuniversität 2018 16
Universität für Weiterbildung Krems Krems Niederösterreich Universität 1994 173,0
Anton Bruckner Privatuniversität Linz Oberösterreich Privatuniversität 2004 695 138,6
Johannes Kepler Universität Linz Linz Oberösterreich Universität 1966 21.089 272,4 798,77
Katholische Privat-Universität Linz Linz Oberösterreich Privatuniversität 2000 291 36,6
Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz Linz Oberösterreich Universität 1973 1.337 50,0 107,8
Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg Salzburg Privatuniversität 2003 1.450 78,0
Paris-Lodron-Universität Salzburg Salzburg Salzburg Universität 1962 14.985 301,6 909,2
Privatuniversität Schloss Seeburg Seekirchen am Wallersee Salzburg Privatuniversität 2007 871 11,5
Universität Mozarteum Salzburg Salzburg Salzburg Universität 1841 1.695 127,2 290,6
Karl-Franzens-Universität Graz Graz Steiermark Universität 1585 28.535 446,8 1.293,9
Medizinische Universität Graz Graz Steiermark Universität 2004 3.877 299,0 936,6
Montanuniversität Leoben Leoben Steiermark Universität 1840 3.658 116,2 442,7
Technische Universität Graz Graz Steiermark Universität 1811 15.909 338,6 1.411,2
Universität für Musik und darstellende Kunst Graz Graz Steiermark Universität 1970 1.899 124,9 257,3
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Innsbruck Tirol Universität 1669 26.585 491,8 1.398,3
Medizinische Universität Innsbruck Innsbruck Tirol Universität 2004 3.298 292,1 824,9
Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik Hall in Tirol Tirol Privatuniversität 2001 1.387 71,1
Akademie der bildenden Künste Wien Wien Wien Universität 1692 1.493 72,2 131,4
Central European University Wien Wien Privatuniversität 1991 / 2019 [10]
Jam Music Lab – Privatuniversität für Jazz und Popularmusik Wien Wien Wien Privatuniversität 2011 117
Medizinische Universität Wien Wien Wien Universität 2004 6.999 824,6 2.758,5
Modul University Vienna Wien Wien Privatuniversität 2007 777 28,1
Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien Wien Wien Privatuniversität 2005 753 163,7
Sigmund Freud Privatuniversität Wien Wien Wien Privatuniversität 2005 3.464 14,0
Technische Universität Wien Wien Wien Universität 1815 25.550 581,2 2.063,9
Universität für angewandte Kunst Wien Wien Wien Universität 1867 1.588 91,0 206,3
Universität für Bodenkultur Wien Wien Wien Universität 1872 10.611 286,8 1.111,7
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Wien Wien Universität 1819 2.571 237,0 565,3
Universität Wien „Alma Mater Rudolphina“ Wien Wien Universität 1365 84.774 984,7 3.364,3
Veterinärmedizinische Universität Wien Wien Wien Universität 1765 2.337 264,8 453,5
Webster Vienna Private University Wien Wien Privatuniversität 2001 545 35,2
Wirtschaftsuniversität Wien Wien Wien Universität 1898 20.130 233,2 711,2

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Zahlen, Daten & Broschüren der Universität Wien. Abgerufen am 8. Juli 2019.
  2. § 6 Universitätsgesetz 2002 im Rechtsinformationssystem des Bundes, abgerufen am 12. Dezember 2020
  3. Studieren in Österreich auf der Website des Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung
  4. uni:data Datawarehouse des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Datenabfrage am 12. Dezember 2020
  5. uni:data Datawarehouse des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Datenabfrage am 12. Dezember 2020
  6. Data Warehouse des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung@1@2Vorlage:Toter Link/eportal.bmbwk.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) , abgerufen am 27. April 2010
  7. Data Warehouse des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung@1@2Vorlage:Toter Link/eportal.bmbwk.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) , abgerufen am 27. April 2010
  8. uni:data Datawarehouse des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Datenabfrage am 12. Dezember 2020
  9. Universitätsbericht 2011, BM:w_f
  10. Gegründet 1991, in Wien akkreditiert im Juli 2019

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Eigenes Werk, basierend auf: Wappen at innsbruck.png
Public domain
Datei:AT Innsbruck COA.svg
Eigenes Werk, basierend auf: Wappen at graz.jpg : und Wappen Graz.png : www.graz.at: Das Grazer Wappen
Public domain
Datei:AUT Graz COA.svg
Eigenes Werk, basierend auf: Wappen at innsbruck.png
Public domain
Datei:AUT Innsbruck COA.svg
Website der Stadt file made by Jürgen Krause
Public domain
Datei:AUT Klagenfurt COA.svg
Eigenes Werk, basierend auf:
Public domain
Datei:AUT Krems an der Donau COA.svg
Wappen von Leoben , Steiermark: Das Wappen der Stadt Leoben zeigt auf rotem Grund einen weißen Vogel Strauß mit je einem Hufeisen in Schnabel und Klaue. Eigenes Werk Chris72
Public domain
Datei:AUT Leoben COA.svg
Blasonierung:„In Rot eine gezinnte silberne (weiße) Stadtmauer, deren Seitenteile perspektivisch zurücktreten und in deren Mittelteil sich ein Stadttor mit offenen Torflügeln und hochgezogenem Fallgatter befindet; hinter der Stadtmauer ein sechseckiger silberner (weißwer) Turm mit goldenem (gelbem) Dach, flankiert von zwei schmaleren, niedrigeren, gezinnten silbernen (weißen) Rundtürmen mit goldenen (gelben) Spitzdächern.“ Das Wappen wurde der Stadtgemeinde zuletzt am 14. November 1931 verliehen. Die älteste erhaltene Darstellung des Salzburger Stadtwappens, auf einem Stadtsiegel, stammt aus dem Jahr 1249 und fand in dieser Form bis ins 15. Jahrhundert Verwendung. Das heutige Stadtwappen ist eine Weiterentwicklung des später entstandenen spätgotischen Stadtsiegeltyps. Wurde bis vor etlichen Jahren ein detailreiches Wappen verwendet, so ist heute ein stark stilisiertes gebräuchlich. Das Wappen von Salzburg Zaisberger, F. and Pfeiffer, N. : Salzburger Gemeindewappen. Winter Verlag, Salzburg, 1985 constructed and added by Jürgen Krause colors according to FIAV Autor/-in unbekannt Unknown author
Public domain
Datei:AUT Salzburg (Stadt) COA.svg
Amtssignatur
Public domain
Datei:AUT Sankt Poelten COA.svg
Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
Public domain
Datei:Austria Bundesadler.svg
Bandiera di Burgenland Eigenes Werk Marce79
Public domain
Datei:Flag of Burgenland (state).svg