Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften
Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften | |
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Gründung | November 2013 |
Trägerschaft | Medizinische Universität Wien; Technische Universität Wien; Land Niederösterreich; MedAustron |
Ort | Krems an der Donau, Österreich |
Rektor | Rudolf Mallinger[1] |
Website | www.kl.ac.at |
Die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (abgekürzt als KL) ist eine österreichische Privatuniversität mit Sitz in Krems an der Donau.
Die 24 Universitätskliniken der KL befinden sich am Universitätsklinikum Krems (ca. 460 Betten), am Universitätsklinikum St. Pölten (ca. 1140 Betten) und am Universitätsklinikum Tulln (ca. 440 Betten).[2]
Gründung
Die Studienangebote wurden Ende November 2013 durch die Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria (AQ Austria) akkreditiert und mit deren Qualitätssiegel ausgezeichnet.[3]
Träger
Träger sind zu gleichen Teilen[4]:
Leitung
- Rektor: Rudolf Mallinger
- Prorektorin: Sabine Siegl
Studienrichtungen
Das Medizinstudium an der KL besteht aus zwei Studien, dem Bachelorstudium Health Sciences und dem Masterstudium Humanmedizin. 2016 wurde von der AQ Austria [Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria] ein weiteres Vollzeitstudium, das Bachelorstudium Psychologie, akkreditiert. 2018 wurde auch das Vollzeit Masterstudium Psychologie akkreditiert.
Health Sciences
Das Bachelorstudium Health Sciences ist der erste Teil des Bologna-konformen Medizinstudiums und eröffnet den Zugang zu neuen Berufsfeldern in den Gesundheitswissenschaften. Der Abschluss des BA Health Sciences stellt die Voraussetzung für das darauf aufbauende Masterstudium Humanmedizin der KL dar.
Kurzbeschreibung:[5]
Studienform | Vollzeit |
Dauer | 6 Semester |
ECTS | 180 |
Kosten | € 8.000,- pro Semester |
Unterrichtssprache | Englisch |
Abschluss | Bachelor of Science (BSc) |
Studienplätze | 80 |
Aufnahmeverfahren | schriftlicher Test und Interview |
Humanmedizin
Das Masterstudium Humanmedizin ist der zweite Teil des Bologna-konformen Medizinstudiums. Es dient der wissenschaftlichen Vorbildung für den ärztlichen Beruf sowie der Vermittlung der Kompetenzen, die für die selbstständige ärztliche Berufsausübung notwendig sind.
Kurzbeschreibung: [6]
Studienform | Vollzeit |
Dauer | 6 Semester |
ECTS | 180 |
Kosten | € 8.000,- pro Semester |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Abschluss | Dr. med. univ. |
Studienplätze: | 80 |
Bachelor Psychologie
Das Bachelorstudium Psychologie vereint psychologische und psychosoziale Anwendungsfelder auf Basis einer wissenschaftsgestützten Praxis. Gestützt auf das vermittelte theoretische Wissen werden psychologische Handlungskompetenzen und Schlüsselqualifikationen zur Betreuung von Menschen erarbeitet, die für den späteren Berufsalltag relevant sind.
Es ist am Bologna Modell ausgerichtet und erfüllt die Vorgaben gemäß § 7 Abs. 1 Z 2 des österreichischen Psychologengesetzes 2013.
Kurzbeschreibung:
Studienform | Vollzeit |
Dauer | 6 Semester |
ECTS | 180 |
Kosten | € 4.000,- pro Semester |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Abschluss | Bachelor of Science (BSc) |
Studienplätze | 40 |
Master Psychologie
Das Masterstudium Psychologie baut auf dem Bachelorstudium Psychologie auf. Es vertieft die Kenntnisse und Fertigkeiten in der psychologischen Grundlagenforschung und den Anwendungen der Psychologie. Durch den Erwerb berufsspezifischer Kompetenzen erlernen die Studierenden die fachgerechte Anwendung von psychologischen Erkenntnissen und Methoden bei der Untersuchung, Behandlung, Auslegung, Änderung und Vorhersage des Erlebens und Verhaltens von Menschen und ihrer Lebensbedingungen. Der Schwerpunkt der theoretischen Ausbildung liegt auf der Klinischen Psychologie sowie auf der Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie.
Das Masterstudium Psychologie ist am Bologna-Modell ausgerichtet und entspricht dem österreichischen Psychologengesetz (BGBl. I Nr. 182/2013).
Kurzbeschreibung:
Studienform | Vollzeit |
Dauer | 4 Semester |
ECTS | 120 |
Kosten | € 5.500,- pro Semester |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Abschluss | Master of Science (MSc) |
Studienplätze | 40 |
Aufnahmeverfahren | Interview |
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ https://www.kl.ac.at/person/rudolf-mallinger
- ↑ Universitätskliniken, abgerufen am 10. August 2019.
- ↑ ORF.NÖ: Ab sofort Medizinstudium in Krems, Abgerufen am 14. April 2014.
- ↑ Neue Trägerstruktur für niederösterreichische Medizinuni. Abgerufen am 16. Mai 2019.
- ↑ bachelorstudium-health-sciences – . Offizielle Website der KL. Abgerufen am 14. April 2014.
- ↑ masterstudium-humanmedizin – . Offizielle Website der KL. Abgerufen am 14. April 2014.
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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. | Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . | Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23. | Datei:Austria Bundesadler.svg | |
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