Universität Linz
Johannes Kepler Universität Linz | |
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Gründung | 1966[1] |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Linz, Österreich |
Bundesland | Oberösterreich |
Rektor | Meinhard Lukas[2] |
Studierende | 19.219[3] |
Mitarbeiter | ca. 3.300 (2019) |
davon Professoren | ca. 130[4] |
Jahresetat | 165,6 Mio. € (2019) |
Website | www.jku.at |
Die Universität Linz (Langname: Johannes Kepler Universität Linz, kurz: JKU) ist mit über 19.300 Studenten die größte der vier Hochschulen in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz. Sie befindet sich in Dornach (Stadtteil St. Magdalena) im Nordosten der Stadt und ist als Campusuniversität angelegt.
Die Universität wurde am 8. Oktober 1966 als Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften eröffnet und nahm zwei Tage später ihren Lehrbetrieb auf. Sie gehört damit zu den jüngsten Universitäten Österreichs. Am 1. Oktober 1975 wurde sie in Johannes Kepler Universität Linz umbenannt. Der Namenspate Johannes Kepler hatte in der Linzer Landschaftsschule zwischen 1612 und 1626 als Mathematicus gelehrt.
Im Wintersemester 2018/19 studierten dort 19.219 Personen[5] am Parkcampus im Nordosten der Stadt. Seit 1998 gibt es den elektronischen Studentenausweis ("JKUCard", bis 2018 "KeplerCard"), über den viele Anwendungen (etwa Bibliotheksausweis, Parkkarte, Mensa-Studentenermäßigung) abgewickelt werden und der auch als amtlicher Lichtbildausweis zu verwenden ist.
Beim 2005 durchgeführten Hochschul-Ranking wurde das Diplomstudium Wirtschaftsinformatik österreichweit als im Spitzenfeld liegend beurteilt.[6] Im Times Higher Education-Ranking der weltbesten Junguniversitäten belegte die JKU im Jahr 2012 den 41., im Jahr 2015 den 87. Platz. Laut diesem Ranking war sie 2012 die fünftbeste Junguniversität im deutschsprachigen Raum. Sie erreichte exzellente Werte im Bereich der Zitierungen, Drittmittel und der Internationalität.[7]
Geschichte
1574–1945: Vorgeschichte
Die Geschichte der Linzer Hochschule reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Ab 1574 wird das Linzer Landhaus als Adeliche Landt-Schuele (auch Landschaftsschule) genutzt. An dieser Schule lehrte Johannes Kepler von 1612 bis 1626.[8] Im Rahmen der Gegenreformation muss er 1626 die Stadt in Richtung Regensburg verlassen, da er sich weigert, zum katholischen Glauben zu wechseln. Nach der Schließung der Schule wird diese ab 1629 vom Jesuitenorden mit ihrer 1608 gegründeten Lateinschule vereinigt und weitergeführt. Das Studienangebot wird danach von philosophischen Studien auf juridische und theologische erweitert.
Bereits 1669 war das Linzer Gymnasium um ein Lyzeum für höhere Studien erweitert worden. Dieses wurde 1777 in das k. k. academische Gymnasium (heute: Akademische Gymnasium) und das k. k. Lyceum aufgeteilt.[9] Im Jahr 1773 wurde der Jesuitenorden verboten, was zur Schließung seiner Schule führte. Teile davon gingen im Lyceum auf. Eine ab 1775 eingerichtete medizinische Ausbildung wird 1808 wieder beendet. 1810 kommt auch das Aus für die juridische und die politische Fakultät. Die philosophische Fakultät wird 1849 aufgelöst; die verbliebene theologische Fakultät wird in die Verantwortung der Diözese übergeben.
In den Folgejahren wird versucht, wieder eine Hochschule nach Linz zu bringen. Viele derartige Versuche und Initiativen unterschiedlicher Zielsetzung bleiben erfolglos. Während des Zweiten Weltkrieges werden die Pläne zur Errichtung einer Technischen Hochschule konkreter. 1943 kann jedoch nur der provisorische Betrieb eines Architekturstudiums der Technischen Hochschule Linz im Stift Wilhering aufgenommen werden.[10][11][12]
1945–1966: Gründungsphase
Nach dem Zweiten Weltkrieg werden die Bemühungen intensiviert. Ab 1949 wird die Gründung einer technischen Hochschule gefordert. In der Linzer Volkshochschule werden ab 1951 Vorlesungen abgehalten. Durch geänderte Marktbedingungen ändert sich der Wunsch langsam in Richtung einer Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Hochschule. 1959 wird von der Stadt Linz, dem Land Oberösterreich und weiteren Institutionen das Kuratorium Hochschule für Sozialwissenschaften in Linz gegründet, das die weitere Planung vorantreiben soll. Die Konstituierung findet am 14. März statt.[13] 1962 wird das Kuratorium per Bundesgesetz[14] in den heute noch bestehenden Linzer Hochschulfonds umgewandelt.
Der letztendliche Durchbruch erfolgt 1962 durch die Erlassung eines Bundesgesetzes[15] zur Gründung einer Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in Linz. Am 3. Juli 1964[8] erfolgt der Spatenstich für die ersten Gebäude, die am Gelände des Schlosses Auhof errichtet werden. 1965 wird vom Nationalrat die Erweiterung der Hochschule um eine Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (TNF) beschlossen.[16] Im Zuge dessen werden weitere Gebäude geplant und errichtet, wie das Physikgebäude oder der heute noch den Campus prägende 10-stöckige TNF-Turm mit T-förmigem Grundriss (ursprünglich Chemie-Turm; in Betrieb genommen ab 1977).
Die ersten Bauten der Hochschule (heutiges Keplergebäude, Mensa, Juridicum) entwarf die "Planungsgruppe Hochschule" unter der Leitung von Artur Perotti. Diese Planungsgruppe bestand – neben Perotti – aus insgesamt 8 Architekten.[17]
Der von Perotti entworfene Gebäudekomplex für die TNF basierte ursprünglich auf den Planungsgrundlagen von Linser, die fünf Türme für fünf technisch-naturwissenschaftliche Studienrichtungen vorsahen. Von diesen fünf wurde allerdings nur der Chemie-Turm gebaut (siehe oben).[17] Das Physikgebäude wurde von einer bereits verkleinerten Architektengruppe – ebenfalls unter der Leitung von Perotti, von den Architekten Helmut Eisendle und Franz Treml geplant. Am 19. Oktober 1965 konstituiert sich das Professorenkollegium erstmals. Die kleine Gruppe aus den vier zu diesem Zeitpunkt berufenen Professoren – Erich Bodzenta (Soziologie), Ludwig Fröhler (Öffentliches Recht), Josef Kolbinger (Betriebswirtschaftslehre) und Rudolf Strasser (Privatrecht, Arbeitsrecht und Sozialrecht) – wählt Ludwig Fröhler zum Rektor.[18] 1966 wird die Einrichtung eines rechtswissenschaftlichen Studium an der Hochschule beschlossen.
1966 bis heute: Forschungs- und Lehrbetrieb
Die feierliche Eröffnung findet am 8. Oktober 1966 statt. Im Rahmen eines öffentlichen Festaktes am Linzer Hauptplatz wurden dem Rektor vom Landeshauptmann und dem Linzer Bürgermeister die Schlüssel zur Hochschule überreicht. Anschließend wird die Hochschule von Bundespräsident Franz Jonas offiziell eröffnet. Nur zwei Tage später, am 10. Oktober, beginnt der Studienbetrieb. Die anfänglichen Studienrichtungen sind Soziologie, Sozialwirtschaft, Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und Rechtswissenschaft an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Mit Sozial- und Wirtschaftsstatistik (1968) sowie Wirtschaftspädagogik (1970) folgen kurz darauf weitere Studienrichtungen dieser Fakultät.
Der Studienbetrieb an der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät wird im Jahr 1969 aufgenommen. Die ersten Studienrichtungen sind Technische Mathematik, Informatik, Rechentechnik und das Lehramtsstudium Mathematik-Physik. 1970 wird das Studium der Technischen Physik erstmals angeboten.
1975 wird die Rechtswissenschaftliche Fakultät als eigenständig etabliert. Ebenfalls in diesem Jahr wird vom Akademischen Senat die Umbenennung der Hochschule in Johannes Kepler Universität Linz beschlossen, nachdem der Name Johannes Keplers bereits seit 1971 inoffiziell verwendet worden war.
Die Lehramtsstudien werden 1977 um Chemie erweitert, ab 1979 wird das Studium Wirtschaftsingenieurwesen-Technische Chemie angeboten. Die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät wird ab 1975 um den Studienversuch Wirtschaftsinformatik erweitert, der 1985 in ein Regelstudium übergeführt wird. Ab 1992 wird Handelswissenschaft angeboten. 1990 nimmt die JKU als eine der ersten Universitäten weltweit den Lehrbetrieb im Fach Mechatronik auf.
Im Jahr 2000 werden die Studien Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Handelswissenschaft unter dem Dach eines Studiums der Wirtschaftswissenschaften vereinigt. Neu eingeführt wird das Lehramtsstudium Informatik und Informatikmanagement[19]. Ein interuniversitäres Studium wird 2004 gemeinsam mit der Universität Salzburg etabliert, Molekulare Biologie. 2005 folgt das Masterstudium Industrial Mathematics, das gemeinsam mit der TU Eindhoven und der TU Kaiserslautern gelehrt wird. Das Bachelorstudium Wirtschaftsrecht und das Masterstudium Bioinformatik werden 2006 neu eingerichtet.
Seit Wintersemester 2007 werden ein interuniversitäres Bachelorstudium, Biological Chemistry, und seit 2010 das zugehörige Masterstudium in englischer Sprache angeboten[20]. Dabei handelt es sich um eine Kooperation mit der Südböhmischen Universität České Budějovice.
Der Studiengang Informationselektronik wird seit dem Wintersemester 2008/09 angeboten.[21] Ab dem Wintersemester 2009/10 wurde ein Bachelorstudium der Kunststofftechnik in das Studienangebot aufgenommen.[22]
Der Campus wurde in den vergangenen Jahren um den JKU Science Park erweitert. 2012 wurde der dritte und vorerst letzte Gebäudeteil fertiggestellt, ein vierter ist in Planung[23]. Der erste Bauabschnitt hatte am 11. Mai 2007 Spatenstich und wurde am 10. Oktober 2009 offiziell eröffnet. Er hat eine Nettofläche von 14.000 m² und beherbergt vor allem die Mechatronik-Institute, die abseits des Campus auf dem Gelände der voestalpine untergebracht waren.[24] In den weiteren Gebäuden sind Partnerfirmen der JKU und Institute anderer Fachbereiche der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät untergebracht. Weiters soll eine neue Autobahnabfahrt Auhof an der A7 Mühlkreisautobahn errichtet werden, die Autoverkehr direkter anbindet. Mit einer zusätzlichen Parkgarage mit 725 Stellplätzen soll Autofahrern ein weiteres Angebot geschaffen werden.[25]
Mit der Gründung des LIT (Linzer Institute of Technology) etabliert sich am Standort Linz eine vertiefende und erweiterte technische universitäre Ausbildung. In Planung sind Studienrichtungen und Forschungsschwerpunkte die sich vermehrt mit der Digitalisierung und einer automatisierten Welt beschäftigen.[26]
Campus
Der 364.000 m² große Campus der JKU befindet sich im Bezirk Auhof des nordöstlichen Linzer Stadtteils St. Magdalena. Die Gebäude der Universität sind in einer Parkanlage rund um einen Teich gelegen.
Infrastruktur
Der Campus ist mit den Straßenbahnlinien 1 und 2 und der Schnellbuslinie 77 direkt an das öffentliche Linzer Verkehrsnetz der Linz AG angebunden. An Werktagen verkehren Bahnen im Takt von 5 Minuten, eine Fahrt in das Stadtzentrum (Hauptplatz) dauert etwa 16, bis zum Hauptbahnhof 23 Minuten. Der Bus 77 fährt nur wenige Kurse in der Morgenspitze rund um 8 Uhr zwischen Bahnhof und Universität Nord.
Weiters kann die JKU Linz mit dem etwa einem Kilometer entfernten Autobahnanschluss Dornach über die A7 Mühlkreisautobahn erreicht werden. Die geplante Abfahrt Auhof für eine noch direktere Anbindung wurde bislang noch nicht realisiert (Stand 2013).
Die Radroute parallel zum Nordufer der Donau (Damm) hilft das Univiertel am Nord-Ost-Rand der Stadt über eine weite Strecke autofrei zu erreichen. Straßen werden dabei mit Bachläufen unterquert. Schon 1 km weiter östlich liegt der zum Baden frei zugängliche Pleschinger See.
Studierendenheime
Mehrere Studierendenheime[27] befinden sich im unmittelbaren Umfeld der Universität, darunter das Studentenheim Franz Jägerstätter der KHG, das Johannes Kepler Heim, das WIST-Haus, das Internationale Studentenzentrum Julius-Raab und das Evangelische Studentenheim Dietrich Bonhoeffer. Verteilt über das Linzer Stadtgebiet befinden sich noch etwa zehn weitere Studierendenheime, wodurch Studierenden in Linz gesamt über 3100 Heimplätze zur Verfügung stehen.[28]
Gastronomie
Die größte gastronomische Einrichtung an der JKU ist der Mensa Markt, der unter dem Namen Kepler's zusätzlich ein Restaurant mit Bedienung betreibt. In den oberen Stockwerken des Mensagebäudes sind Veranstaltungs- und Konferenzräume eingerichtet, während sich im Untergeschoß das Linzer Uni Inn (LUI) befindet. Ebenfalls im Untergeschoß finden die Mensafeste statt. An anderen Standorten am Campus befindet sich das Café Ch@t sowie seit 2012 das Science Café der Mensa und das Café Sassi. Das OÖ. Studentenwerk (Studentenzentrum Julius Raab) und die Katholische Hochschulgemeinde betreiben eigene Mensen in Universitätsnähe. Seit November 2015 gibt es direkt am Uniteich eine Café-Bar, das Teichwerk.
Unternehmensfilialen am Campus
Direkt am Campus ist eine Filiale des Buchhandels Thalia gelegen, deren Angebot auf Studieninhalte ausgerichtet ist. Auch die Hochschülerschaft betreibt mit dem „ÖH-Shop“ einen auf Schreibwaren und Lernmaterialien ausgerichtetes Geschäft. Weiters befinden sich am Universitätsgelände Zweigstellen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und der Sparkasse Oberösterreich. 2019 wurde eine SPAR-Filiale auf dem Universitätsgelände eröffnet[29].
Rettungsdienstliche Versorgung
Im Untergeschoß des Managementzentrums befindet sich mit der Außenstelle Linz-Nord eine Dienststelle des Roten Kreuzes, die den Linzer Norden und somit auch den JKU-Campus rettungsdienstlich versorgt. Außerdem wurde 2019 ein First-Responder-System installiert: Wird ein Rettungsmittel zur JKU entsandt, werden zusätzlich freiwillige bereits am Campus anwesende First Responder alarmiert, die bis zum Eintreffen des Rettungsmittels die Erstversorgung übernehmen.[30]
Fakultäten und Studienrichtungen
Die Johannes Kepler Universität Linz besteht heute aus vier Fakultäten und insgesamt 122 Instituten, von denen acht keiner bestimmten Fakultät zugeordnet sind (Stand: 2016).[31]
Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (SoWi)
Die SoWi-Fakultät ist gemessen an der Anzahl der Studierenden und Absolventen die größte Fakultät der JKU. Sie setzt sich aus insgesamt 33 Instituten zusammen und bietet folgende Studienrichtungen an:
- Doktoratsstudium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
- Sozialwirtschaft (Bachelor- und Masterstudium)
- Soziologie (Bachelor- und Masterstudium)
- Statistik (Bachelor- und Masterstudium)
- Wirtschaftsinformatik (Bachelor- und Masterstudium)
- Wirtschaftspädagogik (Diplomstudium)
- Wirtschaftswissenschaften (Bachelorstudium)
- Global Business (Masterstudium)
- General Management (Masterstudium (Optional MBA))
- Economics (Masterstudium)
- Management and Applied Economics (Masterstudium)
Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (TNF)
- → Hauptartikel: Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der JKU Linz
Derzeit gehören der TN-Fakultät 59 Institute an. Das Studienangebot umfasst:
- Doktoratsstudium der Technischen Wissenschaften
- Doktoratsstudium der Naturwissenschaften
- Bioinformatics (Bachelor- und Masterstudium)
- Informatik (Bachelor- und Masterstudium)
- Elektronik und Informationstechnik (Bachelor- und Masterstudium)
- Kunststofftechnik (Bachelorstudium, mehrere Masterstudien)
- Lehramtsstudien für Mathematik, Physik, Chemie, Informatik und Informatikmanagement
- Mechatronik (Bachelor- und Masterstudium)
- Molekulare Biologie (Bachelor- und Masterstudium)
- Biological Chemistry (Bachelor- und Masterstudium)
- Technische Chemie (Bachelor- und Masterstudium)
- Polymer Chemistry (Masterstudium)
- Wirtschaftsingenieurwesen – Technische Chemie (Masterstudium)
- Technische Mathematik (Bachelorstudium, mehrere Masterstudien)
- Technische Physik (Bachelorstudium, mehrere Masterstudien)
Rechtswissenschaftliche Fakultät (Re)
Die Re-Fakultät besteht gegenwärtig aus 21 Instituten und bietet fünf Studienrichtungen an:
- Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften
- Diplomstudium Rechtswissenschaften (als Präsenzstudium oder Multimedia-Studium[32])
- Bachelorstudium Wirtschaftsrecht (gemeinsam mit Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlicher Fakultät)
- Masterstudium Recht und Wirtschaft für TechnikerInnen
- Masterstudium Steuerwissenschaften
Medizinische Fakultät (MED)
Der Studiengang Humanmedizin wird seit Herbst 2014 angeboten.
- Humanmedizin (Bachelorstudium, gemeinsam mit der Medizinischen Universität Graz)
- Humanmedizin (Masterstudium)
Geistes- und kulturwissenschaftliche sowie interdisziplinäre Studienrichtungen
- Doktoratsstudium der Geistes- und Kulturwissenschaften
- Kulturwissenschaften (Bachelorstudium)
- Politische Bildung (Masterstudium)
- Webwissenschaften (Masterstudium)
Fernstudienzentren
Die JKU unterhält mehrere Fernstudienzentren in Österreich, die die Studiengänge der Fernuniversität in Hagen betreuen und die Möglichkeit des Absolvierens der Studienberechtigungsprüfung, mit Fernlehrelementen bieten. Das Zentrum für Fernstudien Österreich ist derzeit an folgenden Standorten mit Studienzentren vertreten: Bregenz, Linz, Saalfelden, Rottenmann, Villach und Wien. An allen Studienzentren wird (Einstiegs-)Beratung für das Fernstudium an der Fernuni Hagen angeboten und über Studienrichtungen und Voraussetzungen informiert.
An den Studienzentren werden unterstützende Lehrveranstaltungen für das Fernstudium und Präsenzveranstaltungen der Fernuni Hagen angeboten. Mündliche Prüfungen können auch als Videokonferenzprüfung in einem Studienzentrum abgelegt werden. Schriftliche Prüfungen (Klausuren) können in den jeweils zuständigen Studienzentren in Österreich geschrieben werden.
Seit WS2010/11 ist ein Studienbeginn in Bachelorstudiengängen der Fernuni Hagen auch für beruflich Qualifizierte möglich.
Außenstellen
Zusammen mit der TU Graz betreibt die JKU das Universitätszentrum Rottenmann mit eigenem Studienangebot (Betriebliches Informationsmanagement, Geoinformationstechnologie, Geoinformationsmanagement)[33] Die JKU bietet darüber hinaus im Rahmen des Multimedia Studien Service in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Präsenzlehrveranstaltungen außerhalb von Linz an.[34]
Einrichtungen
Universitätsbibliothek
Die Universitätsbibliothek Linz ist die größte wissenschaftliche Bibliothek Oberösterreichs. Sie besteht aus der Hauptbibliothek, der Bibliothek Juridicum (Fakultätsbibliothek für Recht) sowie mehreren Fachbibliotheken und Beständen an Instituten, ist aber auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Es werden Medien entsprechend den Fakultäten Recht, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Technik und Naturwissenschaften erworben und großteils öffentlich zur Verfügung gestellt.
Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität
Das Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung mit der Rechtsform eines Vereins, die sich mit wirtschaftlichen, rechtlichen und technischen Aspekten von Energiethemen auseinandersetzt. Die drei Abteilungen des Instituts (Energiewirtschaft, Energierecht, Energietechnik) behandeln verschiedene, fächerübergreifende Themenfelder des Forschungsfeldes Energie. Das Energieinstitut widmet sich schwerpunktmäßig der volkswirtschaftlichen Betrachtung von energiepolitischen Fragestellungen, aktuellen Fragen des österreichischen Energierechts, Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz, der Analyse der Elektrizitätsversorgungssicherheit, der Grundlagenforschung im Bereich grüne Bioraffinerie sowie der Entwicklung biogener Kraftstoffe der zweiten Generation wie beispielsweise Lignozellulose-Ethanol aus Stroh.
Vereinsstruktur und Finanzierung
Die Mitglieder des Vereins bestehen aus der Johannes Kepler Universität Linz sowie privaten Unternehmen mit Energiebezug.[35][36]
Finanziert wird das Energieinstitut aus Beiträgen der Vereinsmitglieder sowie aus den Erlösen für Drittmittelprojekte. Diese aus nationalen und europäischen Forschungsprogrammen stammenden Projekte bieten die Möglichkeit der Kooperation mit anderen Forschungseinrichtungen, wie dem Institut für elektrische Anlagen der TU Wien, dem Wegener Zentrum für Klima und globalen Wandel und anderen Institutionen.[37]
Die Vereinsmitglieder des Energieinstituts gliedern sich in ordentlichen und außerordentliche Mitglieder: Land Oberösterreich, Energie AG, Linz AG, OÖ Ferngas Netz GmbH, Energiesparverband, Wirtschaftskammer OÖ
Außerordentliche Mitglieder sind RA Haslinger Nagele & Partner, KPMG, RA Beurle-Oberndorfer-Mitterlehner, RA Saxinger Chalupsky Weber & Partner, Sparkasse OÖ
Leitung und wissenschaftliche Mitarbeiter
Das Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität beschäftigt rund 20 Mitarbeiter. Geleitet werden die einzelnen Abteilungen von Friedrich Schneider (Wirtschaft), vom Geschäftsführer Horst Steinmüller (Technik), sowie von Andreas Hauer (Recht).
Aufgaben und Projekte
Antrags- und Auftragsforschung im Bereich Energie sowie nationale wie internationale Forschungsprojekte sind das Hauptaufgabengebiet des Energieinstituts an der Johannes Kepler Universität. Doktoranden sowie post-doc Mitarbeiter aus verschiedenen Forschungsbereichen bilden den wissenschaftlichen Kern des Energieinstituts. Ein bedeutender Schwerpunkt liegt neben der Energieforschung auf der Ausbildung von Wissenschaftlern in den Bereichen Energiewirtschaft, Energierecht und Energietechnik.
Das Energieinstitut sieht es als seine Aufgabe an, Beiträge für die tagespolitische Energiediskussion zu liefern. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit öffentlichen Institutionen, anderen wissenschaftlichen Instituten (wie der Johannes Kepler Universität Linz) und Unternehmen wie beispielsweise Energieversorgern. Projekte im Bereich Versorgungssicherheit, Energieeffizienz, soziale und rechtliche Aspekte des Themas Energie sowie der Umwelt- und Energietechnik stellen das Hauptaufgabengebiet dar.
Seit dem Jahr 2008 wird die Forschungs- und Ausbildungstätigkeit des Energieinstituts durch das Angebot des Lehrgangs „Energiemanagement“ ergänzt, der mit der Verleihung eines Master of Science (MSc) abgeschlossen wird.[38][39]
Tätigkeitsfelder
Volks- und betriebswirtschaftliche Analysen des Themenfelds Energie werden von der Abteilung für Energiewirtschaft behandelt.
Technologische Aspekte biogener Treibstoffe sowie Lebenszyklusanalysen zu verschiedenen Energie- und Umweltprozessen sind das Hauptaufgabengebiet der Abteilung für Energietechnik. Die Erforschung von Technologien zur Gewinnung von Amino- und Milchsäuren aus biogenen Ausgangsstoffen wird vom Energieinstitut in einer Versuchsanlage (Grüne Bioraffinerie Utzenaich) betrieben.[40][41]
Die rechtlichen Facetten von Energie- und Umweltthemen stellen das Tätigkeitsfeld der Abteilung für Energierecht dar.
Organisation
Nach § 20 Universitätsgesetz 2002 sind die obersten Organe aller österreichischen Universitäten der Universitätsrat, der Rektor oder die Rektorin und der Senat.
Universitätsrat
Der Universitätsrat, in gewisser Weise mit einem Aufsichtsrat vergleichbar, setzt sich aus der Universität nicht angehörenden Personen zusammen. Er hat hauptsächlich Kontrollfunktionen über Vorgänge an der Universität. Die wichtigste operative Aufgabe ist die Wahl des Rektors aus einem Drei-Personen-Vorschlag des Senats.
In der Funktionsperiode 1. März 2018 bis 28. Februar 2023 setzt sich der Universitätsrat wie folgt zusammen: Heinrich Schaller (Vorsitzender), Michael Tissot (stellvertretender Vorsitzende), Julius Stieber, Gerhard Roiss, Sabine Urnik, Katharina Lehmayer, Kornelia Waitz-Ramsauer, Markus Hengstschläger, Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauss[42][43]
Dem Universitätsrat gehörten in einer früheren Funktionsperiode an:[44]
- Vorsitz: Heinrich Schaller
- Stellvertretende Vorsitzende: Eva Belabed
- Josef Falkinger
- Markus Hengstschläger
- Katharina Lehmayer
- Günter Rübig
- Gabriele Sachs
- Julius Stieber
- Andrea Wesenauer
Senat
Der Senat setzt sich aus Universitätsangehörigen zusammen. Den Vorsitz führt derzeit Hanspeter Mössenböck.[45] Folgende Personengruppen entsenden Vertreter in den sechsundzwanzigköpfigen Senat:
- Universitätsprofessoren: 13 Personen
- Universitätsassistenten: 6 Personen
- allgemeines Universitätspersonal: 1 Person
- Studierende: 6 Personen.
Rektor
Seit 1. Oktober 2015 hat Meinhard Lukas dieses Amt inne.
Frühere Rektoren[46]
- 1965–1967 Ludwig Fröhler
- 1967–1968 Adolf Adam
- 1968–1970 Rudolf Strasser
- 1970–1971 Gerhard Derflinger
- 1971–1972 Kurt Rothschild
- 1972–1974 Hans Bach
- 1974–1977 Helmut Paul
- 1977–1979 Rudolf Wohlgenannt
- 1979–1981 Peter Oberndorfer
- 1981–1983 Ernst Rudolf Reichl
- 1983–1985 Karl Vodrazka
- 1985–1987 Hans Dolinar
- 1987–1989 Hans Knapp
- 1989–1991 Ernest Kulhavy
- 1991–1996 Johannes Hengstschläger
- 1996–2000 Franz Strehl
- 2000–2007 Rudolf G. Ardelt
- 2007–2015 Richard Hagelauer
Vizerektoren
- Vizerektor für Lehre und Studierende: Stefan Koch
- Vizerektor für Innovation und ForscherInnen: Christopher Lindinger
- Vizerektorin für Forschung, Gender und Diversity: Alberta Bonanni
- Vizerektorin für Finanzen: Christiane Tusek
- Vizerektorin für Medizin: Elgin Drda
Siehe auch
- Kategorie: Ehrenträger, Professoren und Absolventen der Universität Linz
- Die JKU Linz ist zu 9 % am Polymer Competence Center Leoben beteiligt.
- Liste der Universitäten in Österreich
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Johannes Kepler Universität: Geschichte. Abgerufen am 17. März 2020.
- ↑ https://www.jku.at/rektorat/rektor/
- ↑ Stadtregierung Linz: Universitäten / Hochschulen. Abgerufen am 17. März 2020.
- ↑ Johannes Kepler Universität, abgerufen am 17. März 2020
- ↑ Stadtregierung Linz: Universitäten / Hochschulen. Abgerufen am 17. März 2020.
- ↑ Hochschulranking 2005 – Wirtschaftsinformatik (Memento vom 28. August 2009 im Internet Archive)
- ↑ Uni Linz unter Top 50 der „jungen Unis“
- 1 2 Rudolf Lehr, Landeschronik Oberösterreich, Christian Brandstätter Verlag Wien, 1987, S. 122
- ↑ Lyzeum Linz (Memento vom 27. Februar 2014 im Internet Archive), Artikel im OÖ. Landesarchiv
- ↑ Geschichte des Stifts Wilhering auf stiftwilhering.at. Archiviert vom Original am 31. März 2010; abgerufen am 14. April 2013.
- ↑ Geschichte des Stifts Wilhering auf der Homepage des Stiftsgymnasiums. Abgerufen am 14. April 2013.
- ↑ Zeittafel des Unterrichtsministeriums über das Bildungswesen in Österreich. Archiviert vom Original am 19. Februar 2008; abgerufen am 14. März 2013.
- ↑ Rudolf Lehr, Landeschronik Oberösterreich, Christian Brandstätter Verlag Wien, 1987, S. 392
- ↑ Bundesgesetz vom 5. Juli 1962 über die Errichtung des Linzer Hochschulfonds. StF: BGBl. Nr. 189/1962
- ↑ Bundesgesetz vom 5. Juli 1962, mit dem das Hochschul-Organisationsgesetz abgeändert wird. BGBl. 188/1962.
- ↑ Bundesgesetz vom 30. Juni 1965, mit dem das Hochschul-Organisationsgesetz abermals abgeändert wird. BGBl. 195/1965.
- 1 2 Archiv der Universität
- ↑ Eine Universität neuer Prägung – 40 Jahre JKU (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
- ↑ jku.at: Lehramtsstudien an der TN-Fakultät
- ↑ Cross Border Life Science Education
- ↑ http://www.informationselektronik.at/
- ↑ https://www.chemiereport.at/jku-linz-bekommt-studium-der-materialwissenschaften
- ↑ Science Park der JKU ist (vorläufig) fertig
- ↑ Ein Zentrum für „Innovationen beim Kaffee“ (Memento vom 26. November 2015 im Internet Archive)
- ↑ Bau des Science Parks voll im Zeitplan (Memento vom 15. Januar 2013 im Webarchiv archive.today)
- ↑ LIT (Linzer Institute of Technology) Website der Universität. Abgerufen am 27. Februar 2019.
- ↑ jku.at - Studierendenheime. Archiviert vom Original am 1. April 2013; abgerufen am 13. April 2013.
- ↑ Seit zehn Jahren wieder ein Neubau eines Studentenheimes vor Fertigstellung
- ↑ Jausen-App: Spar eröffnet an der JKU Digital-Markt. Abgerufen am 15. Oktober 2019.
- ↑ Infoveranstaltung: Rettungsdienst & First Responder an der JKU. Abgerufen am 1. Mai 2020.
- ↑
- ↑ Linzer Rechtsstudien - Homepage
- ↑ Universitätszentrum Rottenmann
- ↑ Multimedia Service SoWi
- ↑ http://www.energieinstitut-linz.at/index.php?menuid=26
- ↑ JKU Energieinstitut: Mitglieder & ponsoren. Abgerufen am 14. März 2013.
- ↑ http://www.energyefficiency.at/web/projekte/
- ↑ jku.at Universitätslehrgang Aufbaustudium Energiemanagement Recht-Technik-Wirtschaft. Abgerufen am 14. April 2013.
- ↑ http://www.energieinstitut-linz.at/index.php?menuid=28&reporeid=110
- ↑ http://www.fabrikderzukunft.at/results.html/id5502
- ↑ http://www.nachhaltigwirtschaften.at/results.html/id5616
- ↑ derStandard.at: Uni-Räte sind jetzt fast komplett. Artikel vom 30. April 2018, abgerufen am 2. Mai 2018.
- ↑ Universitätsrat der Universität Linz. Abgerufen am 2. Mai 2018.
- ↑ Mitglieder des Universitätsrates der JKU
- ↑ Team. Abgerufen am 15. Oktober 2019.
- ↑ Franz Strehl (Hrsg.): Johannes Kepler Universität Linz, Universitätsverlag Trauner, Linz.
Siehe dazu auch den Eintrag im AEIOU
-- Maurer Hermann, Dienstag, 11. Juni 2013, 15:41
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Allgemeines Verfügungszentrum (AVZ) der FernUniversität Hagen | Eigenes Werk | DRFEU1117 | Datei:AVZ FernUni Hagen.jpg | |
Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. | Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . | Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23. | Datei:Austria Bundesadler.svg | |
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
Weiß-rot mit Wappen von Oberösterreich, gekrönt mit Erzherzogshut. Dienstflagge von Oberösterreich . White-red with coat of arms of Upper Austria, crowned with the archducal hat. Flag of the state of Upper Austria. | Cost of Arms from Image:Oberösterreich_Wappen.svg , flag from Image:Flag_of_Oberösterreich.svg | Sgt bilko | Datei:Flag of Upper Austria (state).svg | |
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