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vom 02.05.2022, aktuelle Version,

Claudia Heill

Claudia Heill

Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 24. Januar 1982
Geburtsort Wien, Österreich
Beruf Heeressportlerin
Sterbedatum 31. März 2011
Karriere
Verein JC Wimpassing Sparkasse
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Olympische Spiele
Silber Athen 2004 bis 63 kg
Europameisterschaften
Silber Paris 2001 bis 63 kg
Silber Rotterdam 2001 bis 63 kg
Bronze Maribor 2002 bis 63 kg
Bronze Düsseldorf 2003 bis 63 kg
Bronze Belgrad 2007 bis 63 kg

Claudia Heill (* 24. Januar 1982 in Wien; † 31. März 2011 ebenda) war eine österreichische Judoka.

Leben

Die Zeitsoldatin war Teilnehmerin bei den Olympischen Sommerspielen 2004 und 2008. Sie errang mit Silber 2004 in Athen als erste österreichische Judoka eine Olympiamedaille. 2008 in Peking scheiterte sie im Kampf um Bronze und belegte Platz 5. Bei Europameisterschaften gewann Heill fünf Medaillen. Von 2001 bis 2008 war Heill Teil des Kaders des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers.[1]

Am 21. Juni 2009 gab sie ihren Rücktritt vom aktiven Sport bekannt,[2] danach besuchte sie an der Fachhochschule Wiener Neustadt den Studiengang „Training und Sport“ und war als Trainerin am Österreichischen Leistungssport-Zentrum Südstadt (ÖLSZ) (Meistergrad: 4. Dan) tätig.

Ehrenhalber gewidmetes Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof

Am 31. März 2011 starb Heill im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße nach einem Sturz aus dem Fenster im sechsten Stock des Hauses, in dem sie wohnte. Die Polizei geht von einem Suizid aus.[3] Claudia Heill wurde am 19. April 2011 am Wiener Zentralfriedhof unter großer Anteilnahme in einem ehrenhalber gewidmeten Grab (Gruppe 40, Nummer 71) beigesetzt.[4]

Im Jahr 2014 wurde in Wien-Donaustadt (22. Bezirk) der Claudia-Heill-Weg nach ihr benannt.

Größte Erfolge

Auszeichnungen

Commons: Claudia Heill  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Claudia Heill holt Silber in Athen. In: Webseite Österreichisches Bundesheer. Österreichisches Bundesheer, 17. August 2005, abgerufen am 18. Juni 2021.
  2. Olympiazweite hört auf sport.orf.at, 21. Juni 2009
  3. Judoka Claudia Heill verstorben in: ORF vom 31. März 2011
  4. diepresse.com: Judo: Heill in Ehrengrab auf Zentralfriedhof beigesetzt. Artikel vom 19. April 2011, abgerufen am 24. November 2018.
  5. Claudia Heill ist Militär Weltmeisterin (Memento vom 3. April 2011 im Internet Archive), shiaido.at vom 2. September 2006

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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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